Buch, Deutsch, Hebrew, 284 Seiten, Format (B × H): 166 mm x 230 mm, Gewicht: 634 g
Der älteste jüdische Friedhof in Vorpommern als Spiegel jüdischen Lebens. Rekonstruiert, transkribiert, übersetzt und kommentiert. Unter Mitwirkung von Nathanja Hüttenmeister und Joachim Krüger
Buch, Deutsch, Hebrew, 284 Seiten, Format (B × H): 166 mm x 230 mm, Gewicht: 634 g
ISBN: 978-3-947064-26-7
Verlag: Solivagus-Verlag
Bis weit in die Neuzeit hinein war es jüdischen Menschen verboten, sich in Vorpommern anzusiedeln. Ab 1757 wurde zunächst eine kleine Gruppe in Stralsund geduldet, als den Stralsunder Geschäftsleute Joachim Ulrich Giese und Adolf Friedrich von Olthof die Lizenz zur Münzprägung von der schwedischen Regierung in Pommern verpachtet und dafür jüdische Experten im Geschäft mit Edelmetallen benötigt wurden. Diese wenigen Jüdinnen und Juden durften ihre Toten allerdings nicht innerhalb Stralsunds bestatten, sondern mussten jüdische Friedhöfe auf mecklenburgischem Gebiet (Ribnitz und Bad Sülze) nutzen, wo zu dieser Zeit liberalere Judengesetze galten.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Geschichte des Judentums (Diaspora)
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte Deutsche Geschichte: Regional- & Stadtgeschichte
- Geisteswissenschaften Jüdische Studien Geschichte des Judentums Geschichte des Judentums außerhalb Israels/Palästinas