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Rustemeyer | Ordnungen des Wirklichen | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 385 Seiten

Rustemeyer Ordnungen des Wirklichen

Weisen des Unterscheidens in Philosophie, Künsten und Wissenschaften
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-495-81378-2
Verlag: Verlag Karl Alber
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Weisen des Unterscheidens in Philosophie, Künsten und Wissenschaften

E-Book, Deutsch, 385 Seiten

ISBN: 978-3-495-81378-2
Verlag: Verlag Karl Alber
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Die Welt des Alltags ist eine Ordnung von Ähnlichem. Räume, Straßenzüge, Nachbarschaften, Werkzeuge, Arbeitsvorgänge, Regale, Taschen, Mülleimer, Zeitungen, Spiele oder Sprachen ordnen Verschiedenes zu Ähnlichem. Was dergestalt unterschieden und vergleichbar ist, beschreibt eine Kultur. Kulturen als Unterscheidungstexturen zu entfalten, heißt "Welt" als Ordnung des Möglichen und Wirklichen philosophisch zu betrachten.
Gemälde, Theaterinszenierungen, Gleichnisse, mathematische Kalküle, philosophische Theorien und Begriffe, eine Erzählung, Fotografien und Filme dienen als exemplarische Anlässe philosophischen Unterscheidens. Drei Weisen des Umgangs mit Unterscheidungen werden zueinander ins Verhältnis gesetzt: Kontraste, Vergleiche und Reihen. Kontraste ordnen Vielfalt auf eine Weise, die weder hierarchisch noch logisch, weder deduktiv noch induktiv verfährt. Vergleiche ordnen Verschiedenes zu Konstellationen, die spezifische Differenzen sichtbar machen. Reihen ordnen Kontraste und Vergleiche durch eine endliche Reihe von Unterscheidungen zu einem Ganzen. Grenze des Ganzen ist die Grenze der Reihe oder das – vorläufige – Ende weiteren Unterscheidens.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhalt;8
3;Einleitung;12
4;I. Kontraste;20
5;Dramaturgische Logik;22
5.1;1. Verschiebungen;22
5.2;2. Logik und Mythos;25
5.2.1;2.1 Logik und Metaphysik: Aristoteles;25
5.2.2;2.2 Rhetorik und Poetik: Aristoteles;29
5.3;3. Schreiben und Text;39
5.3.1;3.1 Aktanten: Bruno Latour;39
5.3.2;3.2 Dichte Beschreibungen: Clifford Geertz;47
5.4;4. Spiel;51
5.4.1;4.1 Bühne: Erving Goffman;51
5.4.2;4.2 Wetten: Jacques Derrida;55
6;Bewegte Formen;61
6.1;1. Quadrate;61
6.1.1;1.1 Homage to the Square: Josef Albers;61
6.1.2;1.2 Farbe und Form;64
6.1.3;1.3 Grenzen als Kontraste;69
6.2;2. Kalkül: George Spencer Brown;73
6.3;3. Kontraste;82
6.3.1;3.1 Reale Synthesen: Alfred N. Whitehead;82
6.3.2;3.2 Dialektik der Grenze: G. W. F. Hegel;84
6.3.3;3.3 Bild, Form, Logik;88
7;Summende Welt;91
7.1;1. Asemantische und semantische Formen;91
7.2;2. Im Zeichen des Kreuzes;92
7.2.1;2.1 Kreuztragung Christi: Pieter Bruegel d. Ä.;92
7.2.2;2.2 Zeit, Bild, Welt;94
7.2.3;2.3 Bildform und Sehform;98
7.2.4;2.4 Bewegungsmatrix;105
7.2.5;2.5 Wesen als Übergang;110
7.3;3. Film und Gemälde: Lech Majewski;114
8;II. Vergleiche;122
9;Inszenierte Individualität;124
9.1;1. Versuchsanordnung: Disabled Theater I;124
9.2;2. Theater, Körper, Text;130
9.3;3. Organisierte Grenzen;137
9.4;4. Versuchsanordnung: Disabled Theater II;141
9.5;5. Inszenieren;145
10;Ungleiche Gleiche;151
10.1;1. Öffentliche Bilder;151
10.1.1;1.1 J. Edgar Hoover;151
10.1.2;1.2 J. Edgar: Clint Eastwood;156
10.1.3;1.3 Öffentlichkeit und Gerechtigkeit;162
10.2;2. Person und Gesellschaft;164
10.3;3. Individualität: Religiöse und politische Unterscheidungen;172
10.4;4. Modelle;175
10.4.1;4.1 Max Weber;175
10.4.2;4.2 Thomas Hobbes;179
10.4.3;4.3 Carl Schmitt;180
10.5;5. Ethos und Moral;182
11;Organisierte Vergleiche;186
11.1;1. Vergleichsordnungen: Kulturen und Märkte;186
11.2;2. Komplementäre Dynamisierungen;194
11.2.1;2.1 Organisation und Zeichengebrauch;194
11.2.2;2.2 Symbol und Wirklichkeit;197
11.2.3;2.3 Politik und Ökonomie;199
11.2.4;2.4 Homo oeconomicus und epistemisch-moralisches Subjekt;201
11.2.5;2.5 Generalisierte Dritte;205
11.2.6;2.6 Anschlußwahrscheinlichkeiten;207
11.2.7;2.7 Gegenwart als Grenze der Form;209
11.3;3. Öffentlichkeit;211
12;Unvertretbares Ich;217
12.1;1. Romantisches Ich und christliche Reflexion;217
12.2;2. Gleichnisse;229
12.2.1;2.1 Gleichnisse im Christentum;229
12.2.2;2.2 Das Gleichnis vom verirrten Schaf;234
12.2.3;2.3 Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg;238
12.2.4;2.4 Form und Kontext: Gleichnis und Evangelium;244
12.3;3. Philosophisch-religiöse Bilder;248
12.4;4. Unendlichkeiten;251
13;III. Reihen;258
14;Fotografische Reihen;260
14.1;1. Industrielle Bauten: Bernd und Hilla Becher;260
14.2;2. Menschen des 20. Jahrhunderts: August Sander;266
14.2.1;2.1 Antlitz der Zeit;266
14.2.2;2.2 Politische und ästhetische Alternativen: Helmar Lerski und Erna Lendvai-Dircksen;271
14.2.3;2.3 Typus und Urtypus;276
14.2.4;2.4 Form und Kontext, Gesicht und Accessoires;281
14.3;3. Wirkliches und Symbolisches;293
14.3.1;3.1 Dokumentation und Karikatur im Portrait: Otto Dix;293
14.3.2;3.2 Allgemeines und Typisches;299
15;Ästhetische Evidenz;303
15.1;1. Zeigen: Ludwig Wittgenstein;303
15.2;2. Leben: Georg Simmel;308
15.2.1;2.1 Individuelles Gesetz;308
15.2.2;2.2 Bildphänomen;311
15.2.3;2.3 Telos;313
15.3;3. Eidos: Edmund Husserl;317
15.4;4. Ideen;323
16;Wirklichkeit entwickeln;326
16.1;1. Heuristische Reihen;326
16.2;2. Darstellungsformate;326
16.2.1;2.1 Literatur: Jorge Luis Borges;326
16.2.2;2.2 Wissenschaft: Eine Argumentationsmatrix;330
16.2.3;2.3 Philosophie: Friedrich Nietzsche und Niklas Luhmann;334
16.2.4;2.4 Theater: Rimini Protokoll;339
16.3;3. Vergrößerung: Alfred N. Whitehead;343
17;Epilog;347
17.1;1. Worte, Bilder, Schlüsse: Citizen Kane;347
17.2;2. Ideen;359
17.3;3. Heuristik des Diagramms;365
18;Literatur;368
19;Namenregister;380


Professor Dr. Dirk Rustemeyer lehrt Philosophie und Bildungsphilosophie an den Universitäten Trier und Witten/Herdecke. Arbeitsschwerpunkte: Kulturphilosophie, Ästhetik, Sozialphilosophie, Geschichte der Philosophie.



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