E-Book, Deutsch, 218 Seiten
Rüßler / Köster / Stiel Lebensqualität im Wohnquartier
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-17-025793-1
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Ein Beitrag zur Gestaltung alternder Stadtgesellschaften
E-Book, Deutsch, 218 Seiten
ISBN: 978-3-17-025793-1
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Alternde Stadtgesellschaften stehen vor der Herausforderung, in den Wohnquartieren ein "gutes" Leben im Alter zu ermöglichen. Das hier vorgestellte Forschungs- und Entwicklungsprojekt ("Lebensqualität Älterer im Wohnquartier") zeigt auf, wie Ältere zu Koproduzenten der Quartiersentwicklung werden können. Zentral ist die Frage des Zusammenhangs von Partizipation und Lebensqualität im Sozialraum; erörtert werden hierbei auch Aspekte sozialer Ungleichheit. Soziale Interventionen, (Lern-)Prozesse sowie Rahmenbedingungen und Kooperationen mit lokalen Akteuren rücken in den Fokus. Diskutiert wird u. a., inwieweit solche Entwicklungsprozesse einen Beitrag zur Stärkung der lokalen Demokratie leisten können. Ein Handlungsrahmen gibt Kommunen, Verbänden etc. Hinweise zur partizipativen Quartiersentwicklung.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhalt;8
5;Vorwort;6
6;1 Einleitung;10
7;2 Ausgangslage und Fragestellungen;15
8;3 Theoretische Leitkonzepte;22
8.1;3.1 Lebensqualität und Lebenslage;22
8.2;3.2 Partizipation;25
8.3;3.3 Sozialraum- bzw. Quartiersbezug;29
8.4;3.4 Lernen im Alter;34
8.5;3.5 Zwischenfazit;39
9;4 Methodologischer Rahmen und Methodendesign;41
9.1;4.1 Methodologie;41
9.2;4.2 Methodendesign und Projektphasen;47
9.2.1;4.2.1 Phase I: Felderschließung;49
9.2.2;4.2.2 Phase II: Entwicklung von Pilotmaßnahmen;51
9.2.3;4.2.3 Phase III: Umsetzung der Pilotmaßnahmen;52
9.2.4;4.2.4 Phase IV: Ergebnisaufbereitung und Entwicklung eines Handlungsrahmens;54
9.3;4.3 Zwischenfazit;56
10;5 Ruhrgebiet im Fokus;57
10.1;5.1 Kommunale Rahmenbedingungen in Gelsenkirchen;58
10.2;5.2 Bestimmung eines Referenzgebiets;62
10.3;5.3 Zwischenfazit;69
11;6 Quartier im Fokus;71
11.1;6.1 Analyse vorhandener soziodemografischer Daten;71
11.2;6.2 Schriftliche Befragung;74
11.2.1;6.2.1 Inhalt und Ablauf der Befragung;74
11.2.2;6.2.2 Ausschöpfung und Generalisierbarkeit;75
11.2.3;6.2.3 Beschreibung der Stichprobe;79
11.2.4;6.2.4 Ergebnisse;81
11.3;6.3 Experteninterviews: Wie Schalke wahrgenommen wird;96
11.4;6.4 Experteninterviews: Zwischen Stellvertretung und Partizipation;98
11.5;6.5 Akteure in Schalke;106
11.6;6.6 Zwischenfazit;109
12;7 Soziale Intervention – Quartierskonferenzen;111
12.1;7.1 Prozessanalyse und -beschreibung;112
12.1.1;7.1.1 Soziodemografie der Teilnehmenden;112
12.1.2;7.1.2 Überblick über den Prozessverlauf;113
12.1.3;7.1.3 Phase I: Bestimmen der relevanten Handlungsfelder im Quartier;113
12.1.4;7.1.4 Phase II: Aneignen des Sozialraums in Arbeitsgruppen;118
12.1.5;7.1.5 Phase III: Maßnahmenplanung und -umsetzung;122
12.2;7.2 Arbeitsgruppen;123
12.2.1;7.2.1 Sicherheit und Sauberkeit;123
12.2.2;7.2.2 Wohnen und Wohnumfeld;129
12.2.3;7.2.3 Gemeinschaftliches Zusammenleben;132
12.2.4;7.2.4 Mobilität und Verkehrssicherheit;137
12.2.5;7.2.5 Öffentlichkeitsarbeit;141
12.3;7.3 Spannungen im Partizipationsprozess;146
12.3.1;7.3.1 ‚Soziale Stadt‘ und die Erneuerung des Kußweges;147
12.3.2;7.3.2 Rechtsextreme Einstellungen und „reflexive Stadtgesellschaft“;149
12.4;7.4 Partizipationsprozess und Lebensqualität;156
12.4.1;7.4.1 Wertschätzung;158
12.4.2;7.4.2 Lernen und persönliche Weiterentwicklung;160
12.4.3;7.4.3 Empowerment;163
12.4.4;7.4.4 Ortsidentität;165
12.4.5;7.4.5 Netzwerkeffekte;168
12.4.6;7.4.6 Bewertung des Outputs;169
12.5;7.5 Soziale Ungleichheit und Beteiligung;170
12.6;7.6 Handlungsrahmen für eine partizipative Quartiersentwicklung;177
12.7;7.7 Zwischenfazit;183
13;8 Diskussion und Zusammenfassung;184
14;9 Ausblick;195
15;10 Literatur;202