Buch, Deutsch, Band 2, 104 Seiten, PB, Format (B × H): 167 mm x 213 mm, Gewicht: 312 g
Buch, Deutsch, Band 2, 104 Seiten, PB, Format (B × H): 167 mm x 213 mm, Gewicht: 312 g
Reihe: Dortmunder Exkursionen zur Geschichte und Kultur
ISBN: 978-3-89534-832-7
Verlag: Regionalgeschichte Vlg.
Die St.-Johann-Baptist-Kirche in Dortmund-Brechten ist ein Kleinod, in das Geschichte und Kultur seit der Christianisierung eingeschrieben sind. Der Kirchenbau des 13. Jahrhunderts ist Zeugnis des politischen und kulturellen Anspruchs des Essener Frauenstifts, zu dem Brechten im Mittelalter gehörte. Ein einmaliges Ensemble von steinernen Inschriften bezeugt die mittelalterliche Memoria. Im Zusammenspiel mit dem Bildprogramm zum Weltgericht werden hier mittelalterliche Vorstellungswelten in besonderer Weise greifbar. Die Einführung der Reformation im 16. Jahrhundert änderte das gottesdienstliche Leben; doch erst im späten 17. und frühen 18. Jahrhundert wurden ein neues Altarwerk und die Kanzel geschaffen, die zu den seltenen Überresten barocker Kirchenausstattungen auf Dortmunder Gebiet zählen. Die Kirche in Brechten ist ein Ort der religiösen Erfahrung. Zugleich ist sie ein Kulturdenkmal von außerordentlichem Rang und besonderer Schönheit. Der Kirchenführer weckt Neugier auf eine der schönsten historischen Dorfkirchen Westfalens.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Grußwort 7
Vorwort 9
Zur mittelalterlichen Geschichte des Dorfes Brechten 12
Der Kirchenpatron – Johannes der Täufer 17
Die Kirche des 13. Jahrhunderts in Brechten – Ein Neubau mit Planwechseln 29
Die Inschriften – Steinerne Zeugen der Vergangenheit 47
Die Restaurierung des Inschriftensteins 2007 55
Taufbecken und Fresken als Zeugnisse mittelalterlicher Kultur 59
Blickwechsel – Die Geschichte der Fresken im 20. Jahrhundert 71
Zeugen einer vergessenen Zeit – Zur barocken Ausstattung der Kirche in Brechten 83
Die Glocken der Brechtener Kirche 95
Anmerkungen und ausgewählte Literatur 100
Stichworte:
Patronatsrecht 16 – Hallenkirche 28 – Christianisierung 44 – Memoria 46 – Reformation 82 – Glocken 94




