Rühle | Gegenseitige Verträge nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 2, 180 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm

Reihe: Schriften zum deutschen, europäischen und internationalen Insolvenzrecht

Rühle Gegenseitige Verträge nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens

Ansprüche aus gegenseitigen "schwebenden" Verträgen gem. § 103 InsO nach vollzogener Schlussverteilung (§ 200 Abs. 1 InsO) und rechtskräftig bestätigtem Insolvenzplan (§ 258 Abs. 1 InsO)
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-11-091691-1
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Ansprüche aus gegenseitigen "schwebenden" Verträgen gem. § 103 InsO nach vollzogener Schlussverteilung (§ 200 Abs. 1 InsO) und rechtskräftig bestätigtem Insolvenzplan (§ 258 Abs. 1 InsO)

E-Book, Deutsch, Band 2, 180 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm

Reihe: Schriften zum deutschen, europäischen und internationalen Insolvenzrecht

ISBN: 978-3-11-091691-1
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Als zentrale Vorschrift des materiellen Insolvenzrechts ist § 103 InsO von hoher praktischer Bedeutung. Bei Eröffnung eines Insolvenzverfahrens hat der Insolvenzverwalter häufig über die Art der Abwicklung einer Vielzahl von gegenseitigen „schwebenden“, d.h. von keiner Partei vollständig erfüllten Verträgen zu entscheiden. Dies gilt insbesondere für Unternehmensinsolvenzen. Ausdrückliche Rechtsfolgen knüpft das Gesetz an die Wahlrechtsausübung nur hinsichtlich der verfahrensrechtlichen Stellung des Vertragspartners. Darüber hinaus schweigt das Gesetz allerdings über die Rechtsfolgen, die sich aus der Ausübung bzw. Nichtausübung des Wahlrechts nach § 103 InsO ergeben.

Das Wahlrecht des Insolvenzverwalters ist in der Vergangenheit schon häufig Gegenstand wissenschaftlicher Arbeiten gewesen. Im Mittelpunkt dieser Untersuchungen hat indes nur die Rechtslage innerhalb des Insolvenzverfahrens gestanden. Ziel der vorliegenden Arbeit ist deshalb die Untersuchung der zwischen den Vertragsparteien bestehenden Rechtslage, nachdem das Insolvenzverfahren entweder nach vollzogener Schlussverteilung oder nach Inkrafttreten eines Insolvenzplans aufgehoben worden ist.

Ausgangspunkt ist das grundlegende Spannungsverhältnis zwischen vertraglichem Schuldrecht und materiellem Insolvenzrecht und die hiermit verbundene Frage nach den Auswirkungen der Verfahrenseröffnung auf die noch offenen Erfüllungsansprüche. Der Autor stellt die Probleme dar, die sich bei Anwendung der neuesten BGH-Judikatur, nach der die Verfahrenseröffnung nur die "Durchsetzbarkeit" der Erfüllungsansprüche beeinflusst, stellen, und bietet Lösungsvorschläge an. Praxisrelevant sind insbesondere die Schwierigkeiten, die durch die Abkehr von der "Erlöschenstheorie" bei Inkrafttreten von Sanierungsinsolvenzplänen entstehen.

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Zielgruppe


Wissenschaftler, Praktiker (Fachanwälte für Insolvenzrecht, Insol / Lawyers (Insolvency Law), Temporary Bankruptcy Administrators, Ta


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


A) Gegenstand der Arbeit · B) Behandlung gegenseitiger Austauschverträge in der Insolvenz nach § 103 InsO · C) Wirkung der Verfahrenseröffnung und Wahlrechtsausübung bzw. -verwirkung auf gegenseitige „schwebende“ Verträge · D) Auswirkungen des Wahlrechts auf die Rechtslage nach Aufhebung des Verfahrens infolge vollzogener Schlussverteilung gem. § 200 Abs. 1 InsO · E) Auswirkungen des Wahlrechts auf die Rechtslage nach Aufhebung des Verfahrens infolge rechtskräftigen Insolvenzplans gem. § 258 Abs. 1 InsO · F) Zusammenfassung der Ergebnisse


Thomas Rühle, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.



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