Rudolph / Stöckmann | Aufklärung und Weimarer Klassik im Dialog | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 264 Seiten, Gewicht: 10 g

Reihe: ISSN

Rudolph / Stöckmann Aufklärung und Weimarer Klassik im Dialog


1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-484-97118-9
Verlag: M. Niemeyer
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, 264 Seiten, Gewicht: 10 g

Reihe: ISSN

ISBN: 978-3-484-97118-9
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Die literaturwissenschaftlichen Epochenkonstruktionen Aufklärung und Weimarer Klassik sind in der jüngeren Forschung problematisch geworden. Tatsächlich lässt der literarische Diskurs selbst Phänomene der Gleichzeitigkeit erkennen, die die idealtypische Konfiguration heterogener Epochenstrukturen fragwürdig erscheinen lassen. Dem Generalthema der Kontinuitäten und Diskontinuitäten im literarischen Feld zwischen 1750 und 1800 widmete sich im Sommer 2006 eine am Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung in Halle/Saale veranstaltete literaturwissenschaftliche Tagung. Im Zugriff auf Texte u.a. von Lessing, Wieland, Herder, Schiller, Goethe und Moritz problematisieren die Beiträge, wie Denkmuster der Aufklärung im Medium der Literatur sowie des theoretischen Diskurses (Ästhetik) entfaltet und im historischen Konstellationsrahmen der Weimarer Klassik affirmativ aufgenommen, polemisch revidiert und konstruktiv weitergeführt werden. Der diskursive Dialog zwischen Aufklärung und Weimarer Klassik gewinnt seine epochenübergreifende Brisanz sowohl durch das programmatische Innovationsbestreben der Klassiker, als auch durch das vielfältig variierte Anschlussbedürfnis der einzelnen Autoren an die Erfolgsepoche Aufklärung.
Rudolph / Stöckmann Aufklärung und Weimarer Klassik im Dialog jetzt bestellen!

Zielgruppe


Germanisten, Literaturwissenschaftler, Bibliotheken, Institute / Academics (German Studies, Literary Studies), Libraries, Institut

Weitere Infos & Material


1;Frontmatter;1
2;Inhalt;5
3;Vorwort;7
4;Galanter Roman und klassische Tragödie;19
5;Adolph von Knigges Über den Umgang mit Menschen;47
6;„Er hat Verstand; er weiß / Zu leben; spielt gut Schach.“;73
7;Anthropologie und Ästhetik;97
8;Philosophie der (Spät)aufklärung in Friedrich Schillers Freigeisterei der Leidenschaft;113
9;Schillers Wallenstein;123
10;Das Geschlechterverhältnis als soziales Experiment;153
11;„So ist [...] der Weg zu verfolgen den uns Voß in seiner Luise so schön gezeigt hat.“;165
12;Rokokonähe und -ferne;177
13;Die Darstellung von Aufklärung in Herders Adrastea und die Kritik Schillers und Goethes;187
14;Eine der lustigsten Begebenheiten unseres Zeitalters;205
15;„Allein was beweiset das Händeklatschen der Menge?“;213
16;Der Heilige Rochus und die Französische Revolution;243


Andre Rudolph und Ernst Stöckmann, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.



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