Roussel | Kreativität des Findens - Figurationen des Zitats | Buch | 978-3-7705-5305-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 2, 340 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 585 g

Reihe: Morphomata

Roussel

Kreativität des Findens - Figurationen des Zitats

Buch, Deutsch, Band 2, 340 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 585 g

Reihe: Morphomata

ISBN: 978-3-7705-5305-1
Verlag: Wilhelm Fink


»Das Zitat ist also ein ausgeschnittenes Muster (wie bei copy and paste) einer (meist) größeren Komposition, artikulierbar in einer bestimmten Mediensprache bzw. in einem Hybrid von verschiedenen.« - Henry Sussman

»So stellt sich jenseits der intertextuellen Befunde, dass und welche Schauerromane einander zitieren, gerade in dieser literarischen Gattung heraus, dass die Darstellung der Angst selbst immer und nicht nur im Schauerroman erstaunlich stereotyp und also von einer Wiederholungsstruktur geprägt ist.« - Matthias Bickenbach

»Was ist ein Raubkopiebild? Was bedeutet es, eine SMS zu schicken? Was bedeutet es zu verbinden oder in diesem Sinne verbunden zu sein? Für wen sind diese SMS bestimmt, und wen erreichen sie? […] – Fragen, die wir wiederholt gezwungen sind, uns zu stellen.« - Carol Jacobs

»Vergleicht man die […] Elemente des Äußeren der Haldensteiner Burg mit Zumthors Bruder-Klaus-Kapelle, so lassen sich […] Zitate der Burgruine Haldenstein identifizieren. […] Doch […] eine solche Kenntnis reicht […] nicht aus«. - Thierry Greub

»Die ›Filme‹ […] müssen deshalb weniger als klar konturierte Objekte und Gegenstände einer Operation denn als Subjekte und Agenten des Zitierens aufgefasst werden. Nur Bewegung kann Bewegung zitieren.« - Volker Pantenburg

»Jede Ex-Zitation und deren Figuration spielt sich ab an der Grenze zwischen der Potentialität des Sagens und dem jeweiligen Redeereignis, das diese jeweils aktualisiert und diese verstellt haben wird.« - Bettine Menke

»Als Schriftsteller habe ich allerdings die Freiheit, ohne Anführungszeichen zu zitieren, nicht alles restlos klären zu müssen. Ich kann auch das Oszillieren zulassen – das ist vielleicht die Freiheit der Kunst.« - Thomas Meinecke
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