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E-Book

E-Book, Deutsch, 102 Seiten

Rother Web 2.0 Communities

Geschäftsmodellanalyse und Erfolgsfaktoren
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-8366-4250-7
Verlag: Diplomica Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Geschäftsmodellanalyse und Erfolgsfaktoren

E-Book, Deutsch, 102 Seiten

ISBN: 978-3-8366-4250-7
Verlag: Diplomica Verlag
Format: PDF
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Web 2.0 Communities haben in kürzester Zeit immense Mitgliederanstiege verbuchen können, weil die Internetnutzer hier in die Lage versetzt werden, ohne Zeitverzögerung miteinander zu kommunizieren und zu interagieren, um ihr Bedürfnis nach nach Kontaktpflege und Neugier zu befriedigen. Insbesondere die sozialen Netzwerke, wie z.B. Facebook, integrieren verschiedene Formen von sozialer Software und bieten den Nutzern die Möglichkeit, sich virtuell darzustellen und sich miteinander zu vernetzen. Dieser Erfolg zieht unweigerlich renditeorientierte Investoren an, die dieses Phänomen durch den vorhandenen Hype verstärkt als vielversprechende Investitionsmöglichkeit betrachten. Detaillierte Informationen über das Nutzerverhalten und deren Sympathien, kombiniert mit intelligent programmierten Algorithmen scheinen die Ware des Web 2.0 zu sein, mit der sich Geld verdienen lässt. Bisher konnten diese hohen Renditeerwartungen aber nicht erfüllt werden, da erste Erlöse nach hohen Fixkosten für Entwicklung und Netzaufbau erst nach einiger Zeit erzielt werden können. Zusätzlich werden weder potenzielle Erlösquellen voll ausgeschöpft, noch wird nicht genug in innovative Technologien investiert, die die Kommunikation und die Nutzerbindung mit verschiedenen Methoden fördern können. Diese Untersuchung stellt an Hand eines Lebenszyklusmodells zuerst phasenabhägige Erfolgsfaktoren dar, bevor mit Hilfe eines Fragebogens nutzerseitige Motive und Zahlungsbereitschaften für soziale Web 2.0 Communities analysiert werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Nutzer im Rahmen ihrer Kontaktpflege eine Vielzahl von technischen Features gebrauchen, persönliche Daten bereitstellen würden und eine grundsätzliche Zahlungsbereitschaft für diese Dienstleistungen durchaus vorhanden ist. Die alleinige Konzentration auf Werbung reicht allerdings nicht aus, um ein nachhaltiges Geschäftsmodell zu entwerfen. Auch Werbung wird in diesem Zusammenhang eine mäßige Wirkung attestiert. Sinnvoller können diverse innovative Erlösmöglichkeiten, wie z.B. social commerce in das Portfolio mit einbezogen werden, um eine diversifiziertere Erlösstruktur zu bekommen und so von der Vielzahl an Kommunikationsmöglichkeiten auch monetär profitieren zu können.

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Weitere Infos & Material


1;Web 2.0 Communities;1
2;INHALTSVERZEICHNIS;3
3;DARSTELLUNGSVERZEICHNIS;6
4;ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS;7
5;1 EINLEITUNG;8
6;2 THEORETISCHE GRUNDLAGEN VIRTUELLER COMMUNITIES;10
6.1;2.1 Web 2.0 als Basis virtueller Communities;10
6.2;2.2 Definition und Abgrenzung virtueller Communities;12
6.2.1;(1) Begriffserklärung;12
6.2.2;(2) Typologisierung;15
6.2.3;(3) Soziale Software;18
6.3;2.3 Ökonomische Eigenschaften virtueller Communities;21
6.3.1;(1) Netzwerkeffekte;21
6.3.2;(2) Sinkende Transaktionskosten;24
6.3.3;(3) Soziales Kapital;25
7;3 GESCHÄFTSMODELL VIRTUELLE COMMUNITY;26
7.1;3.1 Begriffserklärung;26
7.2;3.2 Nutzengenerierung und Wertschöpfung;27
7.3;3.3 Klassische Erlösmodelle;31
7.3.1;(1) Werbung;32
7.3.2;(2) Gebühren;34
7.4;3.4 Neuere Erlösmodelle;35
7.4.1;(1) Marktforschungsstudien;35
7.4.2;(2) Integration der Mitglieder in ein Innovationsprojekt;36
7.4.3;(3) Handel mit Nutzerdaten;37
7.4.4;(4) Social Commerce;38
8;4 ERFOLGSANALYSE VIRTUELLER COMMUNITIES;40
8.1;4.1 Erfolgsfaktorenforschung;40
8.2;4.2 Erfolgsfaktorenstudien über virtuelle Communities;42
8.2.1;(1) Theoretisch-konzeptioneller Ansatz von Preece 2001;42
8.2.2;(2) Empirische Studie von Panten 2005;44
8.3;4.3 Community Life Cycle;47
9;5 ERFOLGSANALYSE VON SOZIALEN NETZWERKEN;54
9.1;5.1 Ziele;54
9.2;5.2 Untersuchungsablauf;56
9.3;5.3 Datenanalyse;57
9.4;5.4 Interpretation;62
10;6 FAZIT UND AUSBLICK;66
11;ANHANGSVERZEICHNIS;73
12;LITERATURVERZEICHNIS;95


Philip Rother, wurde 1982 in Hamburg geboren und schloss das Diplomstudium der Betriebswirtschaft an der Universität Potsdam im Jahre 2009 erfolgreich ab.
Bereits während des Studiums sammelte der Autor umfassende praktische Erfahrungen in der Medien-Branche im Bereich des Content-Managements und im Online Marketing. Um seine Qualifikationen auch theoretisch noch weiter auszubauen, engagierte sich der Autor für ein Abschlussthema, das sich mit Geschäftsmodellen im Bereich des Web 2.0 befasst. Seit dem Abschluss des Studiums arbeitet der Autor als Berater in einer Kommunikationsagentur.



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