Buch, Deutsch, Band 447, 49 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 95 g
Reihe: Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste - Vorträge: Geisteswissenschaften
seine Gültigkeit und seinen Verfall in slavischen Literaturen und anderswo
Buch, Deutsch, Band 447, 49 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 95 g
Reihe: Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste - Vorträge: Geisteswissenschaften
ISBN: 978-3-506-78430-8
Verlag: Verlag Ferdinand Schöningh
Geschmacksdenken scheint heute einerseits ungültig geworden, anderseits der Geschmacksbegriff dennoch unentbehrlich geblieben zu sein. Der Vortrag fragt nach den Gründen. Er belegt zunächst die Übertragung des Begriffs auf andere Erscheinungen des Lebens im 19. Jahrhundert, besonders im politischen Denken. Er zeigt sodann die Wurzeln für die neue Zeit in Frankreich im 16. und 17. Jh., die weitere Ausbildung in England und Deutschland vor 1800, behandelt dann seine Entwicklung in der Slavia allgemein, sodann besonders bei Tschechen, Polen und Russen, jeweils von der Aufklärung im 18. Jh. bis zur Moderne im 20. Jh.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Slawische Literaturen
- Sozialwissenschaften Ethnologie | Volkskunde Ethnologie Kultur- und Sozialethnologie: Politische Ethnologie, Recht, Organisation, Identität
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften Interdisziplinär Geisteswissenschaften
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturgeschichte und Literaturkritik