Buch, Deutsch, Band 12, 82 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 123 g
Reihe: Darmstädter Studien zu Arbeit, Technik und Gesellschaft
Die Regelung von Entwicklungskooperationen in der Automobilindustrie
Buch, Deutsch, Band 12, 82 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 123 g
Reihe: Darmstädter Studien zu Arbeit, Technik und Gesellschaft
ISBN: 978-3-8440-2061-8
Verlag: Shaker
Die Studie hat die Vertragsgestaltung bei unternehmensübergreifenden Kooperationen im Allgemeinen und Entwicklungskooperationen in der Automobilindustrie im Besonderen zum Gegenstand. Ein wesentliches Ziel ist dabei, Erkenntnisse zum Verhältnis von Vertrag und Vertrauen zu gewinnen und daraus Rückschlüsse für die Praxis in Form von Handlungsempfehlungen zu ziehen. Die Analysen im Rahmen dieser Arbeit bestätigen die These, dass das Verhältnis von Vertragsgestaltung und Vertrauen bei vertikalen Kooperation in der Automobilindustrie einem eindeutigen Muster folgt: Vertrauen ersetzt bei opportunistisch geprägten Geschäftsbeziehungen keine vertraglichen Regelungen. Dagegen bilden einvernehmliche Regelungen mit der gegenseitigen Absicherung der Schutzbelange und Interessen, sowie die Erwartung einer Win-Win-Konstellation die Basis für eine mögliche Vertrauensentwicklung. Somit bildet der frühe konsensuale Prozess der Gestaltung von Entwicklungsverträgen eine wesentliche, vielleicht sogar die wichtigste Grundlage für eine Vertrauensgenese während einer Entwicklungskooperation.
Inhalt
- Unternehmenskooperationen und Marktmacht in der Automobilindustrie
- Regelungsinhalte zur Gestaltung von Entwicklungsverträgen
- Bedeutung des Vertrags für die Vertrauensentwicklung in Kooperationen
- Checkliste für die Vertragsgestaltung bei Entwicklungskooperationen