E-Book, Deutsch, 392 Seiten
Roth / Ryba Coaching, Beratung und Gehirn
Die Auflage entspricht der aktuellen Auflage der Print-Ausgabe zum Zeitpunkt des E-Book-Kaufes.
ISBN: 978-3-608-20322-6
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Neurobiologische Grundlagen wirksamer Veränderungskonzepte
E-Book, Deutsch, 392 Seiten
ISBN: 978-3-608-20322-6
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Das Buch beleuchtet das Thema Coaching aus neurobiologischer sowie psychologischer Perspektive und bietet fundierte Grundlagen für eine wirksame Beratungspraxis. Es erläutert Faktoren, welche die Entwicklung und Veränderbarkeit von Persönlichkeit sowie Erlebens- und Verhaltensweisen bedingen, und vermittelt ein tiefgreifendes Verständnis verschiedener Interventionsansätze und ihrer Wirkungsweise.
Die wichtigste Aufgabe eines Coaches ist es, den Klienten dabei zu unterstützen, einschränkende Erlebens- und Verhaltensmuster zu erweitern. Die Autoren schildern, mit welchen neurowissenschaftlich fundierten Methoden dies in der beratenden Praxis gelingen kann. Das Buch wirft einen differenzierten Blick auf verschiedene Veränderungsebenen und -strategien sowie auf die Wirksamkeit von Coaching-Interventionen. Ein neurowissenschaftliches Standardwerk für qualitativ hochwertige Beratung.
- Gerhard Roth ist 'der bedeutendste Naturwissenschaftler im deutschsprachigen Raum' (Zeitschrift Cicero)
- Alica Ryba ist erfahrene Coaching-Praktikerin
Dieses Buch richtet sich an:
- Alle Coaches
- Alle Psychologischen BeraterInnen
- PsychotherapeutInnen
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Pädagogik Berufliche Bildung Coaching, Training, Supervision
- Naturwissenschaften Biowissenschaften Biowissenschaften Neurobiologie, Verhaltensbiologie
- Sozialwissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie Biologische Psychologie, Neuropsychologie
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Klinische und Innere Medizin Neurologie, Klinische Neurowissenschaft
- Sozialwissenschaften Psychologie Psychologische Disziplinen Coaching, Training, Supervision
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Inhalt;6
3;Vorwort;12
4;Einleitung;14
5;1 Was ist Coaching?;22
5.1;1.1 Der Coaching-Kontext : Zielgruppen und Praxisfelder;25
5.2;1.2 Die Coaching-Agenda : Ziele , Anlässe und Themen;27
5.3;1.3 Coaching-Ansätze : theoretische Grundorientierungen;31
5.3.1;1.3.1 Ein theoretischer Rahmen des Coachings;31
5.3.2;1.3.2 Theoretische Schwerpunkte der angelsächsischen Länder und Deutschlands;34
5.3.3;1.3.3 Verbreitung von Coaching-Ansätzen;37
5.3.4;1.3.4 Kurzüberblick wichtiger Coaching-Ansätze;39
5.3.5;1.3.5 Grundlegende Coaching-Prinzipien;50
5.4;1.4 Coaching-Varianten;52
5.5;1.5 Zusammenfassung;55
6;2 Coaching und Psychotherapie:zwei grundverschiedene Verfahren?;57
6.1;2.1 Das unterschiedliche Image von Psychotherapie und Coaching;57
6.2;2.2 Coaching und Psychotherapie: zwei Pole mit Überschneidungsbereich?;58
6.3;2.3 Diskussion der Argumente für eine strikte Unterscheidung zwischen Psychotherapie und Coaching;62
6.4;2.4 Gesamtfazit;80
7;3 Das menschliche Gehirn und seine Funktionen;84
7.1;3.1 Die Grundleistungen des Gehirns;84
7.2;3.2 Die neuronale Grundstruktur des Gehirns;85
7.3;3.3 Grundlagen der neuronalen Erregungsfortleitung und -verarbeitung;86
7.4;3.4 Funktionelle Anatomie des menschlichen Gehirns;88
7.5;3.5 Die Funktion der Hirnrinden-Areale;100
7.6;3.6 Das limbische System und seine Funktionen;104
7.7;3.7 Schlussbetrachtung;115
8;4 Persönlichkeit , Psyche und Gehirn;117
8.1;4.1 Das Ausgangsproblem;117
8.2;4.2 Wie erfasst man »Persönlichkeit «?;118
8.3;4.3 Kritische Bewertung des »Big-Five«-Ansatzes;120
8.4;4.4 Die Entwicklung von Selbst und Ich;124
8.5;4.5 Die neurobiologischen Grundlagen der Persönlichkeit;129
8.6;4.5.1 Das neurobiologische Vier-Ebenen-Modell der Persönlichkeit und der Psyche;130
8.7;4.5.2 Die sechs psychoneuralen Grundsysteme;136
8.8;4.6 Ein neurobiologisch inspiriertes Modell der Persönlichkeit;145
8.9;4.7 Psychische Belastungen und Störungen;147
8.9.1;4.7.1 Depressionsartige Stimmungs- und Leistungseintrübungen;148
8.9.2;4.7.2 Angstzustände;149
8.9.3;4.7.3 Zwangsstörungen;151
8.9.4;4.7.4 Persönlichkeitsstörungen;152
8.10;4.8 Was sagt uns das alles?;154
9;5 Lernen und Gedächtnis;156
9.1;5.1 Formen des Lernens;156
9.1.1;5.1.1 Nichtassoziatives Lernen;157
9.1.2;5.1.2 Assoziatives Lernen;158
9.1.3;5.1.3 Die Bedeutung für die Praxis;168
9.2;5.2 Höhere Formen des Lernens;168
9.2.1;5.2.1 Imitation;168
9.2.2;5.2.2 Lernen durch Einsicht;169
9.3;5.3 Gedächtnisbildung, Vergessen und Erinnerung;170
9.3.1;5.3.1 Gedächtnistypen;171
9.3.2;5.3.2 Vergessen und Erinnern;177
9.4;5.4 Ein anschauliches Gedächtnismodell;178
9.5;5.5 Neurobiologische Grundlagen von Lernen und Gedächtnis;180
9.6;5.6 Was sagt uns das?;183
10;6 Das Unbewusste, das Bewusste und das Vorbewusste;185
10.1;6.1 Erscheinungsformen des Unbewussten aus psychologischer und neurobiologischer Sicht;187
10.2;6.2 Bewusstsein;190
10.3;6.3 Das Vorbewusste;192
10.4;6.4 Intuition;193
10.5;6.5 Wozu dient das Bewusstsein ?;194
10.6;6.6 Die neurobiologischen Grundlagen des Bewusstseins;197
10.7;6.7 Was bedeutet dies für Coaching und Psychotherapie?;199
11;7 Motivation und Veränderbarkeit;202
11.1;7.1 Bereiche der Veränderbarkeit;203
11.2;7.2 Lebenszufriedenheit;204
11.3;7.3 Motivation und ihre Grundlagen;208
11.4;7.4 Neuronale Grundlagen der Belohnung und Belohnungserwartung;210
11.5;7.5 Welche Motive treiben uns an?;212
11.6;7.6 Kongruenz und Inkongruenz von Motiven und Zielen;215
11.7;7.7 Belohnungsstrategien;216
11.8;7.8 Die Macht der Gewohnheit;217
11.9;7.9 Wie werden Motive und Ziele zu Handlungen?;218
11.10;7.10 Das limbische System hat bei der Verhaltensentscheidung das erste und das letzte Wort;223
11.11;7.11 Was sagt uns all dies?;224
12;8 Bindung und Verstehen;226
12.1;8.1 Die Bedeutung frühkindlicher Einflüsse auf die Bindungserfahrung;226
12.2;8.2 Bindungstypen;227
12.3;8.3 Neurobiologische Grundlagen der Bindung;230
12.4;8.4 Bedeutungserzeugung und Verstehen aus neurobiologischer Sicht;233
12.5;8.5 Konsensuelle Bereiche;235
12.6;8.6 Was bedeutet dies für Coaching und Psychotherapie?;237
13;9 Freud und die Psychoanalyse;239
13.1;9.1 Die Metatheorie der Psychoanalyse;241
13.1.1;9.1.1 Das topische Modell (Unbewusstes, Vorbewusstes und Bewusstes );241
13.1.2;9.1.2 Das Strukturmodell der Persönlichkeit : Es , Ich und Über-Ich;249
13.1.3;9.1.3 Die Triebtheorie;250
13.2;9.2 Phasen der psychosexuellen Entwicklung;251
13.3;9.3 Neurosentheorie;252
13.4;9.4 Kernbegriffe der psychoanalytischen Therapie;253
13.4.1;9.4.1 Übertragung;253
13.4.2;9.4.2 Gegenübertragung;254
13.4.3;9.4.3 Widerstand;255
13.5;9.5 Behandlungsmethodik;256
13.5.1;9.5.1 Grundregel und freies Assoziieren;256
13.5.2;9.5.2 Gleichschwebende Aufmerksamkeit;256
13.5.3;9.5.3 Abstinenzregel und die Haltung des Analytikers;257
13.5.4;9.5.4 Analysieren und Deuten;259
13.6;9.6 Der Einfluss Freuds auf die Psychotherapie und das Coaching;260
13.7;9.7 Die operationalisierte psychodynamische Diagnostik;262
13.8;9.8 Die Psychoanalyse aus Sicht der Neurobiologie – was bleibt von Freud?;264
13.8.1;9.8.1 Das Verhältnis von Unbewusstem , Vorbewusstem und Bewusstem;265
13.8.2;9.8.2 Das Konzept der Verdrängung;266
13.8.3;9.8.3 Die Lehre vom Widerstand;267
13.8.4;9.8.4 Übertragung und Gegenübertragung;268
13.8.5;9.8.5 Die Trieblehre;268
13.8.6;9.8.6 Die Traumdeutung;269
14;10 Die Hypnotherapie Milton H. Ericksons und seiner Schüler;271
14.1;10.1 Der Ericksonsche Kooperationsansatz der Hypnose;272
14.1.1;10.1.1 Trancephänomene;275
14.1.2;10.1.2 Tranceinduktion nach Erickson;280
14.1.3;10.1.3 Kommunikation;283
14.2;10.2 Die Ericksonsche Psychotherapie;285
14.2.1;10.2.1 Grundannahmen;285
14.2.2;10.2.2 Störungs- und Problemtheorie;288
14.2.3;10.2.3 Diagnostik;296
14.2.4;10.2.4 Ziele der Behandlung;296
14.2.5;10.2.5 Veränderungsstrategien;297
14.2.6;10.2.6 Veränderungsprinzipien;299
14.3;10.3 Neo-Ericksonianer;303
14.4;10.4 Was bedeutet dies für eine erfolgreiche Beratung?;305
15;11 Wie wirksam sind Coaching und Psychotherapie?;308
15.1;11.1 Die Wirksamkeit psychotherapeutischer Verfahren;309
15.2;11.2 Mängel der Psychotherapie-Wirksamkeitsstudien;312
15.3;11.3 Wirksamkeit von Coaching;314
15.4;11.4 Was wirkt aus Sicht der Neurowissenschaften in Psychotherapie und Coaching und was wirkt nicht ?;317
15.4.1;11.4.1 Verhaltenstherapie;317
15.4.2;11.4.2 Kognitive Verhaltenstherapie und Interpersonelle Therapie;319
15.4.3;11.4.3 Psychoanalyse;323
15.4.4;11.4.4 Systemische und Humanistische Therapieformen;324
15.4.5;11.5 Die Frage nach dem »gemeinsamen Wirkfaktor« in Psychotherapie und Coaching;325
15.4.6;11.6 Die Frage spezifischer Wirkfaktoren;328
15.4.7;11.7 Was bedeutet dies für das Coaching?;332
16;12 Zusammenfassung und unser Modell;335
16.1;12.1 Die neurobiologischen Grundlagen von Psyche und Persönlichkeit;335
16.1.1;12.1.1 Das Vier-Ebenen-Modell und das Modell der sechs psychoneuralen Grundsysteme;336
16.1.2;12.1.2 Die neuronalen Grundlagen der Persönlichkeit und ihrer Störungen;339
16.1.3;12.1.3 Die Bedeutung der Bindungserfahrung;342
16.1.4;12.1.4 Ergebnisse der Wirksamkeitsforschung;343
16.2;12.2 Was kann man daraus lernen?;346
16.3;12.3 Unser Ansatz;348
17;Literaturverzeichnis;357
18;Register;378
19;Über die Autoren;384