Roth / Bellmann | Radetzkymarsch | Buch | 978-3-15-020741-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 20741, 472 Seiten, Broschiert, Format (B × H): 120 mm x 187 mm, Gewicht: 402 g

Reihe: Reclam Taschenbuch

Roth / Bellmann

Radetzkymarsch

Roman

Buch, Deutsch, Band 20741, 472 Seiten, Broschiert, Format (B × H): 120 mm x 187 mm, Gewicht: 402 g

Reihe: Reclam Taschenbuch

ISBN: 978-3-15-020741-3
Verlag: Reclam Philipp Jun.


Ein epischer Roman über Glanz und Verfall der Habsburger MonarchieMit dem großen Roman begründete Roth seinen weltliterarischen Ruf. Er erzählt von der in den Freiherrenstand aufgestiegenen Militärsfamilie von Trotta, vom Großvater, dem ›Helden von Solferino‹, bis zum Enkel Carl Joseph von Trotta, der den Niedergang Österreich-Ungarns miterlebt und gleichsam selbst nachvollzieht. Roth schuf ein behutsames Porträt jener vergangenen Epoche, das selbst den Schwächen und Fehlern der untergehenden Monarchie liebenswürdige Züge abgewinnt, dabei aber ebenso die Sinnlosigkeit und Erstarrtheit der nahezu vollständig am Militär ausgerichteten Gesellschaft aufzeigt. – Mit Kommentar, Nachwort sowie einer kompakten Biographie des Autors.»The best political novel ever written.« (Mario Vargas Llosa, Literaturnobelpreisträger)
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Roth, Joseph
Joseph Roth (2.9.1894 Brody [Galizien] – 27.5.1939 Paris) suchte in Bildern der Vergangenheit nach Gegenentwürfen zur nationalsozialistischen Zeit. Der jüdisch-stämmige Österreicher studierte Germanistik und Philosophie in Wien und war an seinen zahlreichen Lebensstationen als Journalist tätig. 1933 floh er vor dem Nationalsozialismus nach Paris, wo er bis zu seinem Tod lebte. Hatte er in »Hiob«, seinem ersten literarischen Erfolg, die Gefühlswelt eines Entwurzelten geschildert, beklagte er in »Radetzkymarsch« und »Die Kapuzinergruft« sehnsuchtsvoll den Niedergang des österreichischen Judentums und der Donaumonarchie. Mit Andreas, der Hauptfigur seiner Erzählung »Die Legende vom Heiligen Trinker«, teilte Roth die innere Zerrissenheit und die Zufluchtnahme im Alkohol. Das Werk, das er als sein »eigenes Testament« bezeichnet, sollte tatsächlich sein letztes sein: Kurz nach Beendigung starb der körperlich geschwächte Joseph Roth an einer Lungenentzündung.


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