Rosumek | Die Kanzler und die Medien | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 325 Seiten

Rosumek Die Kanzler und die Medien

Acht Porträts von Adenauer bis Merkel

E-Book, Deutsch, 325 Seiten

ISBN: 978-3-593-40287-1
Verlag: Campus
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



"Medienkanzler", Fernsehduelle, Regieren als Showbusiness: schöne neue Polit-Welt oder ein alter Hut? Es wird Zeit, das Verhältnis der deutschen Kanzler zu den Medien historisch zu durchleuchten. Lars Rosumek hat die PR-Berater und Sprecher der deutschen Kanzler nach ihren Strategien befragt. Er deckt auf, dass bereits vor 50 Jahren vieles aus den USA importiert wurde, vor allem das Motto: Personen und Bilder statt Programme und Inhalte. Bereits Konrad Adenauer öffnete den Journalisten die Tür zu seinem Privatleben. Willy Brandts Berater erfanden den "Kanzlerkandidaten", um für Schlagzeilen zu sorgen. Und Helmut Kohl wagte als Erster den Weg in quotenträchtige Unterhaltungsshows.
Enthält Interviews mit Eduard Ackermann, Klaus Bölling, Andreas Fritzenkötter, Klaus Harpprecht, Uwe-Karsten Heye, Klaus-Otto Skibowski und Ulrich Wilhelm.
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1;Inhalt;6
2;Vorwort;10
3;Danksagung;13
4;Einleitung;14
5;Die behauptete Amerikanisierung;22
5.1;Die Mediendemokratie: Ein Modell für Deutschland?;24
5.2;Die Modernisierung der Kanzlerdemokratie;29
6;Politische Public Relations;33
6.1;Alles Propaganda?;36
6.2;Die Methoden der politischen PR und ihre Wirkung;39
6.3;»Auf den Kanzler kommt es an«;46
7;Konrad Adenauer (1949–1963);49
7.1;Große Gestaltungsspielräume und ein schwieriger Anfang;50
7.2;Auf persönliche Weisung gegründet: das Bundespresseamt;53
7.3;Das Netzwerk von Otto Lenz;55
7.4;Die organisatorischen Defizite der CDU;59
7.5;Homestories, »Teegespräche« und »Public Diplomacy«;60
7.6;Der Mythos Adenauer und die Personalisierung des Politischen;68
7.7;Außenpolitik als emotionales Medienereignis;72
7.8;Süchtig nach Umfrageergebnissen;75
7.9;»… weil man mit dem Fernsehen wirklich an die Menschen herankommt«;76
7.10;Interview mit Klaus-Otto Skibowski;80
8;Die Kanzler des Übergangs: Ludwig Erhard und Kurt Georg Kiesinger (1963–1969);95
9;Willy Brandt (1969–1974);101
9.1;Schon als Regierender Bürgermeister ein Medienstar;101
9.2;Die SPD zwischen Weimar und der »Neuen Mitte«;102
9.3;Cabrio Parade und Acceptance Speech;105
9.4;Ein Kanzler ganz nach dem »Hollywood-Prinzip«?;108
9.5;Die neue Fernsehwirklichkeit;114
9.6;Kompetenz neben der Verwaltungshierarchie;119
9.7;Die Genossen und die Berater;121
9.8;Von der Berliner Mauer zum Nobelpreis;123
9.9;Interview mit Klaus Harpprecht;127
10;Helmut Schmidt (1974–1982);135
10.1;Schmidt und die Berater;139
10.2;Anti-Image als Image;141
10.3;Internationale Diplomatie ohne Glamour-Effekt;144
10.4;Der erste »Telekanzler« Deutschlands;144
10.5;Interview mit Klaus Bölling;149
11;Helmut Kohl (1982–1998);158
11.1;Gravitationszentren der Kanzler-PR;159
11.2;Der »Pate« und die Partei;163
11.3;Kommerzialisierungstendenzen der Polit-PR;164
11.4;Tollpatsch und »Talkmeister«: die zwei Mediengesichter Kohls;168
11.5;Von Bitburg nach Berlin: Kohls außenpolitische Reputation;174
11.6;Auf dem Boulevard des Privatfernsehens;176
11.7;Freunde fürs Medium: Kohl und die Berater;182
11.8;Interview mit Dr. Eduard Ackermann;185
11.9;Interview mit Andreas Fritzenkötter;204
12;Gerhard Schröder (1998–2005);222
12.1;»Schröder ist eigentlich sein eigener und bester Regierungssprecher« (Klaus Bölling);224
12.2;Der Medienkanzler »tickt« im Rhythmus der Medien;228
12.3;Die SPD in den Neunzigern: Zwischen »Betriebsrat der Nation« und »Neuer Mitte«;235
12.4;Schröders »Glotze«: Der Medienkanzler und das Fernsehen;240
12.5;Gerhard Schröder: Ein politisches Chamäleon;245
12.6;Außenpolitik als Ventil fürs Wählergemüt;249
12.7;Schröders Metamorphose: Vom »Medienkanzler« zum vermeintlichen »Medienopfer«;252
12.8;Interview mit Uwe-Karsten Heye;256
13;Angela Merkel – Ein Ausblick;263
13.1;Merkels Medienimage: Antiheldin oder kühle Strategin?;264
13.2;»Angie, Angie, when will those clouds all disappear?« – Der Wahlkampf 2005 und Angela Merkels Inszenierung der Nicht-Inszenierung;269
13.3;Merkels Girls and Boys: Die entscheidenden Berater hinter der neuen Kanzlerin;273
13.4;Interview mit Ulrich Wilhelm;278
14;Schluss;285
15;Anmerkungen;296
16;Literatur;308
17;Personenregister;322


Lars A. Rosumek, studierte in Leipzig Geschichte, Journalistik und Theaterwissenschaft und arbeitet als freier Publizist und Medienberater.


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