E-Book, Deutsch, Band 420, 453 Seiten
Reihe: Schriften zum Strafrecht
ISBN: 978-3-428-58994-4
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Bürgerliches Recht Schuldrecht Schadensersatz, Schmerzensgeld
- Rechtswissenschaften Strafrecht Kriminologie, Strafverfolgung
- Mathematik | Informatik EDV | Informatik Technische Informatik Computersicherheit Computerkriminalität & Hacking
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Kindesmissbrauch, Sexueller Missbrauch, Häusliche Gewalt
Weitere Infos & Material
A. Der Pornografiebegriff des Strafgesetzbuchs
Der Pornografiebegriff des § 184 StGB – Der Kinderpornografiebegriff des § 184b StGB – Der Jugendpornografiebegriff des § 184c StGB – Abgrenzung von Pornografie zu Bildaufnahmen des § 201a StGB – Pornografische Bildaufnahmen im JMStV und JuSchG – Abschließende Bewertung des Pornografiebegriffs
B. Empirische Grundlagen der Täter- und Opferprofile und der Pornografie
Die Täter der Kinderpornografiedelikte – Abgebildetes Opferstereotyp der Kinderpornografiedelikte – Reales kinderpornografisches Material – Die Verbreitung der kinderpornografischen Inhalte
C. Tatbestandsanalyse im Zeitalter der Neuen Medien nach dem 60. StGBÄndG
Historie der Pornografiedelikte in technischer Hinsicht – Anwendungsschwierigkeiten aufgrund des technischen Fortschritts – Die Tatbestandsmerkmale des § 184b StGB – Der Tatbestand des § 184c StGB nach dem 60. StGBÄndG – Der Tatbestand des § 184 StGB nach dem 60. StGBÄndG
D. Begründbarkeit der Kriminalisierung der Kinderund Jugendpornografiedelikte
Anforderungen an Strafbarkeitsgründe – Begründbarkeit der Strafnorm in § 184b StGB – Begründbarkeit der Strafnorm in § 184c StGB – Gründe gegen eine strafrechtliche Sanktion der Kinder- und Jugendpornografiedelikte – Zwingende Gründe für eine Strafbarkeit der Kinderund
Jugendpornografiedelikte aufgrund internationaler Verpflichtungen
E. Anwendungsschwierigkeiten des § 184b und § 184c StGB
Die Scheinminderjährigkeit – Feststellung des Alters – Irrtumskonstellationen aufgrund der unterschiedlichen Tatbestände – Die Begründung des § 184b Abs. 5 StGB (Tatbestandsausschluss) – Der Variantenirrtum bei Anwendung des § 184b Abs. 3 StGB
F. Schlussbewertung
Was ist nach juristischer Auffassung Kinderpornografie? – Wer sind die Täter und Opfer der Kinder- und Jugendpornografiedelikte und wie sieht Kinderpornografie in der Realität aus? – Warum bestrafen wir die Tatbegehungsmodalitäten der Kinder und Jugendpornografiedelikte? – Ist die Ausgestaltung des § 184b und § 184c StGB mit Blick auf die die Strafbarkeit tragenden Strafgründe gelungen? – Ist die Ausgestaltung des § 184b und § 184c StGB mit Blick auf die Fortschritte der Digitalisierung zukunftsfest?