Buch, Deutsch, 420 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 619 g
Reihe: Interdisziplinäre Tierethik
Ursprünge des christlichen Anthropozentrismus und Möglichkeiten seiner Überwindung
Buch, Deutsch, 420 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 619 g
Reihe: Interdisziplinäre Tierethik
ISBN: 978-3-7560-1148-3
Verlag: Nomos
Seit den 1960er Jahren ist anerkannt, dass der christliche Anthropozentrismus wesentlich zur gegenwärtigen Umweltzerstörung und zur Ausbeutung der Tiere beigetragen hat. Erstmals werden die Anfänge dieser Entwicklung rekonstruiert. Dabei zeigt sich, dass viele Theologen der frühen Kirche sehr schöpfungs- und tierfreundlich waren und dennoch den Anthropozentrismus der griechisch-römischen Mainstream-Philosophie übernommen haben. Auf Basis dieser Analyse werden alternative Konzepte christlicher Schöpfungstheologie entwickelt, die das gesamte Netzwerk an Ideen transformieren, in das der Anthropozentrismus eingewoben ist. Damit öffnen sich Türen, um die Würde aller Geschöpfe anzuerkennen.