Rosemann / Konrad | Selbstbestimmtes Wohnen | Buch | 978-3-88414-655-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 343 Seiten, Hardcover, Format (B × H): 172 mm x 246 mm, Gewicht: 833 g

Reihe: Fachwissen (Psychatrie Verlag)

Rosemann / Konrad

Selbstbestimmtes Wohnen

Mobile Unterstützung bei der Lebensführung
2., vollständig überarbeitete 2017
ISBN: 978-3-88414-655-2
Verlag: Psychiatrie-Verlag GmbH

Mobile Unterstützung bei der Lebensführung

Buch, Deutsch, 343 Seiten, Hardcover, Format (B × H): 172 mm x 246 mm, Gewicht: 833 g

Reihe: Fachwissen (Psychatrie Verlag)

ISBN: 978-3-88414-655-2
Verlag: Psychiatrie-Verlag GmbH


Wohnung und Hilfen zur Alltagsbewältigung unabhängig voneinander zu gewähren, ist seit der Einführung des Bundesteilhabegesetzes selbstverständlich. Das Handbuch führt in die neuen Rahmenbedingungen des Betreuten Wohnens ein. Die Vorstellung der dazugehörigen fachlichen Instrumente und Methoden der Alltagsbegleitung und der Wohnversorgung ist praxisnah und regt zur Nachahmung an. Nach der Lektüre weiß man, welche Assistenzleistungen soziale Teilhabe ermöglichen und wie sie aussehen sollen – auch aus der Perspektive der Nutzenden. Außerdem gibt es Kapitel zu Vor- und Nachteilen bestimmter Wohnformen, zur Hilfeplanung und zur Mitarbeiterqualifikation.
Damit gelingt mobile Unterstützung bei der Lebensführung von psychisch erkrankten Menschen.

Rosemann / Konrad Selbstbestimmtes Wohnen jetzt bestellen!

Zielgruppe


Empfehlenswert für Leitungskräfte von Leistungserbringern, Mitarbeitende im ambulant und stationär Betreuten Wohnen sowie Entscheidungsträger in Einrichtungen und Verwaltung.

Weitere Infos & Material


Vorwort: Vom Betreuten Wohnen zur mobilen Unterstützung 9
Matthias Rosemann und Michael Konrad
RAHMENBEDINGUNGEN
Die UN-BRK, das BTHG und die Herausforderungen für die Unterstützung zu einem selbstbestimmten Wohnen 14
Michael Konrad und Matthias Rosemann
Ein Gesetz – multiple Leistungen 38
Die Kunst personenzentrierter Leistungsfinanzierung
Matthias Rosemann und Michael Konrad
Eigene Wohnung, Selbstbestimmung und Wohnrecht: hoher Bedarf und eine komplizierte Gesetzeslage 49
Michael Konrad und Matthias Rosemann
Die Reform der Pflegeversicherung auf der Grundlage des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs 58
Klaus Wingenfeld
Häusliche Psychiatrische Krankenpflege und ambulante Soziotherapie als zusätzliche Behandlungsleistungen zu selbstbestimmtem Wohnen 69
Bruno Hemkendreis
Die Arbeit eines aufsuchenden Fachdienstes am Beispiel des Betreuten Wohnens in Familien 78
Jo Becker
Die ICF, das BTHG und die soziale Teilhabeplanung 88
Christian Reumschüssel-Wienert
Inklusion, Integration und Teilhabe 100
Jörg Michael Kastl
STAND DER FORSCHUNG UND DIE PERSPEKTIVE DER NUTZENDEN
Wohnforschung 114
Methodische Probleme und aktueller Forschungsstand
Dirk Richter und Matthias Jäger
Wie erleben Nutzerinnen und Nutzer des ambulant Betreuten Wohnens ihre Teilhabe? 123
Yvonne Kahl
Och – ’ne Betreuung hätte ich auch gerne 132
Gruppengespräch mit Psychiatrie-Erfahrenen, moderiert und aufgezeichnet von Sibylle Prins
Betreutes Wohnen – och nee, oder? 141
Ekmi Sma Björn
Die Angst vor der Fremdbetreuung und die Bedeutung des Kaffeetrinkens 151
Julia Tamm
Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten 160
Genesungsbegleitung als Assistenzleistung zur sozialen Teilhabe
Angelika Lacroix und Gisbert Eikmeier
Kultureller Wandel durch den Einsatz von Genesungsbegleitern im Betreuten Wohnen 169
Anna Aly und Thomas Gervin
PRAKTISCHES UND ALLTÄGLICHES
Vor- und Nachteile unterschiedlicher Wohnformen 176
Rüdiger Klein
Personenzentrierte Hilfeplanung: ehrgeizige Theorie, schwierige Praxis 187
Sabine Eikermann
Selbst- oder Fremdbestimmung – der ständige Seiltanz im Betreuten Wohnen 197
Klaus Obert
Die endliche und die unendliche Betreuung 209
Ilse Eichenbrenner
Gastfamilien als Übergang in ein selbstbestimmtes Leben 220
Michael Konrad
Gemeindeintegration durch Bürgerhelfer 229
Achim Dochat
KLIENTEN MIT BESONDEREN BEDÜRFNISSEN
Betreutes Wohnen – Betreutes Trinken? 240
Martin Reker
Andere Länder, andere Sitten – Migranten im Betreuten Wohnen 253
Ibrahim Rüschoff
Wohnen auf Bewährung? Ehemalige forensische Patienten 263
Udo Frank
Teilhabe hinter verschlossenen Türen? 276
Matthias Rosemann und Michael Konrad
QUALIFIKATION DER MITARBEITENDEN
Von der Betreuung zur Assistenz – Alltagskonflikte und ihre Bewältigung 290
Michael Konrad und Matthias Rosemann
Zur Ausbildungssituation im Betreuten Wohnen – oder wie lernt man Betreutes Wohnen? 303
Christoph Walther
Unterstützung für Mitarbeitende – alte und neue Herausforderungen 314
Andreas Knuf
Psychotherapeutische Grundhaltung 324
Nils Greve
'Wir haben schon echt tolle Sachen entwickelt!' Erfahrungen mit Betrieblichem Gesundheitsmanagement 334
Silke Ihden-Rothkirch


Rosemann, Michael
Matthias Rosemann, M. A., ist Psychologe und Soziologe und war Geschäftsführer der Träger gGmbH in Berlin. Er ist einer der stellvertretenden Vorsitzenden der Aktion Psychisch Kranke e. V.

Konrad, Michael
Dr. Michael Konrad, Diplom-Psychologe, ist nach jahrzehntelanger Tätigkeit in der gemeindepsychiatrischen Versorgung seit Herbst 2017 Referent für die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes im Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg.

Matthias Rosemann, M. A., ist Psychologe und Soziologe und war Geschäftsführer der Träger gGmbH in Berlin. Er ist einer der stellvertretenden Vorsitzenden der Aktion Psychisch Kranke e. V.
Dr. Michael Konrad, Diplom-Psychologe, ist nach jahrzehntelanger Tätigkeit in der gemeindepsychiatrischen Versorgung seit Herbst 2017 Referent für die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes im Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg.



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