Die konkreten gesellschaftlichen Folgen des Klimawandels sind sehr unsicher und nicht vorhersagbar. Die Szenarioanalyse erlaubt es, Vorstellungen möglicher Zukünfte zu entwickeln. Das Buch stellt vier kohärente Zukunftszenarien für die Stadt Bochum im Jahr 2046 vor und zeigt, wie daraus konkrete Maßnahmen für politische Entscheidungsträger*innen hergeleitet werden können. Die Leser*innen dringen in utopische und dystopische Erzählungen ein, die die wissenschaftlich fundierte Entwicklung der Szenarien anschaulich werden lassen. Darüber hinaus bietet das Buch eine Einführung in die Methode der Szenarioanalyse, die für den Aufbau von Aktivitäten der städtischen Vorausschau (Urban Foresight) auch in anderen Kommunen hochgradig relevant ist.
Roos / Kamlage / Schmitt
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Weitere Infos & Material
1. Kommunales Management im 21. Jahrhundert2. Direkte Klimafolgen und Klimaanpassung in Bochum3. Methodik der qualitativen Szenarioanalyse4. Szenariobeschreibung „Waste Land 2046 – We told you so“5. Waste Land 2046: Heute sind wird satt geworden6. Szenarionbeschreibung „Greentopia - Too good to be true“7. Greentopia: Ohne Grün ist alles nichts, aber Grün ist nicht alles8. Szenariobeschreibung „Economy First – Business as usual“9. Economy first: Macht kaputt, was euch kaputt macht10. Szenariobeschreibung „Rotten Oasis – Let’s make things better“11. Rotten Oasis: Woanders is noch mehr schei…12. Handlungsempfehlungen für eine zukunftsorientierte kommunale Politik13. „Wir müssen … sozial gerechten Klimaschutz und Klimafolgenanpassung auf den Weg bringen“ – Ein Interview mit der Leiterin der Stabsstelle Klima und Nachhaltigkeit der Stadt Bochum 14. Bochum: Ausblick auf messbare Indikatoren in der fortschreitenden Klimakatastrophe bis 204615. Zukunftsvorstellungen im Realitätscheck
Die HerausgeberProf. Dr. Michael Roos
ist Inhaber des Lehrstuhls für Makroökonomik an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum. Er ist Experte für Komplexitätsökonomik und erforscht gesellschaftliche Transformationsprozesse.
Dr. Jan-Hendrik Kamlage
ist Geschäftsführer des Centrum für Umweltmanagement, Ressourcen und Energie sowie Leiter der Forschungsgruppe Partizipation und Transformation. In seiner Forschung befasst er sich mit Fragen der demokratischen und ko-kreativen Ausgestaltung von Transformationsprozessen.
Elias-Johannes Schmitt
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Makroökonomik der Ruhr-Universität Bochum. Seine wissenschaftlichen Interessen liegen in Fragen rund um die gesellschaftlichen Dimensionen der Energiewende und der damit verbundenen Transformationen.