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Buch, Deutsch, 285 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 237 mm, Gewicht: 618 g
Geschichte der Psychoanalyse im jüdischen Palästina. Aus dem Hebräischen von David Ajchenrand
Buch, Deutsch, 285 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 237 mm, Gewicht: 618 g
ISBN: 978-3-525-36992-0
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
'Freud auf Hebräisch' zeichnet auf der Grundlage bisher unbekannter Quellen, darunter auch Briefe Sigmund Freuds, den Weg der Psychoanalyse aus dem deutschsprachigen Raum in das vorstaatliche Israel nach. Im Zentrum der Studie steht die Frage nach Akzeptanz und Einfluss der Psychoanalyse in einem durch jüdische Einwanderung, nationale Spannungen, britische Kolonialherrschaft und jüdische Staatsbildung charakterisierten Kontext. Der Psychoanalytiker und Historiker Eran Rolnik beschreibt, wie die Psychoanalyse die Diskurse von Pädagogik, Literatur, Medizin und Politik zu Beginn des 20. Jahrhunderts durchdrang und schließlich zu einer therapeutischen Disziplin der jungen jüdischen Gemeinschaft wurde. Indem das Buch die Psychoanalyse in einem breiten Umfeld untersucht, versteht es sich auch als Beitrag zu ihrer Historisierung.
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Weitere Infos & Material
Vorwort
Einleitung: Ein teurer Traum
1. Die Freudianer und der „Neue Mensch“ der zionistischen Revolution
2. Die Pioniere der Psychoanalyse und ihr Unbehagen
3. Berlin ist uns verloren
4. Migration und Interpretation
5. Psychoanalyse Made in Palestine
6. Ein psychoanalytischer Midrasch
Epilog: Dynamit am Haus
Quellen und Literatur
Bildnachweis
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