Roll / Bernhardt / Enzenbach | Schreibförderung im Fachunterricht der Sekundarstufe I | Buch | 978-3-8309-4489-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 52, 352 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 505 g

Reihe: Mehrsprachigkeit

Roll / Bernhardt / Enzenbach

Schreibförderung im Fachunterricht der Sekundarstufe I

Interventionsstudien zu Textsorten in den Fächern Geschichte, Physik, Technik, Politik, Deutsch und Türkisch
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-8309-4489-8
Verlag: Waxmann

Interventionsstudien zu Textsorten in den Fächern Geschichte, Physik, Technik, Politik, Deutsch und Türkisch

Buch, Deutsch, Band 52, 352 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 505 g

Reihe: Mehrsprachigkeit

ISBN: 978-3-8309-4489-8
Verlag: Waxmann


In diesem Band werden zentrale Befunde der zweiten Förderphase des vom BMBF geförderten Projekts ›Schreiben im Fachunterricht der Sekundarstufe I unter Einbeziehung des Türkischen‹ (SchriFT, 2017–2020) präsentiert, wobei sowohl interdisziplinäre als auch fachspezifische Perspektiven berücksichtigt werden. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass das Schreiben und Lesen von Texten im Fachunterricht förderlich für die nachhaltige Bearbeitung und Strukturierung von fachlichen Inhalten ist und zudem Potenzial für das sprachliche Lernen im Fach birgt.
Aufbauend auf den Ergebnissen der ersten Förderphase modellieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Fachdidaktiken (Geschichte, Physik, Politik und Technik) in Kooperation mit dem Institut für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache und dem Institut für Turkistik der Universität Duisburg-Essen fachspezifische und fächerübergreifende Schreibförderungen. Im Rahmen eines empirischen Interventionsprojekts wurden Unterrichtskonzepte entwickelt und erprobt, die ein textsortenbasiertes, an sprachlich-kognitiven Handlungen orientiertes Schreiben im Fachunterricht der siebten und achten Jahrgangsstufe als Lernmedium nutzen. Als Textsorten wurden hierfür Versuchsprotokolle im Physikunterricht, technische Analysen im Technikunterricht, Urteile im Geschichts- und Politikunterricht und Anleitungen im Deutsch- und Türkischunterricht erhoben und ausgewertet.
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Weitere Infos & Material


Manzel, Sabine
Sabine Manzel, geb. 1973, Studium der Politikwissenschaft und Germanistik an den Universitäten Konstanz und Stockholm. 2000 bis 2003 Produktmanagerin Medien in Düsseldorf. Sie hat drei Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe an empirischen Forschungsprojekten gearbeitet und in diesem Rahmen ist die vorliegende Dissertation entstanden. Sie war 2006 in Elternzeit und hat seit 2007 einen Lehrauftrag an der Ruhr-Universität Bochum.

Lang, Martin
Lang, Martin, Prof. Dr., ist seit 2010 Inhaber des Lehrstuhls für Technologie und Didaktik der Technik an der Universität Duisburg-Essen; Koordinator des BMBF-Verbundvorhabens „Förderung des individuellen Lernerfolgs mittels digitaler Medien im Bauingenieurstudium – FUNDAMENT“. Forschungsschwerpunkte: Entwicklung, Planung und Evaluation von Lehr-Lernkonzepten im Technikunterricht, Analyse von akademischem Lernen und Studienerfolg in technischen Studiengängen.

Wickner, Mareike-Cathrine
Mareike-Cathrine Wickner war zwischen 2012 und 2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte sowie zwischen 2017 und 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache an der Universität Duisburg-Essen. 2021 schloss sie ihre Promotion zum Potenzial des epistemischen Schreibens für den sprachbildenden Geschichtsunterricht vor dem Hintergrund der sprachlichen und fachsprachlichen Fähigkeiten von Lernenden der siebten und achten Jahrgangsstufe an Gesamtschulen in Nordrhein-Westfalen ab. Seit November 2021 absolviert Mareike-Cathrine Wickner das Referendariat für die Fächer Deutsch und Geschichte am Zentrum für schulpraktische Studien (Seminar GyGe) in Paderborn.

Lang, Martin
Lang, Martin, Prof. Dr., ist seit 2010 Inhaber des Lehrstuhls für Technologie und Didaktik der Technik an der Universität Duisburg-Essen; Koordinator des BMBF-Verbundvorhabens „Förderung des individuellen Lernerfolgs mittels digitaler Medien im Bauingenieurstudium – FUNDAMENT“. Forschungsschwerpunkte: Entwicklung, Planung und Evaluation von Lehr-Lernkonzepten im Technikunterricht, Analyse von akademischem Lernen und Studienerfolg in technischen Studiengängen.

Çiklasahin, Anil
Anil Çiklasahin war von 2017 bis 2020 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut „Technologie und Didaktik der Technik“ an der Universität Duisburg-Essen angestellt und arbeitete im SchriFT-Projekt. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Entwicklung sprachbildender Interventionsmaßnahmen für den allgemeinbildenden Technikunterricht zur Förderung fachspezifischer Textsortenfähigkeiten. Basierend auf der erstellten Interventionseinheit, fokussiert sie die Umsetzungsmöglichkeiten und die resultierenden Lernerfolgsergebnisse der Sprachbildung im Fach Technik an Gesamtschulen. Sie studierte Mathematik und Technik auf Lehramt für Haupt-, Real-, Sekundar- und Gesamtschulen an der Universität Duisburg-Essen und erwarb den Master of Education 2018. Sie hat im Oktober 2020 das Projekt auf eigenen Wunsch verlassen, um ins Referendariat zu wechseln.

Bernhardt, Markus
Prof. Dr. Markus Bernhardt war nach dem Studium und der Promotion in Gießen (1989) elf Jahre im Schuldienst tätig. Er unterrichtete die Fächer Geschichte und Latein an einer Gesamtschule und an einem Gymnasium in Braunschweig und Wolfenbüttel. 2002 wechselte er an die Universität Kassel, wo er 2007 die venia legendi für Neuere Geschichte und Didaktik der Geschichte erhielt. Er war von 2008 bis 2011 Professor für Neuere Geschichte und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg. 2010 erhielt er einen Ruf an die Universität Duisburg-Essen auf die Professur für Didaktik der Geschichte. Im Bereich der Fachdidaktik führt er empirische Forschungen zur Bildwahrnehmung, zum Fachsprachenerwerb und zur Metakognition im Geschichtsunterricht durch und publiziert zur Methodik des Geschichtsunterrichts.

Uluçam-Wegmann, Isil
Prof. Dr. A. Isil Uluçam-Wegmann studierte Germanistik an der Universität Hacettepe in Ankara. Von 1994 bis 1997 war sie als Lektorin für Deutsch und Türkisch an der Universität Ankara tätig. Von 1997 bis 2020 arbeitete sie als Lehrkraft für besondere Aufgaben und als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Turkistik an der Universität Duisburg-Essen. Im Jahre 2007 promovierte sie im Bereich Linguistik an der Universität Duisburg-Essen. Im Oktober 2020 wurde ihr der Titel außerplanmäßige Professorin verliehen. Zu den Schwerpunkten ihrer Forschungs- und Lehrtätigkeit gehören Linguistik des Türkischen, Textlinguistik, kontrastive Linguistik, Mehrsprachigkeit im Kontext der Migration und Übersetzung.

Çiklasahin, Anil
Anil Çiklasahin war von 2017 bis 2020 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut „Technologie und Didaktik der Technik“ an der Universität Duisburg-Essen angestellt und arbeitete im SchriFT-Projekt. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Entwicklung sprachbildender Interventionsmaßnahmen für den allgemeinbildenden Technikunterricht zur Förderung fachspezifischer Textsortenfähigkeiten. Basierend auf der erstellten Interventionseinheit, fokussiert sie die Umsetzungsmöglichkeiten und die resultierenden Lernerfolgsergebnisse der Sprachbildung im Fach Technik an Gesamtschulen. Sie studierte Mathematik und Technik auf Lehramt für Haupt-, Real-, Sekundar- und Gesamtschulen an der Universität Duisburg-Essen und erwarb den Master of Education 2018. Sie hat im Oktober 2020 das Projekt auf eigenen Wunsch verlassen, um ins Referendariat zu wechseln.

Timmermann, Philip
Philip Timmerman hat Mathematik, Physik und Bildungswissenschaften auf Lehramt (Gymnasium/Gesamtschule) studiert. Er war von 2018 bis 2020 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Teilprojekt Physik des SchriFT-II-Projektes in der AG Didaktik der Physik an der Ruhr-Universität Bochum tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind Lehr-/Lernprozesse sowie die Sprach- und Schreibförderung mit Fokus auf Textprozeduren innerhalb der Textsorte „Versuchsprotokoll“ in einem sprachsensiblen Physikunterricht.

Akin, Sinan
Sinan Akin studierte Germanistik, Turkistik und Deutsch als Zweitsprache/Interkulturelle Pädagogik auf Lehramt an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Von 2014 bis 2019 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Turkistik an der UDE tätig. Von 2014 bis 2020 war er im interdisziplinären Forschungsprojekt SchriFT im Bereich Turkistik beschäftigt. In der Lehre deckte er u. a. die Bereiche Mehrsprachigkeit, Textlinguistik und Vergleichende Linguistik ab. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Konzeption von sprachsensiblen Lehr- und Lernmaterialien für den Herkunftssprachenunterricht Türkisch in Koordination mit dem Deutschunterricht, die Entwicklung eines profilanalytischen Diagnoseinstrumentes für das Türkische sowie die Koordination des Herkunftssprachenunterrichts Türkisch mit dem Regelunterricht.

Gürsoy, Erkan
Erkan Gürsoy, geb. 1981, studierte Germanistik, Turkistik, Deutsch als Zweitsprache/Interkulturelle Pädagogik und Deutsch als Fremdsprache auf Lehramt an der Universität Duisburg-Essen und an der Nationalen Kapodistrias Universität Athen. Seit 2010 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Duisburg-Essen, zunächst im von der Stiftung Mercator geförderten Projekt ›ProDaZ – Deutsch als Zweitsprache in allen Fächern‹ und derzeit im BMBF-Projekt ›SchriFT – Schreiben im Fachunterricht der Sek. I unter Einbeziehung des Türkischen‹.

Akkus, Nur
Nur Akkus studierte Turkologie und Zentralasienkunde und Ethnologie auf Magister an der Georg-August-Universität in Göttingen. Von 2015 bis 2020 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt SchriFT sowie im Folgeprojekt SchriFT II an der Universität Duisburg-Essen tätig. Zuständig für den Bereich Turkistik lagen ihre Arbeitsschwerpunkte sowohl in der Erhebung und Auswertung der türkischen Sprachdaten als auch in der Entwicklung von sprachsensiblen Lehr- und Lernmaterialien für das Sprachenpaar Deutsch und Türkisch. Zudem war sie zwischen 2019 und 2020 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Turkistik im Bereich Linguistik tätig. Weitere Forschungsschwerpunkte sind Mehrsprachigkeit, Sprachbewusstheit, Literalität im Migrationskontext, Didaktik des herkunftssprachlichen Unterrichts sowie die Koordination des herkunftssprachlichen Unterrichts mit dem Regelunterricht.

Manzel, Sabine
Sabine Manzel, geb. 1973, Studium der Politikwissenschaft und Germanistik an den Universitäten Konstanz und Stockholm. 2000 bis 2003 Produktmanagerin Medien in Düsseldorf. Sie hat drei Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe an empirischen Forschungsprojekten gearbeitet und in diesem Rahmen ist die vorliegende Dissertation entstanden. Sie war 2006 in Elternzeit und hat seit 2007 einen Lehrauftrag an der Ruhr-Universität Bochum.

Husemann, Charlotte
Charlotte Husemann studierte Germanistik und Geschichte mit Lehramtsoption für Gymnasien und Gesamtschulen (M.Ed.) und war zwischen 2017 und 2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte an der Universität Duisburg-Essen. 2021 schloss sie ihre Promotion zur Untersuchung fachsprachlicher Konzepte und fachlicher Sprachhandlungsfähigkeit von Gesamtschüler*innen der Sekundarstufe I im Fach Gesellschaftslehre ab. Seit 2021 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Potsdam und zudem als Mitautorin des Unterrichtslehrwerks „Geschichte und Geschehen“ tätig.

Bernhardt, Markus
Prof. Dr. Markus Bernhardt war nach dem Studium und der Promotion in Gießen (1989) elf Jahre im Schuldienst tätig. Er unterrichtete die Fächer Geschichte und Latein an einer Gesamtschule und an einem Gymnasium in Braunschweig und Wolfenbüttel. 2002 wechselte er an die Universität Kassel, wo er 2007 die venia legendi für Neuere Geschichte und Didaktik der Geschichte erhielt. Er war von 2008 bis 2011 Professor für Neuere Geschichte und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg. 2010 erhielt er einen Ruf an die Universität Duisburg-Essen auf die Professur für Didaktik der Geschichte. Im Bereich der Fachdidaktik führt er empirische Forschungen zur Bildwahrnehmung, zum Fachsprachenerwerb und zur Metakognition im Geschichtsunterricht durch und publiziert zur Methodik des Geschichtsunterrichts.

Fischer, Hans Ernst
Prof. Dr. Hans Ernst Fischer studierte Physik, Mathematik und Pädagogik in Münster (1. u. 2. Staatsexamen 1973, 1974). Er war Lehrer an Bremer Schulen (1974–1885) und anschließend bis 1995 Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Didaktik der Physik in Bremen (Promotion 1989, Habilitation 1994). Danach wurde er auf eine Professur für Didaktik der Physik an die Universität Dortmund berufen (1995–2003) und 2003 als Sprecher der Forschungsgruppe Naturwissenschaftlicher Unterricht (nwu-Essen) auf eine Stiftungsprofessur der DFG an die Universität Duisburg-Essen. Sein Arbeitsgebiet umfasst empirische Unterrichtsforschung der Physikdidaktik mit den Schwerpunkten Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften in allen Ausbildungsphasen, die Modellierung von Unterrichtsqualität und die Erforschung der physikalischen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern aller Altersstufen und Schulformen und von Studierenden der Lehrämter und der Physik. Zurzeit ist er Seniorprofessor an der UDE.

Fischer, Hans Ernst
Prof. Dr. Hans Ernst Fischer studierte Physik, Mathematik und Pädagogik in Münster (1. u. 2. Staatsexamen 1973, 1974). Er war Lehrer an Bremer Schulen (1974–1885) und anschließend bis 1995 Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Didaktik der Physik in Bremen (Promotion 1989, Habilitation 1994). Danach wurde er auf eine Professur für Didaktik der Physik an die Universität Dortmund berufen (1995–2003) und 2003 als Sprecher der Forschungsgruppe Naturwissenschaftlicher Unterricht (nwu-Essen) auf eine Stiftungsprofessur der DFG an die Universität Duisburg-Essen. Sein Arbeitsgebiet umfasst empirische Unterrichtsforschung der Physikdidaktik mit den Schwerpunkten Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften in allen Ausbildungsphasen, die Modellierung von Unterrichtsqualität und die Erforschung der physikalischen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern aller Altersstufen und Schulformen und von Studierenden der Lehrämter und der Physik. Zurzeit ist er Seniorprofessor an der UDE.

Steck, Christian
Christian Steck studierte Geschichte und Soziologie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Sozialwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Von 2017 bis 2020 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt SchriFT. Seine Schwerpunkte sind Methoden empirischer Sozial- und Bildungsforschung sowie Datenanalyse.

Forkarth, Claudia
Claudia Forkarth (ehem. Luft) studierte Germanistik und Sozialwissenschaften für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen in NRW. Von 2018 bis 2021 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Duisburg-Essen am Lehrstuhl für „Didaktik der Sozialwissenschaften“ von Prof. Sabine Manzel, am Institut für Politikwissenschaft. Seit Mai 2022 arbeitet sie dort als Akademische Rätin. Zuvor war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt SchriFT II (2018-2021) und von Februar 2021 bis Mai 2022 am Institut für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache im Rahmen von ProDaZ tätig. 2022 hat sie ihre Dissertation abgeschlossen. Im Rahmen ihrer Tätigkeit gibt sie u. a. (Lehrkräfte-)Fortbildungen an Schulen oder der UDE. Darüber hinaus bietet sie Lehre im Rahmen der Lehramtsausbildung im Fach Sozialwissenschaften an sowie schwerpunktmäßig zu Themen des sprachsensiblen Fachunterrichts (Sozialwissenschaften/Wirtschaft/Gesellschaftslehre). Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der (schriftlichen) Politischen Urteilsbildung und einer sprachsensiblen Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen sowie fachspezifischer Schreibförderung im sozialwissenschaftlichen Fachunterricht (Politik/GL) der Sekundarstufe I.

Roll, Heike
Dr. Heike Roll studierte an der LMU München Deutsch als Fremdsprache, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Slavistik (Promotion 2002). Sie war von 2008 bis 2011 Juniorprofessorin an der WWU Münster und hat seit 2011 eine Professur am Institut für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache an der Universität Duisburg-Essen inne. Ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte sind sprach- und fachintegriertes Lernen, Schreiben in der Zweit- und Fremdsprache Deutsch, Mehrsprachigkeit im deutsch-russischen Kontext sowie ästhetisch-kulturelle Sprachbildung.

Krabbe, Heiko
Prof. Dr. Heiko Krabbe ist seit Juni 2016 Professor für Didaktik der Physik an der Ruhr-Universität Bochum. Er hat in theoretischer Festkörperphysik promoviert und zusätzlich Musik auf Lehramt studiert. Nach sechs Jahren an einem Gymnasium in Iserlohn wechselte er im Jahr 2010 als abgeordneter Lehrer in die Forschergruppe naturwissenschaftlicher Unterricht (nwu) an der Universität Duisburg-Essen. Dort erarbeitete er u. a. mit dem Institut für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache Konzepte für Sprachförderung im Physikunterricht. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt ist die lernprozessorientierte Gestaltung von Physikunterricht.

Uluçam-Wegmann, Isil
Prof. Dr. A. Isil Uluçam-Wegmann studierte Germanistik an der Universität Hacettepe in Ankara. Von 1994 bis 1997 war sie als Lektorin für Deutsch und Türkisch an der Universität Ankara tätig. Von 1997 bis 2020 arbeitete sie als Lehrkraft für besondere Aufgaben und als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Turkistik an der Universität Duisburg-Essen. Im Jahre 2007 promovierte sie im Bereich Linguistik an der Universität Duisburg-Essen. Im Oktober 2020 wurde ihr der Titel außerplanmäßige Professorin verliehen. Zu den Schwerpunkten ihrer Forschungs- und Lehrtätigkeit gehören Linguistik des Türkischen, Textlinguistik, kontrastive Linguistik, Mehrsprachigkeit im Kontext der Migration und Übersetzung.

Akkus, Nur
Nur Akkus studierte Turkologie und Zentralasienkunde und Ethnologie auf Magister an der Georg-August-Universität in Göttingen. Von 2015 bis 2020 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt SchriFT sowie im Folgeprojekt SchriFT II an der Universität Duisburg-Essen tätig. Zuständig für den Bereich Turkistik lagen ihre Arbeitsschwerpunkte sowohl in der Erhebung und Auswertung der türkischen Sprachdaten als auch in der Entwicklung von sprachsensiblen Lehr- und Lernmaterialien für das Sprachenpaar Deutsch und Türkisch. Zudem war sie zwischen 2019 und 2020 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Turkistik im Bereich Linguistik tätig. Weitere Forschungsschwerpunkte sind Mehrsprachigkeit, Sprachbewusstheit, Literalität im Migrationskontext, Didaktik des herkunftssprachlichen Unterrichts sowie die Koordination des herkunftssprachlichen Unterrichts mit dem Regelunterricht.

Akin, Sinan
Sinan Akin studierte Germanistik, Turkistik und Deutsch als Zweitsprache/Interkulturelle Pädagogik auf Lehramt an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Von 2014 bis 2019 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Turkistik an der UDE tätig. Von 2014 bis 2020 war er im interdisziplinären Forschungsprojekt SchriFT im Bereich Turkistik beschäftigt. In der Lehre deckte er u. a. die Bereiche Mehrsprachigkeit, Textlinguistik und Vergleichende Linguistik ab. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Konzeption von sprachsensiblen Lehr- und Lernmaterialien für den Herkunftssprachenunterricht Türkisch in Koordination mit dem Deutschunterricht, die Entwicklung eines profilanalytischen Diagnoseinstrumentes für das Türkische sowie die Koordination des Herkunftssprachenunterrichts Türkisch mit dem Regelunterricht.

Enzenbach, Christine
Christine Enzenbach (ehemals Boubakri) ist seit November 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin im interdisziplinären Forschungsprojekt SchriFT. Dort arbeitete sie von 2014 bis 2017 interdisziplinär in der Physikdidaktik und im Bereich Deutsch als Zweit- und Fremdsprache und seit 2017 als Projektkoordinatorin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Entwicklung von sprachsensiblen Lehr- und Lernmaterialien, die empirische und statistische Aufarbeitung von Schülertexten bezogen auf die Verbindung von fachlichem und sprachlichem Lernen in der Physik und die sprachsensible Gestaltung naturwissenschaftlichen Unterrichts in der Sekundarstufe I.
Veröffentlichungen unter dem Namen Christine Boubakri

Gürsoy, Erkan
Erkan Gürsoy, geb. 1981, studierte Germanistik, Turkistik, Deutsch als Zweitsprache/Interkulturelle Pädagogik und Deutsch als Fremdsprache auf Lehramt an der Universität Duisburg-Essen und an der Nationalen Kapodistrias Universität Athen. Seit 2010 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Duisburg-Essen, zunächst im von der Stiftung Mercator geförderten Projekt ›ProDaZ – Deutsch als Zweitsprache in allen Fächern‹ und derzeit im BMBF-Projekt ›SchriFT – Schreiben im Fachunterricht der Sek. I unter Einbeziehung des Türkischen‹.

Uluçam-Wegmann, Isil
Prof. Dr. A. Isil Uluçam-Wegmann studierte Germanistik an der Universität Hacettepe in Ankara. Von 1994 bis 1997 war sie als Lektorin für Deutsch und Türkisch an der Universität Ankara tätig. Von 1997 bis 2020 arbeitete sie als Lehrkraft für besondere Aufgaben und als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Turkistik an der Universität Duisburg-Essen. Im Jahre 2007 promovierte sie im Bereich Linguistik an der Universität Duisburg-Essen. Im Oktober 2020 wurde ihr der Titel außerplanmäßige Professorin verliehen. Zu den Schwerpunkten ihrer Forschungs- und Lehrtätigkeit gehören Linguistik des Türkischen, Textlinguistik, kontrastive Linguistik, Mehrsprachigkeit im Kontext der Migration und Übersetzung.

Roll, Heike
Dr. Heike Roll studierte an der LMU München Deutsch als Fremdsprache, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Slavistik (Promotion 2002). Sie war von 2008 bis 2011 Juniorprofessorin an der WWU Münster und hat seit 2011 eine Professur am Institut für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache an der Universität Duisburg-Essen inne. Ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte sind sprach- und fachintegriertes Lernen, Schreiben in der Zweit- und Fremdsprache Deutsch, Mehrsprachigkeit im deutsch-russischen Kontext sowie ästhetisch-kulturelle Sprachbildung.

Enzenbach, Christine
Christine Enzenbach (ehemals Boubakri) ist seit November 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin im interdisziplinären Forschungsprojekt SchriFT. Dort arbeitete sie von 2014 bis 2017 interdisziplinär in der Physikdidaktik und im Bereich Deutsch als Zweit- und Fremdsprache und seit 2017 als Projektkoordinatorin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Entwicklung von sprachsensiblen Lehr- und Lernmaterialien, die empirische und statistische Aufarbeitung von Schülertexten bezogen auf die Verbindung von fachlichem und sprachlichem Lernen in der Physik und die sprachsensible Gestaltung naturwissenschaftlichen Unterrichts in der Sekundarstufe I.
Veröffentlichungen unter dem Namen Christine Boubakri

Forkarth, Claudia
Claudia Forkarth (ehem. Luft) studierte Germanistik und Sozialwissenschaften für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen in NRW. Von 2018 bis 2021 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Duisburg-Essen am Lehrstuhl für „Didaktik der Sozialwissenschaften“ von Prof. Sabine Manzel, am Institut für Politikwissenschaft. Seit Mai 2022 arbeitet sie dort als Akademische Rätin. Zuvor war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt SchriFT II (2018-2021) und von Februar 2021 bis Mai 2022 am Institut für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache im Rahmen von ProDaZ tätig. 2022 hat sie ihre Dissertation abgeschlossen. Im Rahmen ihrer Tätigkeit gibt sie u. a. (Lehrkräfte-)Fortbildungen an Schulen oder der UDE. Darüber hinaus bietet sie Lehre im Rahmen der Lehramtsausbildung im Fach Sozialwissenschaften an sowie schwerpunktmäßig zu Themen des sprachsensiblen Fachunterrichts (Sozialwissenschaften/Wirtschaft/Gesellschaftslehre). Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der (schriftlichen) Politischen Urteilsbildung und einer sprachsensiblen Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen sowie fachspezifischer Schreibförderung im sozialwissenschaftlichen Fachunterricht (Politik/GL) der Sekundarstufe I.

Krabbe, Heiko
Prof. Dr. Heiko Krabbe ist seit Juni 2016 Professor für Didaktik der Physik an der Ruhr-Universität Bochum. Er hat in theoretischer Festkörperphysik promoviert und zusätzlich Musik auf Lehramt studiert. Nach sechs Jahren an einem Gymnasium in Iserlohn wechselte er im Jahr 2010 als abgeordneter Lehrer in die Forschergruppe naturwissenschaftlicher Unterricht (nwu) an der Universität Duisburg-Essen. Dort erarbeitete er u. a. mit dem Institut für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache Konzepte für Sprachförderung im Physikunterricht. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt ist die lernprozessorientierte Gestaltung von Physikunterricht.

Uluçam-Wegmann, Isil
Prof. Dr. A. Isil Uluçam-Wegmann studierte Germanistik an der Universität Hacettepe in Ankara. Von 1994 bis 1997 war sie als Lektorin für Deutsch und Türkisch an der Universität Ankara tätig. Von 1997 bis 2020 arbeitete sie als Lehrkraft für besondere Aufgaben und als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Turkistik an der Universität Duisburg-Essen. Im Jahre 2007 promovierte sie im Bereich Linguistik an der Universität Duisburg-Essen. Im Oktober 2020 wurde ihr der Titel außerplanmäßige Professorin verliehen. Zu den Schwerpunkten ihrer Forschungs- und Lehrtätigkeit gehören Linguistik des Türkischen, Textlinguistik, kontrastive Linguistik, Mehrsprachigkeit im Kontext der Migration und Übersetzung.



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