Buch, Deutsch, Band 8, 260 Seiten, KART, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 400 g
Postkoloniale Perspektiven auf Max Frischs Stiller und Homo faber
Buch, Deutsch, Band 8, 260 Seiten, KART, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 400 g
Reihe: Postkoloniale Studien in der Germanistik
ISBN: 978-3-8498-1063-4
Verlag: Aisthesis
Die Studie unterzieht Max Frischs berühmteste Romane, „Stiller“ und „Homo faber“, einer postkolonialen und intertextuellen Relektüre. Sie befragt die Texte dieses für ein Schweizer Selbstverständnis nach wie vor eminent wichtigen Autors nach ihren Entwürfen von Ethnizität, Geschlecht und Nationalität. Hierfür rekonstruiert sie die spezifischen zeitgeschichtlichen Kontexte, innerhalb derer diese Identitätsentwürfe entstanden sind, und macht im Besonderen das Analyseinstrumentarium der andernorts schon seit längerem institutionalisierten Critical Whiteness Studies fruchtbar.
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Einleitung
1. Theoretische Ausrichtung
2. Fragegegenstand
3. Intertextualität
4. Überblick
I. ‚Weiße‘ und ‚nicht-weiße‘ Männlichkeiten
1. Stiller
1.1. White als Ideal männlicher ‚whiteness‘
1.2.1. White und sein ‚Anderes‘, der „Mexican boy“
1.2.2. „Rothaut und Bleichgesicht“. Cortés bei „Montezuma“
2. Homo faber
2.1. Fabers ‚whiteness‘
2.2. Fabers Verlust seiner ‚whiteness‘
II. ‚Weiße‘ und ‚nicht-weiße‘ Weiblichkeiten
1. Weibliche ‚whiteness‘
2. ‚Braune‘ Weiblichkeiten I: ‚blackness‘
2.1. ‚Blackness‘ in Stiller
2.2. ‚Blackness‘ in Homo faber
3. ‚Braune‘ Weiblichkeiten II: Mütter
3.1. Mütterreich Mexiko
3.2. Hanna: „la Femme-Mère“
III. Repliken Ingeborg Bachmanns
1. Stiller und Das dreißigste Jahr
2. Homo faber und Das Buch Franza
2.1. Parallelen zwischen Homo faber und dem Buch Franza
2.2. ‚Whiteness‘ und ‚non-whiteness‘ im Buch Franza
Zusammenfassung
Anhang
Bibliographie
Max Frisch-Ausgaben
Quellenliteratur
Sekundärliteratur
Filme
Register
Nachwort