Buch, Deutsch, Band 27, 440 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 761 g
Theoretische Annahmen und empirische Evidenzen einer Medienwirkungshypothese
Buch, Deutsch, Band 27, 440 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 761 g
Reihe: Studien zur Kommunikationswissenschaft
ISBN: 978-3-531-12976-1
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Die Medien bestimmen die Themen der öffentlichen Tagesordnung - in der Kommunikationsforschung wird die Agenda-Setting-Hypothese oft als bewiesene Tatsache gehandelt. Eine kritische Durchsicht der über zweihundert empirischen Studien zeigt jedoch, daß die Aussagekraft vieler Arbeiten durch methodische Restriktionen eingeschränkt ist und die Gefahr des "ökologischen Fehlschlusses" birgt. Ein umfangreiches Forschungsprojekt vor dem Hintergrund der deutschen Wiedervereinigung weist unterschiedliche Thematisierungsmechanismen auf individueller und gesellschaftlicher Ebene nach.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Agenda-Setting — ein kommunikationswissenschaftliches Alltagsphänomen?.- I: Agenda-Setting: ein begrenztes Modell von Medieneffekten.- 1 Die Agenda-Setting-Hypothese als Annahme über Medienwirkungen.- 2 Zentrale Konstrukte bisheriger Agenda-Setting-Analysen.- 3 Empirische Befunde aus medienzentrierter Perspektive.- 4 Empirische Befunde aus rezipientenorientierter Perspektive.- 5 Resümee: Stand der Forschung und Weiterentwicklung im vorliegenden Modell.- II: Die Themenstudie Mittlerer Neckar.- 6 Untersuchungsdesign, Methoden und Instrumente.- 7 Konstrukte der Themenstudie, Operationalisierungen und Grundauszählungen.- 8 Themenindividualanalyse des Agenda-Setting-Prozesses.- 9 Strukturaggregat- und Strukturindividualanalysen.- III: Die Agenda-Setting-Hypothese — ein tauglicher Ansatz zur Erklärung rekonstruierter Realitäten?.- 10 Die 'Themenstudie Mittlerer Neckar' im Kontext der Agenda-Setting-Forschung: Fazit & Ausblick.