Rösing / Barber-Kersovan / Lothwesen | Das klingt so schön hässlich | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 2, 232 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: texte zur populären musik

Rösing / Barber-Kersovan / Lothwesen Das klingt so schön hässlich

Gedanken zum Bezugssystem Musik

E-Book, Deutsch, Band 2, 232 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: texte zur populären musik

ISBN: 978-3-8394-0257-3
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Musik ist eine im Alltag allgegenwärtige Form der Kommunikation. Sie umfasst die musikalische Produktionshandlung ebenso wie die Realisation des musikalischen Produkts, die Rezeption und die verschiedenen Stadien der Weiterverwertung. Einer, der dies über Jahrzehnte hinweg und mit großer Neugier erforscht hat, ist Helmut Rösing, dessen unkonventioneller Ansatz hier erstmals zugänglich gemacht wird. Seine Texte, die einen Zeitraum von drei Jahrzehnten umspannen, reflektieren die kulturelle Bedeutung von Musik und thematisieren immer wieder den musikdurchsetzten Alltag mit all seinen Facetten. Dabei reflektiert Helmut Rösing stets auch die Positionen seines Faches und misst sie an dem, was musikalisch der Fall ist: eine unverzichtbare Voraussetzung der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Beziehungssystem Musik.

Helmut Rösing, geb. 1943, wurde im Jahr 1968 promoviert und habilitierte sich 1974 an der Universität Saarbrücken. Von 1968 bis 1972 war er Redakteur für Sinfonie und Oper beim Saarländischen Rundfunk; von 1975 bis 1978 übernahm er die Leitung der Zentraldirektion des Internationalen Quellenlexikons der Musik (RISM) in Kassel. 1978 wurde er Professor für Systematische Musikwissenschaft an der Gesamthochschule Kassel, 1993 erhielt er einen Ruf der Universität Hamburg; dort wurde er 2004 emeritiert. 1986 bis 1999 war Helmut Rösing Vorsitzender des Arbeitskreis Studium Populärer Musik (ASPM) und Herausgeber der Beiträge zur Popularmusikforschung. Er hat zahlreiche Beiträge zur Musikpsychologie und Popularmusikforschung veröffentlicht.
Rösing / Barber-Kersovan / Lothwesen Das klingt so schön hässlich jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1;INHALT;5
2;Editorial;7
3;Walter Graf und die Vergleichende Mus ikwissenschaft in Wien;9
4;Interkulturelle Musikaneignung: Verfälschung, Bereicherung oder Fortschritt?;21
5;Konzertbesucher und musikalisches Bewusstsein;45
6;Die Funktion von Musik im Rundfunk. Grundlagen und Auswirkungen;59
7;Die Bedeutung musikalischer Ausdrucksmodelle für das Musikverständnis;73
8;Musik in der Werbung;89
9;Musik im Alltag — Nichtal ltägliche Gedanken zu einem al ltäglichen Phänomen;101
10;Mozart heute: Vermarktung einer Legende?;115
11;»Populäre Musik«: Was meint das?;125
12;Geheime Botschaften in Rockmusik: Ästhetisches Spiel mit neuen Sounds oder »teuflische« Verhaltensmanipulation?;139
13;Digitale Medien und Musik: Zwölf Thesen;155
14;Musik — ein audiovisuelles Medium. Über die optische Komponente der Musikwahrnehmung;169
15;Soundscape — Urbanität und Musik;181
16;»Das klingt so schön hässlich«. Anmerkungen zur Relativität des Schönheitsbegriffs aus musiksoziologischer Sicht;195
17;Literaturverzeichnis;207
18;Drucknachweise;229


Lothwesen, Kai
Kai Lothwesen (Dr. phil.) lehrt Systematische Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Seine Forschungsschwerpunkte sind Musikpsychologie, Musiksoziologie und Musik der Gegenwart.

Rösing, Helmut
Helmut Rösing, geb. 1943, wurde im Jahr 1968 promoviert und habilitierte sich 1974 an der Universität Saarbrücken. Von 1968 bis 1972 war er Redakteur für Sinfonie und Oper beim Saarländischen Rundfunk; von 1975 bis 1978 übernahm er die Leitung der Zentraldirektion des Internationalen Quellenlexikons der Musik (RISM) in Kassel. 1978 wurde er Professor für Systematische Musikwissenschaft an der Gesamthochschule Kassel, 1993 erhielt er einen Ruf der Universität Hamburg; dort wurde er 2004 emeritiert. 1986 bis 1999 war Helmut Rösing Vorsitzender des Arbeitskreis Studium Populärer Musik (ASPM) und Herausgeber der Beiträge zur Popularmusikforschung. Er hat zahlreiche Beiträge zur Musikpsychologie und Popularmusikforschung veröffentlicht.

Barber-Kersovan, Alenka
Alenka Barber-Kersovan (Hon.-Prof. Dr.) ist Geschäftsführerin der Gesellschaft für Popularmusikforschung/German Society for Popular Music Studies e.V. und lehrt Musiksoziologie an der Leuphana Universität in Lüneburg. Aktueller thematischer Schwerpunkt sind die Urban Music Studies.

Phleps, Thomas
Thomas Phleps (Prof. Dr.) (verst. 2017) lehrte am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Universität Gießen.

Helmut Rösing, geb. 1943, wurde im Jahr 1968 promoviert und habilitierte sich 1974 an der Universität Saarbrücken. Von 1968 bis 1972 war er Redakteur für Sinfonie und Oper beim Saarländischen Rundfunk; von 1975 bis 1978 übernahm er die Leitung der Zentraldirektion des Internationalen Quellenlexikons der Musik (RISM) in Kassel. 1978 wurde er Professor für Systematische Musikwissenschaft an der Gesamthochschule Kassel, 1993 erhielt er einen Ruf der Universität Hamburg; dort wurde er 2004 emeritiert. 1986 bis 1999 war Helmut Rösing Vorsitzender des Arbeitskreis Studium Populärer Musik (ASPM) und Herausgeber der Beiträge zur Popularmusikforschung. Er hat zahlreiche Beiträge zur Musikpsychologie und Popularmusikforschung veröffentlicht.


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.