Röser | Fernsehgewalt im gesellschaftlichen Kontext | Buch | 978-3-531-13497-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 362 Seiten, Format (B × H): 152 mm x 229 mm, Gewicht: 533 g

Röser

Fernsehgewalt im gesellschaftlichen Kontext

Eine Cultural Studies-Analyse über Medienaneignung in Dominanzverhältnissen
2000
ISBN: 978-3-531-13497-0
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Eine Cultural Studies-Analyse über Medienaneignung in Dominanzverhältnissen

Buch, Deutsch, 362 Seiten, Format (B × H): 152 mm x 229 mm, Gewicht: 533 g

ISBN: 978-3-531-13497-0
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


Die Studie vollzieht einen Bruch mit den individualistischen, auf eine angebliche menschliche (Gewalt-)Natur bezogenen Denkmodellen der traditionellen Mediengewaltforschung. Aufgezeigt werden die Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen Gewalt- und Machtstrukturen, den populären Gewalterzählungen des Fernsehens und ihrer Rezeption.Die Autorin entwickelt ein neues theoretisches Konzept zur Analyse der Mediengewaltrezeption im gesellschaftlichen Kontext, das am Kommunikationsverständnis der Cultural Studies anknüpft. In einer umfassenden qualitativen Rezeptionsstudie auf Basis von Gruppendiskussionen mit 127 Erwachsenen wird die Theorie empirisch fundiert: Anhand geschlechts-gebunden konstruierter Krimigewaltszenarien -und ihrer Aneignung wird gezeigt, wie Zuschauer und Zuschauerinnen ihren Positionierungen innerhalb der Gewalt- und Dominanzverhältnisse unserer Gesellschaft in der Rezeption Bedeutung verleihen.
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Zielgruppe


Research


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Weitere Infos & Material


1. Einleitung.- I. Theoretischer Bezugsrahmen.- 2. Leerstellen der Mediengewaltforschung.- 3. Mediengewalt im gesellschaftlichen Kontext: Theoretische Konzeption.- II. Analyse: Rezeption geschlechtsgebundener Fernsehgewalt.- 4. Rezeptionsbezüge: Gewalt und Geschlecht in Gesellschaft und Medien.- 5. Untersuchungsdesign der Rezeptionsanalyse: Methodisches Vorgehen.- 6. Rezeption einer hegemonialen Szene: „Mann mordet Frau”.- 7. Rezeption einer nicht-hegemonialen Szene: „Frau besiegt männlichen Angreifer”.- III. Bilanz: Medienaneignung in Dominanzverhältnissen.- 8. Aneignung im Spannungsfeld von gesellschaftlichen Gewaltstrukturen, sozialen Deutungsmustern und (nicht-)hegemonialen Medientexten.- 9. Fernsehgewalt im gesellschaftlichen Kontext.- 10. Literaturverzeichnis.


Dr. Jutta Röser ist Vertretungsprofessorin am Institut für Journalistik der Universität Hamburg.



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