Robert | Phantasmagorie. Faust als Medientheater | Buch | 978-3-8353-3809-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 12, 96 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 222 mm

Reihe: Kleine Schriften zur literarischen Ästhetik und Hermeneutik

Robert

Phantasmagorie. Faust als Medientheater

'Faust' als Medientheater
1. Auflage 2026
ISBN: 978-3-8353-3809-8
Verlag: Wallstein Verlag GmbH

'Faust' als Medientheater

Buch, Deutsch, Band 12, 96 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 222 mm

Reihe: Kleine Schriften zur literarischen Ästhetik und Hermeneutik

ISBN: 978-3-8353-3809-8
Verlag: Wallstein Verlag GmbH


Schwankende Gestalten: Goethes 'Faust' als großes Spiel über die diabolische Macht der Illusion und die Magie der Medien.

'Inkommensurabel' oder 'inkalkulabel' - so nannte Goethe seine 'Faust'-Dichtung, die ihn ein Leben lang begleiten sollte. In der Tat: Wie lässt sich die faszinierende Offenheit und Vielschichtigkeit seines Hauptwerkes auf einen Nenner bringen? Eine Antwort gibt Jörg Robert in seinem neuen Buch: 'Faust' ist eine Reflexion auf die diabolische Magie der Medien. Nicht ohne Grund nennt Goethe den Helena-Akt von 'Faust II' eine 'klassisch-romantische Phantasmagorie.' 'Phantasmagorie' bezeichnet um 1800 ein populäres Spektakel mit der Laterna magica. Die Zauberlaterne begegnet uns im 'Faust' als Motiv, ist aber auch ein Schlüssel zu Struktur und Poetik des gesamten Werkes. 'Faust' ist nicht nur nachbarockes Welttheater, sondern modernes Medientheater, das immer wieder um den Verblendungszusammenhang der Medien, die Wirkung der Illusion und die Notwendigkeit der Enttäuschung kreist. Vorgeschichte (Faustbuch, Puppenspiel) und Rezeption (z. B. im Film) unterstreichen: Kein anderer Stoff ist so fruchtbar für eine Medienliteraturgeschichte wie Faust.

Robert Phantasmagorie. Faust als Medientheater jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Robert, Jörg
Jörg Robert ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Tübingen. Er ist stellvertretender Sprecher des SFB 1391 »Andere Ästhetik«, Herausgeber einer Hybridedition der Werke des Martin Opitz sowie Mitherausgeber des Verfasserlexikons Frühe Neuzeit (VL 17).
Veröffentlichungen u. a.: Verfasserlexikon Frühe Neuzeit (Mithg., 2019, 2018); Ästhetische Reflexionsfiguren (Mithg., 2019), Reuchlin (Hg., 2017); Humanistische Antikenübersetzung und Frühneuzeitliche Poetik (Mithg., 2017), Einführung in die Intermedialität (2014); Laokoon (Mithg., 2014), Vor der Klassik: Schillers Ästhetik zwischen Karlsschule und Kant-Rezeption (2011).

Jörg Robert ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Tübingen. Er ist stellvertretender Sprecher des SFB 1391 'Andere Ästhetik', Herausgeber einer Hybridedition der Werke des Martin Opitz sowie Mitherausgeber des Verfasserlexikons Frühe Neuzeit (VL 17).
Veröffentlichungen u. a.: Verfasserlexikon Frühe Neuzeit (Mithg., 2019, 2018); Ästhetische Reflexionsfiguren (Mithg., 2019), Reuchlin (Hg., 2017); Humanistische Antikenübersetzung und Frühneuzeitliche Poetik (Mithg., 2017), Einführung in die Intermedialität (2014); Laokoon (Mithg., 2014), Vor der Klassik: Schillers Ästhetik zwischen Karlsschule und Kant-Rezeption (2011).



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.