Robert / Günther | Poetik des Wilden | Buch | 978-3-8260-4915-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 556 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm

Robert / Günther

Poetik des Wilden

Festschrift für Wolfgang Riedel
Erscheinungsjahr 2012
ISBN: 978-3-8260-4915-6
Verlag: Königshausen & Neumann

Festschrift für Wolfgang Riedel

Buch, Deutsch, 556 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm

ISBN: 978-3-8260-4915-6
Verlag: Königshausen & Neumann


Ziel des Bandes ist es, historische Konfigurationen zu beschreiben, in denen sich eine Literatur- und Kulturgeschichte des Wilden von der Antike bis in die Gegenwart anthropologisch und ästhetisch ausprägt.

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Weitere Infos & Material


Einleitung – J.Robert: Poetik des Wilden und Ästhetik der ‚Sattelzeit‘ – F. F. Günther: „Das Chaos frisiert sich nicht“. Zur Poetik des Wilden nach Nietzsche – H. Böhme: Das Archaische und das Wilde als Gegenspieler der Schönheit – I. Wilde Weisheit – Antike und Vormoderne – A. Schmitt: Große Affekte. Zwei Grundformen der Darstellung und Deutung in antiker Literatur und Philosophie – M. Erler: Furcht und Pfl icht. Aischylos’ Eumeniden und die Einbürgerung des ‚wilden Schreckens‘ in die Gesellschaft – I. Männlein- Robert: Wilde Skythen – weise Griechen? Die Religion und ihre Grenzen im Skythenlogos Herodots – D. Klein: Exzesse des Leibes und des Geistes. Zwei Fallbeispiele aus der deutschen Literatur des Mittelalters – II. Das Andere der Vernunft – Aufklärung – R.Borgards: Löwen. Poetik und Politik der Tiere bei Brockes, Ridinger und Buffon – F. Vollhardt: Der wilde Weltweise. Ibn Tufail in der deutschen Frühaufklärung – H. R. Brittnacher: Die Zigeuner oder: Der domestizierte Wilde – J. Barkhoff: Georg Forster als Ethnologe – A. Košenina: Kasualpoetik des Wilden: Fälle von Kannibalismus in Thüringen (1771) und Neuseeland (1773) – III. Die wilde Kunstperiode – P.-A. Alt: Akkulturation des Wilden bei Schiller – J. L. High: An die Freude oder An die Freiheit? Glückseligkeit und Autonomie für Wilde und Barbaren nach der Anthropologie des jungen Schiller – G. Braungart: Alexander von Humboldts Wildnis – H. J. Schings: Suspendierte Humanität. Kleist und die Französische Revolution – H. Pfotenhauer: Erzählte Löwen. Novellen als Schauplatz unseres inneren Afrika – IV. Primitivismus und klassische Moderne – K. Max: „Ein Chinese, fi nd’ ich, hat immer was Gruseliges.“ Spukhaftes in Fontanes Effi Briest und Thomas Manns Der Zauberberg – N. C. Wolf: Das wilde Denken und die Kunst. Hofmannsthal, Musil und die zeitgenössische Epistemologie – M. Engel: Wildes Zürich. Dadaistischer Primitivismus und Richard Huelsenbecks Gedicht Ebene – I. von der Lühe: Vom wilden Spektakel zur befreienden Katastrophe. Thomas Manns Erzählung Mario und der Zauberer – V. Ausblick – Die Aktualität des Wilden – M. Hien: Anthropozän. Die Gaia- Hypothese und das Wissen der Naiven bei Döblin und Schätzing – P. Cersowsky: Der Wiener als Wilder. Zu Hans Carl Artmanns Gedicht irgendwo: – F. Jannidis: So süße Träume vom Ende der Welt. Einbrüche des Wilden in Computerspielen – R. Jacobi: Der kranke Mensch oder Von der modernen Verweigerung der Natur.


Günther, Friederike F.
Friederike Felicitas Günther ist seit 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Habilitandin am Institut für deutsche Philologie in Würzburg. Promotion 2006 an der FU Berlin mit einer Arbeit zu Friedrich Nietzsche.

Robert, Jörg
Jörg Robert vertritt seit 2009 den Lehrstuhl für neuere deutsche Ideengeschichte am Institut für deutsche Philologie der Universität Würzburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Literatur der Frühen Neuzeit und die Weimarer Klassik.

Jörg Robert vertritt seit 2009 den Lehrstuhl für neuere deutsche Ideengeschichte am Institut für deutsche Philologie der Universität Würzburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Literatur der Frühen Neuzeit und die Weimarer Klassik.

Friederike Felicitas Günther ist seit 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Habilitandin am Institut für deutsche Philologie in Würzburg. Promotion 2006 an der FU Berlin mit einer Arbeit zu Friedrich Nietzsche.



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