E-Book, Deutsch, 832 Seiten
ISBN: 978-3-647-55026-8
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;8
2;Vorwort;14
2.1;1. Zu diesem Band;14
2.2;2. C. Andresen als Herausgeber des HDThG;16
2.3;3. Das HDThG in der wissenschaftlichen Kritik;19
2.4;4. Zu einigen Grundsatzfragen der Dogmengeschichtsschreibung;25
3;Erster Teil Die Anfänge christlicher Lehrentwicklung ;40
3.1;Kapitel I: Grundlagen christlicher Lehrbildung – eine Problemskizze;40
3.1.1;§ 1 Der geschichtliche Einsatzpunkt der Dogmengeschichtsschreibung;41
3.1.2;§ 2 Das jüdische Erbe;43
3.1.3;§ 3 Das Osterproblem;50
3.1.4;§ 4 Der historische Jesus und die Anfänge der Christologie;57
3.1.5;§ 5 Das Problem von Vielfalt und Einheit im NT am Beispiel des Kirchenverständnisses;64
3.2;Kapitel II: Epochen frühchristlicher Theologie in ihrer vordogmatischen Periode;73
3.2.1;§ 1 Die Ausgänge des Urchristentums oder Das Zeitalter der sog. „Apostolischen Väter“;73
3.2.2;§ 2 „Hellenisierung des Christentums“? Die Theologie der frühchristlichen Apologeten;83
3.2.3;§ 3 Die große innere Krisis des Christentums im 2. Jahrhundert oder Das Ringen um „Rechtgläubigkeit und Ketzerei“;95
3.2.4;§ 4 Die Überwindung der „gnostischen Krise“ und die Fixierung der sog „KatholischenNormen“ (Kanon, Bischofsamt, „Glaubensregel“);114
3.2.5;§ 5 Die biblische Theologie des Irenäus von Lyon;130
3.2.6;§ 6 Clemens von Alexandrien und die Normen des Christlichen;133
4;Zweiter Teil Dogma und Lehre in der Alten Kirche ;138
4.1;Kapitel I: Die Vorbereitung des trinitätstheologischen Dogmas durch und seit Origenes auf dem Hintergrund der kaiserzeitlichen Religions- und Philosophiegeschichte;138
4.1.1;§ 1 Die geistige Signatur der römischen Kaiserzeit und ihre Voraussetzungen;138
4.1.2;§ 2 Antikes Christentum und platonische Philosophie;150
4.1.3;§ 3 Christentum und Wissenschaft bei Origenes;155
4.1.4;§ 4 Trinitätstheologische Antriebe und erste Klärungsversuche im frühen Christentum;164
4.1.5;§ 5 Die origenistische Theologie und ihre Gegner bis zum Ausbruch des „arianischen Streits“;169
4.1.6;§ 6 Die frühe lateinische Theologie;176
4.2;Kapitel II: Arius und das Konzil von Nizäa (325);183
4.2.1;§ 1 Arius und der frühe Arianismus;183
4.2.2;§ 2 Euseb von Caesarea und die origenistische Mittelpartei;191
4.2.3;§ 3 Eustathius von Antiochien, Markell von Ankyra und die übrigen Antiarianer des Ostens und Westens;195
4.2.4;§ 4 Das Konzil von Nizäa und sein Dogma;203
4.3;Kapitel III: Die Ausbildung des trinitätstheologischen Dogmas im vierten Jahrhundert und seine Aufnahme in der östlichen und westlichen Theologie;211
4.3.1;§ 1 Geschichtlicher Überblick;211
4.3.2;§ 2 Athanasius und die nizänische Partei;219
4.3.3;§ 3 Konservative und radikale Gegner des Nizänums;227
4.3.4;§ 4 Die Trinitätstheologie der drei großen Kappadozier;240
4.3.5;§ 5 Die dogmatischen Entscheidungen des Konzils von Konstantinopel (381);248
4.3.6;§ 6 Die Aufnahme des „nizänischen Glaubens“ in der syrischen und lateinischen Kirche ;256
4.4;Kapitel IV: Der christologische Streit und das Dogma von Chalkedon (451);264
4.4.1;§ 1 Die Anfänge;265
4.4.2;§ 2 Die Christologie des Apollinaris von Laodicea;272
4.4.3;§ 3 Die antiochenische und die alexandrinische Christologie;278
4.4.4;§ 4 Der nestorianische Streit vor, auf und nach dem Konzil von Ephesus (431);288
4.4.5;§ 5 Der „eutychianische Streit“ und der Beitrag des Westens: Der „Lehrbrief an Flavian“ Papst Leos des Großen;296
4.4.6;§ 6 Das Konzil von Chalkedon;304
4.4.7;§ 7 Der Ausgang der altkirchlichen Christologie;313
5;Dritter Teil Dogma und Lehre in der Orthodoxen Kirche von Byzanz ;328
5.1;Kapitel I: Abgrenzung gegen Rom: Das Concilium Quinisextum (691/2);328
5.2;Kapitel II: Bilderlehre und Bilderstreit;331
5.2.1;§ 1 Bilderfeindlichkeit und Ikonoklasmus;332
5.2.2;§ 2 Die Verteidigung der Bilder bis zum 7. Jh;336
5.2.3;§ 3 Germanos von Konstantinopel, Johannes von Damaskus und Johannes von Jerusalem;341
5.2.4;§ 4 Ikonoklastische Theologie: Konstantin V. und das Konzil von Konstantinopel im Jahre 754;349
5.2.5;§ 5 Das Konzil von Nikaia im Jahre 787;353
5.2.6;§ 6 Neue Kämpfe;356
5.3;Kapitel III: Orthodoxe Dogmatik: Johannes von Damaskus;361
5.4;Kapitel IV: Mystische Theologie und Abgrenzung gegen die Philosophie;369
5.4.1;§ 1 Mystische Theologie: Symeon der „Neue Theologe“ und Niketas Stethatos;369
5.4.2;§ 2 Wider die Autonomie der Philosophie: Die Verurteilung des Johannes Italos (1082);378
5.4.3;§ 3 Auseinandersetzungen um die Eucharistie und den sog. Inferiorismus . .;385
5.5;Kapitel V: Der Bruch mit Rom wegen der Differenzen in Lehre, Kultus und Recht;391
5.5.1;§ 1 Vorspiel: Photios’ Angriff auf Rom: das Nein zum „filioque“;391
5.5.2;§ 2 „Azyma“ und „filioque“: Die orthodoxe Begründung des Schismas;396
5.5.3;§ 3 Gescheiterte Unionsversuche;407
5.6;Kapitel VI: Der Hesychasmusstreit und die Unionsversuche mit Rom .;413
5.6.1; § 1 Von der Union von Lyon (1274) bis zum Beginn der Auseinandersetzung ;413
5.6.2;§ 2 Der Streit zwischen Barlaam und Palamas (Die Synoden von 1341);418
5.6.3;§ 3 Neue Kämpfe, neue Gegner: Rückschläge und Sieg des Palamismus;432
5.6.4;§ 4 Unionsgespräche, die Union von Florenz, das Nein zu ihr;438
6;Vierter Teil Dogma und Lehre im Abendland ;450
6.1;Erster Abschnitt: Von Augustin bis Anselm von Canterbury;450
6.1.1;Kapitel I: Augustin – die schöpferische Grundlage der Tradition;450
6.1.1.1;§ 1 Die Bekehrung zum katholischen Christentum;450
6.1.1.2;§ 2 Ausbau der Lehre vom katholischen Christentum;458
6.1.1.3;§ 3 Spekulative Theologie;468
6.1.1.4;§ 4 Theologie als Geschichte;476
6.1.1.5;§ 5 Natur und Gnade;489
6.1.2;Kapitel II: Die Sichtung des augustinischen Erbes;507
6.1.2.1;§ 1 Der semipelagianische Streit;508
6.1.2.2;§ 2 Die abendländische Rezeption der ostkirchlichen Dogmen;520
6.1.2.3;§ 3 Die pastorale Theologie Gregors des Großen;530
6.1.3;Kapitel III: Die Entstehung von dogmatischer „auctoritas“;540
6.1.3.1;§ 1 Die Sammlung und Vermittlung kirchlichen Bildungsgutes (Von Cassiodor bis Alkuin);540
6.1.3.2;§ 2 Die Lehrentscheidungen in der Zeit Karls des Großen;556
6.1.3.3;§ 3 Abwehr radikaler Augustin-Interpretationen (Prädestinationsstreit und eucharistische Kontroverse);567
6.1.4;Kapitel IV: Die Entdeckung der „ratio“;577
6.1.4.1;§ 1 Der Versuch einer neuplatonischen Alternative zu Augustin: Johannes Scottus;577
6.1.4.2;§ 2 Christliche Lehrtradition im Unterricht der Kloster- und Domschulen (Schriftauslegung, Dialektik und Eucharistielehre);585
6.1.4.3;§ 3 Die theologische Leistung der „ratio“ im Denken Anselms von Canterbury;597
6.2;Zweiter Abschnitt: Die Zeit der Scholastik ;610
6.2.1;Kapitel I: Die Ausbildung einer Schultheologie an den Kathedral- und Stiftsschulen;610
6.2.1.1;§ 1 Die Anfänge der Frühscholastik;611
6.2.1.2;§ 2 Peter Abaelard und seine Schule;613
6.2.1.3;§ 3 Theologische Begriffsbildung bei Thierry von Chartres, Gilbert von Poitiers und seiner Schule;619
6.2.1.4;§ 4 Monastische und scholastische Theologie im Gegensatz: Bernhard von Clairvaux und Wilhelm von Saint-Thierry;623
6.2.1.5; § 5 Verbindung scholastischer und monastischer Gesichtspunkte: Hugo von Saint-Victor ;626
6.2.2;Kapitel II: Das Sentenzenwerk des Petrus Lombardus und sein Aufstieg zum Muster- und Textbuch der theologischen Ausbildung;631
6.2.2.1;§ 1 Die „Summa sententiarum“: Treffpunkt verschiedener Schultraditionen;631
6.2.2.2;§ 2 Die umfassende Bestandsaufnahme durch Petrus Lombardus;638
6.2.2.3;§ 3 Schüler, Förderer, Kritiker des Lombarden: Joachim von Fiore;650
6.2.2.4;§ 4 Kirchliches Lehramt und Theologie um 1200;656
6.2.3;Kapitel III: Metaphysik und Heilsgeschichte;659
6.2.3.1;§ 1 Die ersten Universitätstheologen und der „neue Aristoteles“;660
6.2.3.2;§ 2 Alexander von Hales und die „Summa Halensis“;666
6.2.3.3;§ 3 Bonaventura als Kommentator der lombardischen Sentenzen;674
6.2.3.4;§ 4 „Christus, der Lehrer aller Dinge“ in Bonaventuras späteren Schriften;679
6.2.4;Kapitel IV: Theologische Erkenntnis als Erleuchtung und Erfahrung;682
6.2.4.1;§ 1 Albertus Magnus: Enzyklopädie natürlicher und gnadenhafter Erkenntnisse;683
6.2.4.2;§ 2 Albertus Magnus: Abstraktion, Erleuchtung, Mystik;687
6.2.4.3;§ 3 Roger Bacon: Reform der Theologie, Erweiterung des Wissenschafts-horizontes im Dienst des Bibelstudiums;690
6.2.5;Kapitel V: Vollendung der Natur durch die Gnade: Thomas von Aquino (1225–1274);695
6.2.5.1;§ 1 Einordnung der Offenbarungstheologie in die Wissenschaftslehre bei Thomas;696
6.2.5.2;§ 2 Gotteserkenntnis aus der Schöpfung, Sein und Wesen in Natur und Übernatur;704
6.2.5.3;§ 3 Natürliche und gnadenhafte Kräfte auf dem „Weg der vernunftbegabten Kreatur zu Gott“;709
6.2.5.4;§ 4 Gottes Heilswerk in Jesus Christus;720
6.2.6;Kapitel VI: Der Ausgang der Hochscholastik;727
6.2.6.1;§ 1 Das Ringen um das hochscholastische Erbe;729
6.2.6.2;§ 2 Johannes Duns Scotus: Zwischen Metaphysik und Ethik;734
6.2.6.3;§ 3 Theologen des Übergangs: Aureoli, Durandus, Eckhart;742
6.2.7;Kapitel VII: Spätscholastische Theologie der „via moderna“;746
6.2.7.1;§ 1 Wilhelm von Ockham: Gott als Gegenstand menschlicher Begriffs-bildung;748
6.2.7.2;§ 2 Wilhelm von Ockham: Göttliche und menschliche Freiheit;753
6.2.7.3;§ 3 Wilhelm von Ockham: „libertas evangelicae legis“;758
6.2.7.4;§ 4 Gregor von Rimini: Verbindung von Augustinismus und „via moderna“ .;762
6.2.8;Kapitel VIII: Straffung der theologischen Tradition in der „via antiqua“;766
6.2.8.1;§ 1 Thomas Bradwardine gegen die „modernen Pelagianer“;766
6.2.8.2;§ 2 Johannes Wyclif: Realismus und Biblizismus;772
6.2.8.3;§ 3 Mystiker in der Nachfolge Meister Eckharts;778
6.2.9;Kapitel IX: Theologie in der Zeit der Reformkonzilien;782
6.2.9.1;§ 1 Die gemäßigte „via moderna“: Johannes Gerson;782
6.2.9.2;§ 2 Die Ekklesiologie des Johannes Hus;787
6.2.9.3;§ 3 Konsens und Konkordanz: Nikolaus von Kues (1401–1464) ;792
7;Begriffsregister;800
8;Namenregister;826
9;Abkürzungsverzeichnis ;2