Rilke / Groddeck | Duineser Elegien. Die Sonette an Orpheus | Buch | 978-3-15-009624-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 9624, 160 Seiten, Broschiert, Format (B × H): 93 mm x 147 mm, Gewicht: 84 g

Reihe: Reclams Universal-Bibliothek

Rilke / Groddeck

Duineser Elegien. Die Sonette an Orpheus


2. durchgesehene und bibliographisch ergänzte Auflage 1997
ISBN: 978-3-15-009624-6
Verlag: Reclam Philipp Jun.

Buch, Deutsch, Band 9624, 160 Seiten, Broschiert, Format (B × H): 93 mm x 147 mm, Gewicht: 84 g

Reihe: Reclams Universal-Bibliothek

ISBN: 978-3-15-009624-6
Verlag: Reclam Philipp Jun.


Nach Abschluss der Arbeit an seinem Roman »Malte Laurids Brigge« wurde es schwierig für Rilke, konnte er doch kaum mehr seinen gewaltigen Ansprüchen an sich selbst gerecht werden: Die Niederschrift der insgesamt zehn »Duineser Elegien« zwischen 1912 und 1922 fiel entsprechend in eine biographische und werkgeschichtliche Krise. Ganz anders die »55 Sonette an Orpheus«, die er nach Abschluss der Arbeiten an den »Elegien« wie unter Diktat in einem Monat niederschrieb. Spätestens diese beiden Gedichtzyklen aus seinem Spätwerk machten ihn zu einem der bedeutendsten Dichter der literarischen Moderne. – Nach den Erstdrucken von 1923 kritisch herausgegeben.

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Weitere Infos & Material


Rilke, Rainer Maria
Rainer Maria Rilke (4.12.1875 Prag – 29.12.1926 Val-Mont bei Montreux) begann in Prag mit dem Studium der Kunst- und Literaturgeschichte, das er 1897 in München eher pro forma fortsetzte. Unter dem Eindruck der Begegnung mit L. Andreas-Salomé, die ihn zur Beschäftigung mit Nietzsche anregte und mit der er zwei Russlandreisen unternahm (1899, 1900), verfestigte sich die Absicht, als Dichter zu leben. Sein frühester Gedichtband »Leben und Lieder« war bereits 1894 erschienen; seinen ersten großen Erfolg – den größten seines Lebens überhaupt – erzielte R. mit der lyrischen, stark rhythmisierten Prosa des »Cornet« (entstanden 1899). Charakteristisch für R.s spätere Haltung, aus der die »Neuen Gedichte« hervorgingen, sind die Betonung der Arbeit und des Handwerklichen sowie ein neuer Formwille und eine neue Sachlichkeit, die auf der genauen Beobachtung des einzelnen Gegenstands beruhen.



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