Riethmüller / Eggert | Generative KI und die Künste | Buch | 978-3-937982-42-7 | www2.sack.de

Buch, Deutsch, Band 1, 80 Seiten, Format (B × H): 120 mm x 190 mm, Gewicht: 105 g

Reihe: edition orange

Riethmüller / Eggert

Generative KI und die Künste

Was tun mit einem „stochastischen Papagei“, der malen, dichten und komponieren kann?
Band 1
ISBN: 978-3-937982-42-7
Verlag: Merz Akademie

Was tun mit einem „stochastischen Papagei“, der malen, dichten und komponieren kann?

Buch, Deutsch, Band 1, 80 Seiten, Format (B × H): 120 mm x 190 mm, Gewicht: 105 g

Reihe: edition orange

ISBN: 978-3-937982-42-7
Verlag: Merz Akademie


Seit dem überraschenden Durchbruch generativer KI-Modelle ist die alte Debatte um künstliche Intelligenz in aller Munde, wobei die zugehörige Diskussion oft erstaunlich undifferenziert ist; die Rede ist dann von „der“ KI und was ihr Aufkommen für „uns“ bedeutet – und selbstverständlich auch von „ihren“ (vielen) Gefahren.

Es erstaunt nicht, dass auf diesem Weg über Phrasen wie „KI ist die Zukunft“ nicht allzu weit hinauszukommen ist, hierzulande meist gepaart mit der Warnung, diese bloß nicht zu verpassen.

Ausgehend von der Beobachtung, „KI ist die Gegenwart“ versucht Merz Akademie-Dozent Jürgen Riethmüller diesem Defizit aus kulturtheoretischer Perspektive ein wenig abzuhelfen, indem er sich ganz auf die Frage der künftigen Rolle generativer KI-Modelle in den Künsten konzentriert. Hier scheinen die Stärken dieser Anwendungen erstaunlicherweise insbesondere im fiktionalen Bereich der (transmedial) „erfundenen Bilder“ zu liegen.

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Weitere Infos & Material


Riethmüller, Jürgen
Jürgen Riethmüller, geb. 1967, ist Historiker, freier Publizist und lehrt seit 2000 im Bereich Kulturtheorie an der Merz Akademie Stuttgart. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten Ästhetik, Medien und Politik publizierte er bei merz&solitude u. a. »Kontrollgesellschaft außer Kontrolle« (2005) und »Die Aufgabe der Ästhetik« (2008); zu Fragen der Wissensgesellschaft erschien im Wilhelm Fink Verlag »Der Graue Schwan« (2012), sowie zuletzt »Kalkül der Scham« (2020) im Kadmos Verlag. Aktuell arbeitet er an einer größeren Abhandlung zu den Perspektiven transmedialer Fiktionstheorie.

Eggert, Barbara M.
Eggert studierte Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Hamburg. 2010 wurde sie mit der Dissertation „Decus et doctrina – Studien zu Funktionen mittelalterlicher Paramente (13. bis 16. Jahrhundert)“ promoviert. Es folgten ein Masterstudium Lebenslanges Lernen/Museumspädagogik und ein Studium der Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Barbara Margarethe Eggert ist eine deutsche Kunsthistorikerin, Comicforscherin und Rektorin der Merz Akademie, Hochschule für Gestaltung, Kunst und Medien, Stuttgart. Berufliche Stationen führten Eggert an die Kunstuniversität Linz im Institut für Kunst und Bildung, wo sie als Universitätsassistentin (post doc) in Lehre und Forschung arbeitete sowie an die Donau-Universität Krems, an der sie als Studiengangsleiterin im Bereich Kunst- und Kulturwissenschaften tätig war. Seit 2019 gehört Barbara M. Eggert zum Kernteam des internationalen NEXTCOMIC-Festivals. Seit 2023 ist sie Rektorin der Merz Akademie, Hochschule für Gestaltung, Kunst und Medien in Stuttgart.

Jürgen Riethmüller, geb. 1967, ist Historiker, freier Publizist und lehrt seit 2000 im Bereich Kulturtheorie an der Merz Akademie Stuttgart. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten Ästhetik, Medien und Politik publizierte er bei merz&solitude u. a. »Kontrollgesellschaft außer Kontrolle« (2005) und »Die Aufgabe der Ästhetik« (2008); zu Fragen der Wissensgesellschaft erschien im Wilhelm Fink Verlag »Der Graue Schwan« (2012), sowie zuletzt »Kalkül der Scham« (2020) im Kadmos Verlag. Aktuell arbeitet er an einer größeren Abhandlung zu den Perspektiven transmedialer Fiktionstheorie.



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