Riehm / Saxer | Texte | Buch | 978-3-7957-0868-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 300 Seiten, Buch (Broschur), Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 734 g

Reihe: edition neue zeitschrift für musik

Riehm / Saxer

Texte

Buch, Deutsch, 300 Seiten, Buch (Broschur), Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 734 g

Reihe: edition neue zeitschrift für musik

ISBN: 978-3-7957-0868-9
Verlag: Schott


Dieses Buch ist eine Art „Lebenswerk“ Rolf Riehms. Es versammelt Schriften des 1937 geborenen Frankfurter Komponisten, die von 1964 bis 2009 entstanden sind. Neben einer kurzen biografischen Notiz und zwei grundsätzlich in Riehms kompositorisches Denken einführenden Texten, einigen Bemerkungen zu anderen Komponisten und vier Interviews nehmen die Werkkommentare von Rolf Riehm den größten Raum ein. Ergänzend zu lesen sind Texte über das kompositorische Schaffen Riehms von Isabel Mundry, Marion Saxer, Jörn Peter Hiekel und Bernd Leukert.

Eine der Konstanten im Denken Rolf Riehms ist sein politischer Anspruch. Aber auch wenn er vom Ende der 1980er Jahre an die aktuellen Zeitbezüge zugunsten antiker Stoffe in den Hintergrund treten lässt, gibt er damit keineswegs seine Rolle als künstlerischer Beobachter der Gegenwart auf.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Marion Saxer: Notizen zu den Texten Rolf Riehms. Eine Einführung
Rolf Riehm: Selbstdarstellungen. Kommentierte Biografie (2005) - 'Visitenkarte Rolf Riehm' – Tendenzen des Komponierens (2006) – Mythos und Gegenwart (2007)
Rolf Riehm: Werkkommentare 1964-2009
O Daddy (1984). Interview mit Bernd Leukert (1987)
Das Schweigen der Sirenen (1994). Interview mit Sergio Morabito (1994)
Archipel Remix (1999). Interview mit Marion Saxer und Christian Thorau (2010)
Fremdling, rede – Ballade Furor Odysseus (2002). Interview mit Bernd Leukert (2003)
Rolf Riehm: Texte zur Musik. Über Hindemith (1995) – Über 'Trash' (2002) – Über Bach (2002) – Erster Instrumentalunterricht. Faible fürs Equilibristische (2003) – Über Reger (2008)
Isabel Mundry: Reden und Schweigen. Über die Anwesenheit und Abwesenheit begrifflichen Denkens in der Musik
Bernd Leukert: Wetterleuchten ins Gemüt. Rolf Riehms klangliche Transformationen
Marion Saxer: Der Riehm’sche Kunstkoeffizient. Musikalisches Verstehen als unabschließbarer Prozess der Sinnbildung bei Rolf Riehm
Jörn Peter Hiekel: Erhellende Erschütterungen. Notizen zu Rolf Riehms 'Hamamuth – Stadt der Engel' und 'Wer sind diese Kinder'


Saxer, Marion
Marion Saxer studierte Schulmusik, Musikwissenschaft und Philosophie. 2007-2009 Vertretungsprofessur für Historische Musikwissenschaft an der Universität Frankfurt. Forschungsschwerpunkte: Ausdrucksästhetik im 19. Jahrhundert, Musik der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, der Begriff des Experiments in der Musik, zeitgenössisches Musiktheater, Musik im Medienwandel.


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