E-Book, Deutsch, 365 Seiten, eBook
Grundlagen und Forschungskonzepte
E-Book, Deutsch, 365 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-531-92587-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Dr. Christine Riegel ist zurzeit Akademische Rätin am Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Tübingen.
Dr. Albert Scherr ist Professor für Soziologie an der Pädagogischen Hochschule Freiburg.
Dr. Barbara Stauber ist Professorin am Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Tübingen.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;4
2;Einleitung: Ausgangsbedingungen und Perspektiven transdisziplinärer Jugendforschung – zu den Hintergründen und der Entstehung dieses Bandes;7
2.1;Literatur;18
3;I Theoretische und methodologische Bezugspunkte;20
3.1;Transdisziplinäre Jugendforschung: Ein neuer Anlauf zu einer integrativen Forschungsperspektive;21
3.1.1;1 Transdisziplinarität pragmatisch;21
3.1.2;2 Traditionslinien von Versuchen einer integrativen Ausrichtung von Jugendforschung2;24
3.1.3;3 Ein aktuelles Beispiel: der Agency-Diskurs4;27
3.1.4;4 Intentionalität von Handeln und subjektiver Sinn;28
3.1.5;5 Temporalität und Reflexivität, Körperlichkeit und Kreativität;30
3.1.6;6 Struktur und Handeln – Macht und Ressourcen, Diskurse, Kontextualisierung und Strukturierung;32
3.1.7;7 Zur transdisziplinären Bedeutung des agency-Konzepts;34
3.1.8;8 Notwendige Rahmungen: Zur Verschränkung von subjektivem Handeln, sozialen Bedeutungen und gesellschaftlichen Bedingungen;35
3.1.9;Literatur;36
3.2;Für eine strukturtheoretisch fundierte kritisch-refl exive Jugendforschung – Konturen einer transdisziplinären Perspektive;42
3.2.1;1 Jugendforschung = Forschung über Jugendliche?;44
3.2.2;2 Die Verschränkung der Jugendforschung mit dem Prozess der Institutionalisierung von Jugend(en);46
3.2.3;3 Jugend als in sich widersprüchliche Form der Vergesellschaftung;50
3.2.4;Literatur;55
3.3;Intersektionalität als transdisziplinäres Projekt: Methodologische Perspektiven für die Jugendforschung;59
3.3.1;1 Intersektionalität als Erkenntnisund Analyseperspektive;61
3.3.2;2 Intersektionalität als Mehrebenanalyse – wie wirken verschiedene Differenzverhältnisse zusammen?;65
3.3.3;3 Intersektionalität als strategischer Forschungsblick und Analyseperspektive – wie kann das konkret aussehen?;71
3.3.4;4 Intersektionelle Perspektive als differenzund machtkritisches Instrument für die Jugendforschung;73
3.3.4.1;4.1 Intersektionalität als Analyseinstrument für die empirische Forschung;73
3.3.4.2;4.2 Intersektionalität als kritische Perspektive auf Jugendforschung und ihre Diskurse;75
3.3.4.3;4.3 Intersektionalität als Refl exionsinstrument für die eigene Forschungspraxis;78
3.3.5;5 Fazit;79
3.3.6;Literatur;80
3.4;Ist Intersektionalität ein nützliches Konzept, um unzulässigen Verallgemeinerungen und stereotypen Schubladenbildungen in der Jugendforschungvorzubeugen?;84
3.4.1;1 Einleitung;84
3.4.2;2 Methodologische Vielfalt im Zusammenhang;86
3.4.2.1;2.1 Interkategoriale Herangehensweise;86
3.4.2.2;2.2 Antikategoriale Herangehensweise;89
3.4.2.3;2.3 Intrakategoriale Herangehensweise;92
3.4.2.4;2.4 Intersektionalität als Herausforderung zur Wahrnehmung von Zusammenhängen und Verbindungen;92
3.4.3;3 L.A. Crash;95
3.4.4;4 Abschließende Bemerkungen;104
3.4.5;Literatur;105
3.4.6;Film;108
4;II Methodologien und Erkenntnisinteressen;109
4.1;Mala in se? „Antisozialität“ als Bezugspunkt transdisziplinärer Jugendforschung;110
4.1.1;1 Einleitung;110
4.1.2;2 Antisozialität und die Lehre vom „natürlichen Verbrechen“;113
4.1.3;3 Exemplarische Sichtungen;116
4.1.4;4 Refl exionsverzicht und Reflexionsbedarf;122
4.1.5;Literatur;125
4.2;Jugendforschung aus Subjektperspektive;129
4.2.1;1 Forschung in der Praxis für die Praxis;130
4.2.2;2 Intersubjektivitätsbeziehung zwischen Forscher und Jugendlichen;131
4.2.3;3 Methodische Folgen: Forschungsdesign und Methodenmix;134
4.2.4;4 Beispiele aus Projekten der Tübinger Forschungsgruppe;137
4.2.5;5 Die Analyse der Vermittlung Subjekt und Gesellschaftsstruktur;143
4.2.6;6 Jugendliche sind nicht Forschungsobjekt;146
4.2.7;Literatur;147
4.3;Transdisziplinäre Bildungs und Sozialforschung Methodologische Überlegungen und ein methodischerVorschlag;149
4.3.1;1 Reflexivität von Bildungsund Sozialforschung;150
4.3.2;2 Sozialforschung ohne Bildungsprozess: Zur Kritik qualitativer Forschungsmethoden;153
4.3.3;3 Sozialforschung als Bildungsprozess: Zum Konzept der Handlungspausenforschung;158
4.3.4;4 Dialogische Auswertung: Kommunikative und argumentative Validierung;162
4.3.5;5 Handlungspausenforschung als transdisziplinäre Methodik;165
4.3.6;Literatur;168
4.4;Transdisziplinäre Ethnographie Reflexionen zu einer empirischen Studie in der Kinder und Jugendarbeit;171
4.4.1;1 Ethnographie in pädagogischen Handlungsfeldern;172
4.4.1.1;1.;172
4.4.1.2;2.;173
4.4.1.3;3.;174
4.4.2;2 Befremdung der und Befremdung durch Ethnographie;175
4.4.2.1;1.;176
4.4.2.2;2.;177
4.4.2.3;3.;179
4.4.3;3 Befremdung durch theoretisch inspiriertes Reisen;179
4.4.3.1;3.1;180
4.4.3.2;3.2;181
4.4.4;4 Die Objektivität einer partialen Perspektive;183
4.4.5;Literatur;185
5;III Methodische Zugänge;189
5.1;Kritisch-refl exive Methoden der sozialpsychologischen Adoleszenzforschung: Die psychoanalytisch orientierte Interpretation der Forschungsbeziehung;190
5.1.1;1 Die Forschungsbeziehung in der psychoanalytischen Sozialforschung;191
5.1.2;2 Interpretation der Forschungsbeziehung: Sequenz Geschäftsmann;193
5.1.3;3 Die geschlechtlich-vergesellschaftete Forschungsbeziehung;199
5.1.4;4 Integrative Erkenntnismethode der transdisziplinären Jugendforschung;200
5.1.5;Literatur;201
5.2;Improvisationstheater als transdisziplinäre Methode der Jugendforschung;203
5.2.1;1 Was heißt hier Improvisation? – Eine Begriffsklärung;204
5.2.2;2 Zur Geschichte des Improvisationstheaters;205
5.2.3;3 Improvisationen über Interkultur. Das DFG-Projekt „Interkulturelles Verstehen in Schulen des Ruhrgebiets“;207
5.2.4;4 Narratives Interview – Gruppendiskussion – Improvisationstheater;209
5.2.4.1;4.1 Von Jugendlichen improvisatorisches Handeln und interkulturelles Verstehen lernen;212
5.2.5;5 Die Liebe in den Zeiten der Interkultur;214
5.2.6;Literatur;219
5.3;Gesellschaftliche Prozesse der Unbewusstmachung am Beispiel von Rechtsextremismus und Jugend;221
5.3.1;1 Jugend und Gesellschaft;223
5.3.2;2 Gesellschaftliche Unbewusstmachung am Beispiel von rechten Jugendlichen;226
5.3.3;3 Methodologische Auseinandersetzung um das Verhältnis von Theorie und Methode in der Rechtsextremismusforschung;233
5.3.4;Fazit;236
5.3.5;Literatur;237
5.4;Intersektionalität in der Forschungspraxis – zum Potential eines intersektionellen Forschungs-blicks für die empirische Analyse;240
5.4.1;1 Die anfänglichen Zweifel gegenüber dem Intersektionalitätskonzept;241
5.4.2;2 Annährung an das Konzept und Öffnung des Analyseblicks;242
5.4.3;3 Potentiale eines intersektionellen Forschungsblicks;243
5.4.3.1;3.1 Beispiele aus der Empirie;245
5.4.4;4 Fazit: Möglichkeiten, Grenzen, Offene Fragen;251
5.4.4.1;4.1 Mögliche Grenzen und begrenzte Möglichkeiten;251
5.4.4.2;4.2 Offene Fragen;254
5.4.5;Literatur;255
5.5;Bildungs- und Sozialarbeit intersektional erweitern;258
5.5.1;1 Stand der Diskussionen: Intersektionalität in der Praxis der Gewaltprävention;260
5.5.2;2 Probleme und Widersprüchlichkeiten im Theorie-Praxis-Dialog;262
5.5.3;3 Prinzipien und Techniken einer intersektionalen Bildung;268
5.5.4;4 Fazit: Bildungsarbeit intersektional erweitern!;272
5.5.5;Literatur;273
5.6;Jugendliche und junge Erwachsene als Nutzer_innen von E-Mail-Beratungsdiensten;276
5.6.1;1 Einleitung und Fragestellung der Studie;276
5.6.2;2 Design und Durchführung der Untersuchung;278
5.6.3;3 Eine Typologie von Adressat_innen;281
5.6.4;4 Diskussion der Ergebnisse;283
5.6.5;5 Ausblick;284
5.6.6;Literatur;286
6;IV Jugendforschung für die „Wissensgesellschaft“;289
6.1;„Übergangsregimes“ als Modell disziplin- übergreifender vergleichender Jugendforschung;290
6.1.1;1 Gegenstandsbestimmung international vergleichender Jugendforschung;292
6.1.2;2 Wozu Vergleich? Funktion und Design international vergleichender Jugendforschung;294
6.1.3;3 Wie vergleichen? Methodische Schritte des internationalen Vergleichs;297
6.1.4;4 Fazit;307
6.1.5;Literatur;308
6.2;Von der „Verschulung der Jugend“ zur „jugendgerechten“ Schule?;312
6.2.1;1 „Verschulung der Jugend“, Jugend in der Schule: Bedeutung und theoretische Implikationen;313
6.2.1.1;1.1 Zur doppelten Bedeutung der Metapher von der „Verschulung der Jugend“;314
6.2.1.2;1.2 Die Auseinandersetzung mit Verschulungsprozessen in der Sozialisationsund Jugendforschung;315
6.2.1.3;1.3 Theoretische Implikationen: Jugend als Bildungsmoratorium;317
6.2.1.4;1.4 Kritische Einwände: Zukunftsbezug schulischen Lernens – Jugend als Transitionsphase?;318
6.2.2;2 Die jugendgerechte Schule: Intentionen, Entwürfe und theoretische Hintergründe;319
6.2.3;3 Fazit;322
6.2.4;Literatur;324
6.3;Ein mehrdimensionaler jugendtheoretischer Zugang zu Lern- und Bildungsprozessen;329
6.3.1;1 Unterschiedliche Bildungsverständnisse in der Wissensgesellschaft;330
6.3.2;2 Subjektorientierte Bildung – ein jugendtheoretisches Bildungsverständnis;331
6.3.3;3 Ein mehrdimensionaler Analyserahmen zur Annäherung an Lernund Bildungsprozesse;333
6.3.3.1;3.1 Subjekt als sinnstiftende Instanz (personale Prozessstrukturen);335
6.3.3.2;3.2 Zur Rol le des sozial-kulturellen Kontextes (Sozialkulturelle Prozessstrukturen);337
6.3.3.3;3.3 Lern- und Bildungsprozess (Lernprozessstrukturen);338
6.3.3.4;3.4 Empirischer Zugang zu Lernund Bildungsprozessen;343
6.3.4;4 Chancen und Grenzen (inter-)disziplinärer Forschungszugänge;344
6.3.5;Literatur;346
7;Autor_innen;352
Einleitung: Ausgangsbedingungen und Perspektiven transdisziplinärer Jugendforschung – zu den Hintergründen und der Entstehung dieses Bandes.- Einleitung: Ausgangsbedingungen und Perspektiven transdisziplinärer Jugendforschung – zu den Hintergründen und der Entstehung dieses Bandes.- Theoretische und methodologische Bezugspunkte.- Transdisziplinäre Jugendforschung: Ein neuer Anlauf zu einer integrativen Forschungsperspektive.- Für eine strukturtheoretisch fundierte kritisch-reflexive Jugendforschung – Konturen einer transdisziplinären Perspektive.- Intersektionalität als transdisziplinäres Projekt: Methodologische Perspektiven für die Jugendforschung.- Ist Intersektionalität ein nützliches Konzept, um unzulässigen Verallgemeinerungen und stereotypen Schubladenbildungen in der Jugendforschung vorzubeugen?.- Methodologien und Erkenntnisinteressen.- Mala in se? „Antisozialität“ als Bezugspunkt transdisziplinärer Jugendforschung.- Jugendforschung aus Subjektperspektive.- Transdisziplinäre Bildungs-und Sozialforschung.- Transdisziplinäre Ethnographie.- Methodische Zugänge.- Kritisch-reflexive Methoden der sozialpsychologischen Adoleszenzforschung: Die psychoanalytisch orientierte Interpretation der Forschungsbeziehung.- Improvisationstheater als transdisziplinäre Methode der Jugendforschung.- Gesellschaftliche Prozesse der Unbewusstmachung am Beispiel von Rechtsextremismus und Jugend.- Intersektionalität in der Forschungspraxis – zum Potential eines intersektionellen Forschungsblicks für die empirische Analyse.- Bildungs-und Sozialarbeit intersektional erweitern.- Jugendliche und junge Erwachsene als Nutzer_innen von E-Mail-Beratungsdiensten.- Jugendforschung für die „Wissensgesellschaft“.- „Übergangsregimes“ als Modelldisziplinübergreifender vergleichender Jugendforschung.- Von der „Verschulung der Jugend“ zur „jugendgerechten“ Schule?.- Ein mehrdimensionaler jugendtheoretischer Zugang zu Lern-und Bildungsprozessen.