Richter | Soziale Benachteiligung adulter, männlicher AD(H)S-Patienten in der Leistungsgesellschaft | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 19 Seiten

Richter Soziale Benachteiligung adulter, männlicher AD(H)S-Patienten in der Leistungsgesellschaft

E-Book, Deutsch, 19 Seiten

ISBN: 978-3-656-89116-1
Verlag: GRIN Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection



Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt (Fachbereich Soziale Arbeit), Veranstaltung: Soziale Ausschließung und Partizipation: Staat - Gesellschaft -Soziale Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aufmerksamkeitsdefizit(hyperaktivitäts)störung bei Erwachsenen ist ein
aktuell diskutiertes Thema in den Medien. Die ursprüngliche Kinderkrankheit
wird immer häufiger auch rückwirkend bei Erwachsenen diagonstiziert. Mit einer
Prävalenz von 3,1% (vgl. Krause und Krause 2014, S. 15 nach Fayyad et. al.
2007) in Deutschland ist AD(H)S im Erwachsenenalter keine Ausnahme mehr.
Oft zeigen sich die Symptome erst in schwierigen Lebenssituationen und die
Betroffenen begeben sich in therapeutische Behandlung. Arbeitsplatzverlust,
Ehescheidung oder kriminelle Auffälligkeit können Auslöser sein um nach
Gründen für erschwerte Lebensbedingungen zu suchen. Die gesellschaftlichen
Umstände, Leistungs- und Normanforderungen führen oft zu Zurückweisung
der Betroffenen. Besonders verstärkt werden diese Erwartungen durch die
geschlechterspezifischen Rollenbilder, denen entsprochen werden muss um
gesellschaftlich anerkannt zu sein.
Deshalb möchte ich mich in der vorliegenden Arbeit folgender Frage widmen:
Inwieweit sind männliche, adulte AD(H)S-Patienten in einer kapitalistischen
Gesellschaft von sozialen Benachteiligungs- und Ausschließungsprozessen
betroffen?
Besonders möchte ich auf die Anforderungen der an Wirtschaftlichkeit und
Leistung orientierten Gesellschaft eingehen und erforschen welche Faktoren
des männlichen Rollenbildes und der AD(H)S-Symptomatik zum Ausschluss
von gesellschaftlichen Ressourcen führen können.
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