Richter | Flüchten oder Standhalten | Buch | 978-3-8379-2212-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 315 Seiten, Format (B × H): 151 mm x 214 mm, Gewicht: 468 g

Reihe: edition psychosozial

Richter

Flüchten oder Standhalten


Erscheinungsjahr 2012
ISBN: 978-3-8379-2212-7
Verlag: Psychosozial Verlag GbR

Buch, Deutsch, 315 Seiten, Format (B × H): 151 mm x 214 mm, Gewicht: 468 g

Reihe: edition psychosozial

ISBN: 978-3-8379-2212-7
Verlag: Psychosozial Verlag GbR


In Flüchten oder Standhalten fragt Horst-Eberhard Richter, wodurch der moderne Mensch eingeschüchtert wird und wie er sich dagegen wehren kann. Als Arzt und Psychoanalytiker will er nicht nur Diagnosen stellen, sondern auch Therapien anbieten. Er hält ein hilfreiches Plädoyer gegen die Flucht und für das Standhalten. Worauf es im schwierigen Prozess des gemeinsamen Selbstbewusstwerdens ankommt, fasst er in seinen zentralen Thesen zusammen.

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Inhalt

1. Kapitel
Wir sind in Gefahr, uns unbewußt in ein Spiegelbild der uns manipulierenden Umwelt zu verwandeln

2. Kapitel
Wir sind verletzlicher durch Isolation, als wir glauben

3. Kapitel
Trennungsdrohungen verschärfen Isolationsangst. Diese Angst wird in der Gesellschaft kreisförmig weitergegeben

4. Kapitel
Unbewußte Hörigkeit ist kein Sonderfall, sondern ein Merkmal des durchschnittlichen Menschen

5. Kapitel
Anonyme Mächte verleiten uns zur moralischen Selbst-Entmu¨ndigung. Wir mu¨ssen unsere Verfu¨hrbarkeit und die verfu¨hrenden Autoritäten zu kontrollieren lernen

6. Kapitel
Aus eigener Isolationsangst verschulden wir unbewußt die Isolationsschäden anderer. 1. Beispiel: Menschen in der Internierung

7. Kapitel
2. Beispiel: Menschen vor dem Sterben

8. Kapitel
Wer eine soziale Tätigkeit wählt, sucht Kommunikation und eine Vervollständigung seiner selbst

9. Kapitel
Aber die Institution drängt die Betreuer, sich von den Betreuten und von sich selbst zu entfremden

10. Kapitel
Die Karriere vollendet oft die psychische Selbstaufgabe in Raten

11. Kapitel
Spontangruppen entwickeln Prinzipien fu¨r eine soziale Arbeit, die den Bedu¨rfnissen der Menschen eher dienen kann

12. Kapitel
Spontangruppen-Arbeit ist wichtig als Ergänzungsprogramm, noch wichtiger als Muster fu¨r Veränderungen in den Institutionen

13. Kapitel
Wir brauchen mehr gemeinschaftliche, ganzheitlichere und spontanere Arbeit. Initiativen von unten sind notwendig, unterstu¨tzende strukturelle Reformen unumgänglich

14. Kapitel
Soziale Praxis an der Basis kann sich regional selbst organisieren. Im Bericht der Psychiatrie, Psychotherapie/Psychosomatik-Enquete wird ein Modell empfohlen

Anhang
Die Geschichte der Frau M. als Resu¨mee. So wird Isolation von oben nach unten weitergegeben. So wird der Betreute zum Opfer. So aber kann auch noch durchhalten, wen alle im Stich lassen.

Literatur



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