Fuchsstute 2

Das Tier
1. Auflage, deutsche Erstausgabe 2023
ISBN: 978-3-95957-409-9
Verlag: Redrum Activity

Buch, Deutsch, 244 Seiten, Format (B × H): 127 mm x 203 mm, Gewicht: 361 g

Reihe: Die Fuchsstute

„Perversion und Rittertum: Fuchsstute 2 entfesselt eine erotische Apokalypse!“

Zum Buch:

Nach dem überraschenden Tod seines Bruders erbt Hans von Stadelhoven das Hofgut der Familie. Da Hans nur ein Edelknecht ohne Ritterschlag ist, rückt das Ziel der Stadelhover, eine eigene Burg zu errichten, in weite Ferne.

In dieser Situation tritt ein geheimnisvoller Ritterbund auf ihn zu. Man bietet Hans die Hand und das Vermögen des Edelfräuleins Ursula an und verspricht ihm den Ritterschlag – wenn er im Gegenzug Ann, die Fuchsstute, wieder bei sich auf dem Gestüt aufnimmt und den Ritterbund dabei unterstützt, eine neue Gattung zu erschaffen: die Kentauren.

Mit seiner Zusage besiegelt Hans nicht nur sein Schicksal, sondern auch das seiner keuschen Ehefrau und der Fuchsstute Ann, deren Ehemann nichts unversucht lässt, um sie zu retten.
Ein perverser Ritterorden, eine Edelfrau in Nöten, menschliche Stuten und Hengste, die sich mit Pferden paaren sollen, ein Ritter, der zu allem bereit ist, um seine Burg zu bekommen – das sind die fulminanten Zutaten für die Fortsetzung der Fuchsstute.

„Ritter, Kentauren, und ein perverses Spiel: Fuchsstute 2 ist der Höhepunkt der Sünde!“
Genre: Erotik, Historischer Roman
Themen: Erotik, Historie, Perversion, Rittertum, Kreaturen, BDSM
Stimmung: Sinnlich, düster, erotisch, dramatisch
Zielgruppe: Erwachsene, Liebhaber von Erotik und historischen Romanen, BDSM-Fans
Schreibstil: Provokativ, fesselnd, detailreich, mit einer Affinität zur Täterperspektive
Leseerlebnis: Ein fesselnder Erotikroman, der historische Elemente geschickt mit BDSM und einer einzigartigen Kreaturen-Schöpfung verwebt.
Vergleichbare Autoren, Bücher und Filme: Marquis de Sade, „120 Tage von Sodom“, Bret Easton Ellis, „American Psycho“
„Von Burgen, Stuten und dunklen Verführungen – Fuchsstute 2 von Gerwalt Richardson“

Autoren/Hrsg.

Richardson, Gerwalt

Über Autor(innen)

Richardson, Gerwalt
Es gibt Macher und es gibt Schreiber. Erstere schaffen Fakten, letztere beobachten, analysieren, saugen Informationen auf, um dann aus der Distanz zum realen Geschehen heraus eigene, virtuelle Welten zu beschreiben.
Gerwalt ist beides: Macher UND Schreiber. Die Distanz zum Leben geht ihm notgedrungen ab. So sind seine Romane nichts anderes als die Fortsetzung seiner realen Gestaltungen, jedoch mit erweiterten Mitteln: kreiert mit den Freiheitsgraden vergangener Welten oder denen außerhalb von Gesetz und Moral.
Folgerichtig sind Gerwalts Geschichten keine Fiktionen sondern eher Pläne.
Gerwalt reproduziert dabei keine Plots aus dem Allgemeingut, sondern er hat den Selbstanspruch innovativ zu sein. Und er verlangt dem Leser ab, zwischen den Zeilen zu lesen, versucht komplexe Zusammenhänge quasi neben den Buchstaben des Geschriebenen zu transportieren.
Gerwalt buhlt definitiv nicht um die Gunst des Lesers, seine Twists sind bisweilen hart und werden nicht in Gänze erklärt, die Handlung ist streckenweise als brutal zu bezeichnen, und das Böse steht stets gleichwertig neben dem Guten.
Denn Gerwalt sieht sich in einer Mission: die Abspaltung des Bösen aufzuheben, um zumindest literarisch den ganzheitlichen Menschen herzustellen.
Die Dunkelangst weg zu leuchten.
So ist der Sieg des Guten aus seiner Sicht KEIN Happy End.
Natürlich steht Gerwalt damit deutlich neben dem Mainstream. Da er zudem völlig unfähig zur gewinnenden Selbstvermarktung ist, wird er absehbar ein Nischen-Autor bleiben.
Aber das ist in Ordnung so.