Rheinberger | Der Kupferstecher und der Philosoph | Buch | 978-3-03734-621-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 128 Seiten, Format (B × H): 120 mm x 185 mm, Gewicht: 179 g

Reihe: quadro

Rheinberger

Der Kupferstecher und der Philosoph


1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-03734-621-1
Verlag: diaphanes

Buch, Deutsch, 128 Seiten, Format (B × H): 120 mm x 185 mm, Gewicht: 179 g

Reihe: quadro

ISBN: 978-3-03734-621-1
Verlag: diaphanes


Die bislang wenig beachtete, doch ungewöhnlich fruchtbare Begegnung zwischen dem Kupferstecher Albert Flocon und dem Wissenschaftsphilosophen Gaston Bachelard ist als emblematisch für die wechselseitige Beeinflussung von Philosophie und Kunst, von Geistesarbeit und Handwerk zu verstehen. Verwurzelt im Surrealismus, gingen Bachelard und Flocon regelmäßig an die Grenzen ihres jeweiligen Metiers, um zu Neuem zu gelangen. Bachelard, der einer 'wilden Vernunft' und dem Experimentellen huldigte, wählte die Gegenstände seines Denkens eben aufgrund ihrer Eigenmächtigkeit aus und betrachtete das 'schwierige' Metier des Kupferstechers und Flocons tüftelnde Arbeitsweise als sinnbildlich für seine eigene 'Philosophie am Werk', der stets die Möglichkeit des Scheiterns innewohnte.

Hans-Jörg Rheinberger gelingt eine luzide (Doppel-)Biographie und Intellektuellengeschichte – und zugleich eine faszinierend bebilderte Lektüre der Kupferstiche Albert Flocons.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


11 - 15Surrationalismus (Hans-Jörg Rheinberger)17 - 22Albert Flocon, Gaston Bachelard (Hans-Jörg Rheinberger)23 - 31Perspektiven (Hans-Jörg Rheinberger)33 - 35Träumereien der Erde (Hans-Jörg Rheinberger)37 - 45Zum Ruhm der Hand (Hans-Jörg Rheinberger)47 - 67Landschaften (Hans-Jörg Rheinberger)69 - 79Vom Grabstichel (Hans-Jörg Rheinberger)81 - 88Poetologie (Hans-Jörg Rheinberger)89 - 111Luftschlösser (Hans-Jörg Rheinberger)113 - 120Wissenschaft, Kunst, Literatur (Hans-Jörg Rheinberger)121Dank (Hans-Jörg Rheinberger)123 - 126Abbildungsverzeichnis (Hans-Jörg Rheinberger)


Rheinberger, Hans-Jörg
Hans-Jörg Rheinberger ist Direktor emeritus am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. Seine Forschungsinteressen drehen sich um die Praktiken Experimentierens in den Wissenschaften und den Künsten.

Hans-Jörg Rheinberger wurde 1946 in Grabs in der Schweiz geboren. Er studierte Biologie und Philosophie in Tübingen und Berlin, promovierte 1982 und habilitierte sich 1987 als Molekularbiologe. Von 1997 bis 2014 war er Direktor am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. Er ist Honorarprofessor für Wissenschaftsgeschichte an der TU Berlin, Dr. h.c. der ETH Zürich und Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften sowie der Leopoldina. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. die Geschichte und Epistemologie des Experimentierens in den Lebenswissenschaften. Er erhielt 2006 die Ehrendoktorwürde der ETH Zürich sowie den Cogito-Preis und hielt 2012 die Distinguished Lecture der History of Science Society.



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