Reyes | Secrets | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 1-3, 232 Seiten

Reihe: Secrets

Reyes Secrets

Part One
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-7693-4552-0
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Part One

E-Book, Deutsch, Band 1-3, 232 Seiten

Reihe: Secrets

ISBN: 978-3-7693-4552-0
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Alex ist ein erfolgreicher Arzt in einer Leipziger Klinik, er ist nicht irgendein Arzt, er ist der Arzt mit den "heilenden Händen" und großen Geheimnissen. Seine "Beziehungen" beschränkten sich auf kurze Affären und Liebelein. Doch eines Tages wird ein schwer verletzter Patient eingeliefert, dessen Leben er retten muss und der ihm einfach nicht aus dem Kopf geht. Alex hat noch nie seine Stimme gehört, hat ihn noch nie berührt, doch für ihn fühlt es sich an, als würde er ihn schon Jahre kennen. Er wird mit Gefühlen konfrontiert, die er nie zuvor gefühlt hat.

Geboren am 17.02.1987 in Eilenburg Erlernter Beruf Kauffrau für Bürokommunikation, aktuell ausgeübter Beruf CSA (Customer Service Agent) verheiratet seit 2010, 1 Sohn, 2 Hunde

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Kapitel 4
Leon
Eine Woche ist es jetzt her, dass ich Alex gesehen habe. Ich bin völlig aufgeregt ihn wieder zu sehen und auch ängstlich, denn heute ist das Begräbnis unserer Eltern. Ich muss meiner Schwester halt geben und mich selbst hinten anstellen, aber ich hoffe, dass Alex es schafft mich zu stärken. Eine Stunde bevor die Zeremonie beginnt holt uns Alex mit seinem Auto, ein grauer Cupra Ateca, ab. Ich muss immer noch auf diesen bescheuerten Krücken laufen, hoffentlich ist der Mist bald komplett verheilt. Das Telefon klingelt, die Rezeption ist dran um mir mitzuteilen, dass ein Herr Dr. Johnes da ist um uns abzuholen. Wir machen uns auf den Weg zur Lobby. Dabei fällt mir auf, dass unser Hotel nur noch für diese Woche gebucht ist – aber darüber mache ich mir ab morgen Sorgen. Jetzt muss ich erst mal den Tag überstehen. In der Lobby angekommen begrüßen wir Alex. “Hi, Alex. Schön dich zu sehen.“ Kim übertreibt mal wieder und fällt ihm gleich um den Hals ohne ihn zu kennen. „Du bist also der Doc, der meinen Bruder wieder zusammengeflickt hat.“ Alex weis nicht wie er mit der Situation umgehen soll und antwortet ganz kurz „Ja, der bin ich. Und du musst Kim sein.“ „Na dann wollen wir mal zu dem leider nicht so erfreulichem Ereignis fahren.“ was anderes fällt mir in der Situation gerade nicht ein. „Ich würde dich und deine Schwester Kim gern danach zum Essen einladen.“ „Klar, es ist alles besser als dieses Hotelessen.“ „Aber einen geilen Arsch hat er, dein Herr Doktor. Ob ich Chancen bei ihm habe?“ flüstert Kim mir ins Ohr auf dem Weg zum Auto „Kim, er ist doch viel zu alt für dich.“ ich kann nicht anders als ihm hinterher zu schauen. Wow, der ist richtig knackig, vor allem in diesem Anzug. Vorher konnte ich nie so genau hin schauen, da er ständig diesen weißen Kittel trug. Auf der Fahrt zum Friedhof schwiegen wir uns an und waren in unseren eigenen Gedanken versunken. Der Vormittag verging schnell und mit vielen Tränen, aber Alex hat uns beide im Arm gehalten und uns so Trost gespendet. Der Pastor hat vieles über meine Eltern erzählt. Sie waren sehr liebevoll und wir waren alles für sie. Die nächsten Wochen werden schwer werden, aber so lange Kim und ich zusammen sind, werden wir das schaffen. „Wo gehen wir denn essen, denn ich hab richtig hunger?“ typisch Kim, sie kann nicht abwarten. „Ich dachte mir, dass wir kroatisch essen im „Adriana Grillhaus“, dass ist mal was anderes und ihr seht ein bisschen was von Leipzig, da es ja nicht möglich ist mit deinen Beinen.“ er legt eine Hand auf mein Bein, mein Herz beginnt stark zu pochen. Er hat mich schon so oft berührt, aber das war etwas anderes, es waren notwendige Untersuchungen. Als wir am Restaurant ankommen, hilft mir Alex aus dem Auto und wieder waren da diese Funken zwischen uns. Wir setzen uns an einen Tisch, den Alex für uns reserviert hat. Als erstes bestellen wir uns Wasser und das Essen, was auf der Karte schon sehr köstlich klingt. „Beim nächsten Mal nehmen wir ein Taxi, dann können wir einen leckeren Rotwein trinken.“ ich schaue Alex verdutzt an ´beim nächsten mal?´, wir müssen aber zurück nach Hause, denn das Hotel werde ich mir alleine nicht leisten können. Das Essen war sehr köstlich, Alex bringt mich und Kim zum Hotel zurück. „Wir treffen uns morgen zum Abendessen, ich lasse dich von einem Taxi abholen.“ schaut mich Alex an „Kim kommt auch mit, ich kann sie nicht alleine lassen nach dem was -“ da schneidet mir Kim das Wort ab und meint nur „Leon jetzt hab dich nicht so, ich bin immerhin schon fünfzehn und komme mal einen Abend alleine klar im Hotel.“ irgendwas haben die beiden ausgemacht als ich im Restaurant auf Toilette war. „Okay, wann kann ich mit dem Taxi rechnen?“ „Es wird dich achtzehn Uhr abholen.“ „Geht klar, ich werde eine Stunde vorher los gehen aus unserem Zimmer.“ ein lächeln umspielt Alex Lippen. Im Hotelzimmer angekommen, beschließe ich mich umzuziehen und mir dann meine kleine Schwester vorzuknöpfen. Wir machen es uns in unseren Betten bequem, holen was zum Knabbern aus unseren Koffern und schalteten irgend so einen Film an. „Über was habt ihr euch so unterhalten als ich auf der Toilette war?“ „Naja, vieles. Er hat mich sehr viel über dich gefragt.“ „Und was genau?“ „Was du beruflich machst, ob du eine Freundin hast, welchen Hobbys du nachgehst und so weiter.“ „Du hast ihm natürlich auf alles geantwortet?“ „Anfangs nicht, aber er stellte die Fragen so gut, da hat er es nach und nach alles rausbekommen. Ich weis, ich bin einfach eine Plaudertasche. Du, ich glaube er steht auf dich. Also ich hab zumindest keine Chancen bei ihm, dass hab ich ihn direkt gefragt.“ „Ich hab dir doch gesagt, dass du zu jung für ihn bist.“ Was hat sie da gerade gesagt? ´Er steht auf mich?´ „Der Tag heute war ziemlich schwer für uns beide, lass uns jetzt schlafen.“ Die Nacht endet schon um sieben Uhr, denn ab um acht gibt es Frühstück im Hotel. Ich habe sehr gut geschlafen und bin etwas verwirrt von meinem Traum. Im Traum liege ich in einem schwarzen Wasserbett, welches mir riesig vorkommt. Ich höre wie sich eine Tür öffnet und sehe Alex in der offenen Tür stehen, die offenbar zu einem sehr noblen Badezimmer führt. Er steht nur in Shorts da, ich sehe seinen wundervoll trainierten Körper. Er kommt zu mir ins Bett, wir küssen uns zärtlich. Zwischen den küssen kann ich nicht an mir halten und stöhne leicht an seinem Mund. „Wenn es dir zu viel wird, sag es mir und ich höre auf.“ flüstert mir Alex ins Ohr, bevor er mit seiner Zunge an meinem Hals entlang fährt. Eine Hand wandert hinauf zu meiner Brust, streichelt mich über Bauch und Brust. Alex sieht mich mit lustvollen Augen an und fragt immer wieder ob alles okay ist. Ich kann kaum sprechen jedoch bestätige ich ihm seine Frage immer nur mit einem ´Ja´. Ich genieße es ihn zu küssen und ihm so meine Lust zu zeigen, ich lasse mich in das Kissen fallen, gebe mich seinen zärtlichen Berührungen hin. Jetzt wandert seine Hand langsam zu meiner Hüfte, streift zufällig meine stolze Erregung. Auf seinen Lippen ist ein lächeln zu sehen, ich kann nicht anders als ihn zu küssen, sonst wird mein stöhnen lauter. Alex sein lächeln wird breiter, als er mein stöhnen an seinem Mund hört. Er zieht mir langsam meine Shorts aus und setzt sein Liebesspiel mit der Zunge fort. Sein Mund liebkost mich immer wieder bis er an meiner Hüfte ankommt, ich muss mich richtig zusammen reisen um nicht gleich zu kommen. Mein Wecker klingelt, ich bin nass vom Schweiß und habe eine stolze Erektion. Wow, was für ein Traum, so was kenne ich gar nicht von mir. Kim ist auch wach, wir gehen zum Frühstück. „Wie war deine Nacht?“ lächelt sie mich an „Naja, ging so, hab schlecht geträumt“ „Das hat sich aber ganz anders angehört.“ Kim grinst mich an und wird leicht rot „Wieso? Ich hab doch gar nichts gemacht.“ ich komme mir irgendwie ertappt vor „Doch, du hast mehrmals Alex gesagt und so komische Töne von dir gegeben die klangen sehr nach lustvollem -“ da schneide ich ihr das Wort ab „Du sollst doch keine anderen beim Schlafen belauschen.“ sie hat alles mitbekommen. Nach dem Frühstück nehme ich mir die Notizen, welche man retten konnte und lerne etwas für den zweiten Abschnitt von meinem Studium. Aber irgendwie schweife ich ständig in Gedanken ab. Ich sehe auf die Uhr und erschrecke, es ist schon halb fünf. In anderthalb Stunden sitze ich im Taxi um mit Alex zu Abend zu essen. „Kim? Was soll ich anziehen? Soll ich wieder den Anzug von der Beerdigung anziehen?“ „Nein, zieh einfach deine Jeans und das weiße Hemd, welches dir Dad gekauft hat, an.“ warum zum Teufel bin ich so aufgeregt? Ich kenne ihn doch nun schon etwas und es ist doch nur ein Abendessen, oder hat es mit meinem Traum zu tun? Ich muss aufhören ständig an den Traum zu denken. Heute versuche ich ohne diese überaus unpraktischen Krücken klar zu kommen. Dreiviertel sechs gehe ich aus unserem Zimmer los zum Fahrstuhl, welcher mich zur Lobby befördert. In der Lobby angekommen, sehe ich das Taxi stehen, welches mich abholt. „Guten Tag Herr Taylor, Herr Dr.Johnes hat mich angewiesen sie abzuholen und zu befördern.“ „Wo sollen sie mich absetzen?“ Alex hat mir nicht gesagt, wo wir essen „Entschuldigung, Herr Taylor. Herr Johnes hat mir klare Anweisungen gegeben, sie nicht über den Ort zu informieren.“ „Na gut, dann werde ich ihnen vertrauen und hoffen, dass es kein abgelegenes Waldstück ist.“ der Fahrer startet den Motor des Taxi und fädelt sich in den Verkehr ein um mich zu dem Ort zu...



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