Repschläger | BARMER GEK Gesundheitswesen aktuell 2009 | Buch | 978-3-9812534-1-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 306 Seiten, Paperback, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 490 g

Repschläger

BARMER GEK Gesundheitswesen aktuell 2009

Beiträge und Analysen
1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-9812534-1-2
Verlag: Barmer

Beiträge und Analysen

Buch, Deutsch, 306 Seiten, Paperback, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 490 g

ISBN: 978-3-9812534-1-2
Verlag: Barmer


Im Umfeld von Bundestagswahl, Koalitionsgesprächen und Regierungsbildung wird der weitere gesundheitspolitische Kurs bestimmt. Keine Partei kann den ungelösten und schwierigen Fragen der Gesundheitsversorgung ausweichen. Wirtschaftlichkeit, Qualität, Effizienz und Wettbewerb werden vom Gesundheitssystem gefordert und müssen ebenso wie die Bedürfnisse der Versicherten nach mehr Information, Transparenz und Partizipation erfüllt werden.
Die BARMER will sich an der jetzt stattfindenden Weichenstellung beteiligen. Daher ist es insbesondere im Wahljahr 2009 wichtig, neue Themen und Impulse frühzeitig aufzunehmen, um damit die Perspektiven und Chancen für die unmittelbare Zukunft aufzuzeigen. In diesem Jahr erscheint BARMER Gesundheitswesen
aktuell zum zweiten Mal. Zu den Themenbereichen „Wettbewerb und Strukturfragen“ sowie „Gestaltung der Versorgung“ äußern sich die Autorinnen und Autoren einerseits zum bisher Erreichten und geben andererseits Anstöße zur Weiterentwicklung.

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Zielgruppe


Krankenkassen, Gesundheitswissenschaftler, Politikwissenschaftler, Mediziner, VWL, Gesundheitsökonomen


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


In diesem Jahr erscheint nun zum zweiten Mal die Buchveröffentlichung „BARMER Gesundheitswesen aktuell“. Damit schließen wir an unsere im Jahr 2008 begonnene Arbeit an und beleuchten aus der Innen- und Außensicht die Entwicklungen, Chancen und Risiken im deutschen Gesundheitswesen.
Mit Spannung erwarten wir im Wahljahr 2009 die Zusammensetzung der neuen Bundesregierung und die daraus hervorgehenden Veränderungen unseres Gesundheitswesens. Die Diskussionen der letzten Wochen um Gesundheitsfonds, Zusatzprämie, Honorare etc. haben gezeigt, dass auch dieses Mal nach der Reform vor der Reform ist. Gerade diesen Prozess wollen wir mit der Herausgabe von „Gesundheitswesen aktuell“ kommentierend und kritisch begleiten. Bei der Zusammenstellung der Beiträge und bei der Auswahl der Autoren wollen wir einer geübten und bewährten Tradition folgen. Die Mischung aus BARMER-internen Autoren und einschlägigen externen Experten soll zum einen für eine solide und möglichst breite Basis der Beiträge sorgen.

Zum anderen wollen wir damit für die behandelten Themen eine unabhängige Sichtweise einschlagen. Die vorliegende Ausgabe gliedert sich in die bereits bewährten Themenbereiche „Systemfragen und Wettbewerb“ und „Gestaltung der Versorgung“, die für Krankenkassen und Gesundheitspolitik besonders bedeutsam sind. In beiden Bereichen arbeiten wir aktuelle Fragestellungen zum Großteil anhand empirischer Untersuchungen auf. Durch die Nutzung sektorübergreifender Daten können wir Mängel und Verbesserungspotenziale in unserem Gesundheitswesen identifizieren und zur Diskussion stellen.

Im Themenbereich Systemfragen und Wettbewerb richtet Paul Raffauf (BARMER Unternehmensbereich Politik) einen Blick auf die gesundheitspolitische Entwicklung im Wahljahr. Der Beitrag von Dorothee Schmidt und Dirk Göpffarth (BVA) stellt eine mögliche Weiterentwicklung des morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs, der zum 1. Januar 2009 in Kraft getreten ist, vor. Christian Schürmann, Nicole Osterkamp und Kay Amling (BARMER Unternehmensstrategie und Controlling) untersuchen, wie die Krankenkassen mit der Herausforderung Krankengeld-Wahltarife umgegangen sind und welche Folgen sich für die Versicherten ergeben haben. Ob Gesundheitszustand und Krankheitskosten vom Bildungsstand der Versicherten beeinflusst werden, wird von Katja Tebarts (BARMER Unternehmensstrategie) auf Basis des morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs empirisch überprüft. Neue Haftungsregelungen fordern von den Kassen eine verstärkte Risikoorientierung – Jens Lüdtke (BARMER Risikomanagement) und Vesselka Ivanova (d-fine GmbH) zeigen, wie ein funktionsfähiges Risikomanagement bei Krankenkassen aussehen kann. Einen Blick in die Zukunft der Gesundheitsversorgung werfen Catharina Maulbecker, Nicolaus Henke, und Matthias Wernicke (McKinsey & Company). Abschließend stellen Christian Bock und Sybille Kerd die Versichertensicht zum Gesundheitsfonds dar (BARMER Marktforschung). Im Themenbereich Gestaltung der Versorgung zeigt Georg Baum (DKG) die Herausforderungen, denen sich Krankenhäuser aufgrund der Gesetzgebung der Vergangenheit aktuell stellen müssen. Ursula Marschall, Madeleine Worringer, Uwe Repschläger und Rainer Riedel (BARMER Unternehmensstrategie/Medizin und Rheinische Fachhochschule Köln) geben in der Folge einen Überblick über die endoprothetische Versorgung im Artikel Hüftendoprothetik: Wohin geht der Weg? Das Spannungsverhältnis zwischen morbiditätsgerechter Vergütung, Codierung und morbiditätsgerechten Zuweisungen steht bei Hartmut Günther (Techniker Krankenkasse) im Fokus. Uwe Repschläger (BARMER Unternehmensstrategie und Controlling) zeigt anhand aktueller statistischer Daten die Einkommenssituation von Ärzten auf. Ursula Marschall, Walter Ullrich und Christoph Sievers (BARMER Medizin und Versorgungsmanagement) zeigen in ihrem Beitrag den Unterschied zwischen der Idealversorgung und dem Ist-Zustand in der Suchtbehandlung. Abschließend stellt Andreas Wolik (BARMER Unternehmensstrategie) dar, wie datengetrieben Zusammenhänge zwischen Arzneimitteln und Diagnosen hergestellt und wie diese Erkenntnisse in der Systematik des morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs berücksichtigt werden können. „Gesundheitswesen aktuell“ soll gleichermaßen dabei helfen, aktuelle Fragen zur deutschen Gesundheitspolitik zu beantworten, und dazu anregen, die eine oder andere neue Frage aufzuwerfen – und damit eine lebhafte Diskussion in Gang bringen. Wenn wir das erreichen, wäre dies der Beginn einer guten Tradition, die unseren Absichten und Erwartungen an eine solche Publikation gerecht würde.



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