Renner | Konzeptionen von Philosophie im 12. Jahrhundert | Buch | 978-3-402-10355-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 94, 311 Seiten, KT, Format (B × H): 155 mm x 230 mm

Reihe: Beiträge zur Geschichte der Philosophie und Theologie des Mittelalters

Renner

Konzeptionen von Philosophie im 12. Jahrhundert

Zum Begriff der Philosophie bei Hugo von St. Viktor und Dominicus Gundissalinus in ihren Werken Didascalicon und De divisione philosophiae
Erscheinungsjahr 2023
ISBN: 978-3-402-10355-5
Verlag: Aschendorff

Zum Begriff der Philosophie bei Hugo von St. Viktor und Dominicus Gundissalinus in ihren Werken Didascalicon und De divisione philosophiae

Buch, Deutsch, Band 94, 311 Seiten, KT, Format (B × H): 155 mm x 230 mm

Reihe: Beiträge zur Geschichte der Philosophie und Theologie des Mittelalters

ISBN: 978-3-402-10355-5
Verlag: Aschendorff


Zu den großen Umbrüchen des 12. Jahrhunderts gehört die Transformation des Bildungssektors, was letztlich zur Gründung der Universität von Paris und ersten Ansätzen eines neuzeitlichen Wissenschaftsverständnis führt. Grundlage dafür ist eine theoretische Neuausrichtung bzw. ein völlig neues Verständnis von Wissen und Wissenschaft. Mit ihren Wissenschaftssystematiken Didascalicon und Divisio philosophiae sind Hugo von St. Viktor (vor 1100 – 1141, St. Viktor bei Paris) und Dominicus Gundissalinus (ca. 1110 – nach 1181, Toledo) nicht nur Zeitzeugen, sondern auch Träger dieses Prozesses: Denn sie definieren in ihren Wissenschaftseinteilungen auch die theoretischen Grundlagen des Wissens selbst. Während Hugo von St. Viktor noch im traditionellen Rahmen des christlich-lateinischen Denkens formuliert, steht Gundissalinus als einer der ersten Übersetzer arabischer Philosophie ins Lateinische am Anfang einer Entwicklung, die durch die Auseinandersetzung mit dem neu erschlossenen arabisch-jüdischen und antiken-griechischen Denkens das mittelalterliche Denken verändern wird.
Die Analyse untersucht, wie in beiden Schriften grundsätzlich alternative Begriffe von Philosophie und Wissen entwickelt werden. Ein kontrastierender Vergleich ihrer Argumentation verdeutlicht die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Konzeptionen und macht ihre Tragfähigkeit und Innovationskraft sichtbar.

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