E-Book, Deutsch, 132 Seiten
Rendtorff Bildung der Geschlechter
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-17-029526-1
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, 132 Seiten
ISBN: 978-3-17-029526-1
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Angesichts der aktuellen öffentlichen Diskussionen über Jungen und Mädchen in Schule und Bildungsprozessen wollen viele in pädagogischen Berufen Tätige wissen, wie sie sich zu auftretenden Geschlechtereffekten verhalten sollen: Woher kommen sie? Welche Bedeutung haben sie? Warum sind sie so überdauernd, auch wo sie sich abmildern? Geschlechtereffekte lassen sich nur aus dem größeren Zusammenhang der Geschlechterunterscheidungen und Geschlechtertypisierungen verstehen, aus ihrer Geschichte, aus Denkgewohnheiten und kulturellen Traditionen, und nicht zuletzt aus den pädagogischen Konzepten der Vergangenheit. Das Buch erörtert auf diesem Hintergrund geschlechtstypische Aspekte von Kindheit und Jugend, von Bildung und Schule und die Frage der Mono- oder Koedukation.
Weitere Infos & Material
1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhalt;6
5;Einleitung;8
6;1 Kurze Skizze zu den historischen Grundlagen der geschlechtergetrennten Bildung;12
7;2 Historische Theorien und Erklärungsansätze;18
7.1;2.1 Begründungen für ungleiche Positionen von Frauen und Männern in der Geschichte;18
7.2;2.2 Pädagogische Erklärungsansätze und ihre Wirkungen;30
7.3;2.3 Die Frauen- und Lehrerinnenbewegung und ihre Argumente;37
7.4;2.4 Geschlechtstypische Kontinuitäten;41
8;3 Geschlechtstypische Aspekte in Kindheit und Jugend – symbolisches System, soziale Konstruktion und Geschlechtsidentität;45
8.1;3.1 Was ist ein „symbolisches System“?;46
8.2;3.2 Was heißt „soziale Konstruktion“?;48
8.3;3.3 Wie aus Kindern Mädchen und Jungen werden – Geschlechtstypisches in der Kindheit;50
8.4;3.4 Geschlechteraspekte des Jugendalters;56
8.5;3.5 Was ist „Geschlechtsidentität“?;63
9;4 Geschlechterstereotype als Grundlage für pädagogische Beziehungsmuster;66
9.1;4.1 Erziehung und Bildung – Mutter und Vater;66
9.2;4.2 Männer, Väter, Pädagogik;74
9.3;4.3 Geben und Helfen, Fordern und Fördern;79
10;5 Schulische Leistungsprofile und gesellschaftliche Arbeitsteilung;84
10.1;5.1 Zur Problematik von Geschlechtervergleichen in der Schule;84
10.2;5.2 Schulische Leistungsprofile von Mädchen und Jungen;89
10.3;5.3 Geschlechtstypische Arbeitsteilungen – Ausbildung, Familie und Beruf;95
10.4;5.4 Lehrerinnen und Lehrer;99
11;6 Monoedukation/Koedukation – der Umgang mit Differenz;104
11.1;6.1 Die „alte“ Koedukationsdebatte;105
11.2;6.2 Die „neue“ Koedukationsdebatte der 1980er Jahre;109
11.3;6.3 Aktuelle Diskurse und Alternativen;114
12;7 Was tun? Wie sollen Schule und Bildungsarbeit mit der Geschlechterfrage umgehen?;121
13;Literatur;126