Buch, Deutsch, Band 251, 468 Seiten, broschiert, Format (B × H): 150 mm x 224 mm, Gewicht: 647 g
Reihe: Litterae
Funktionsgeschichtliche Perspektiven auf Leben, Form und Geschlecht in Romantheorien 1670–1916
Buch, Deutsch, Band 251, 468 Seiten, broschiert, Format (B × H): 150 mm x 224 mm, Gewicht: 647 g
Reihe: Litterae
ISBN: 978-3-96821-804-5
Verlag: Rombach Wissenschaft
Die Studie analysiert die Verbindungen, die die Theorien des Romans mit Konzeptualisierungen von Geschlecht seit den Anfängen der literarischen Moderne eingegangen sind. Die untersuchten Texte erfassen nicht nur die relativ junge Gattung des Romans; denn indem sie Geschlechterimagines für ihre Zwecke operationalisieren, bringen sie zugleich die Kategorie der Männlichkeit hervor: Romantheorien sind Geschlechtertheorien.
Indem die Studie einschlägige Romantheorien von Huet und Blanckenburg über F. Schlegel und Hegel bis Vischer und Lukács in den Blick nimmt, geht sie dem Aufwand nach, der in den Texten betrieben wird, um Roman und Männlichkeit gegenseitig zu stabilisieren – und zeigt, wie fragil Männlichkeit auch an und in Romantheorien arbeitet.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Gender Studies, Geschlechtersoziologie
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literarische Stoffe, Motive und Themen
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturtheorie: Poetik und Literaturästhetik
- Sozialwissenschaften Psychologie Psychologische Disziplinen Sexualpsychologie
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft: Prosa, Erzählung, Roman, Prosaautoren