Reininghaus / Siemsen | Justus Mösers Geschichtsschreibung | Buch | 978-3-7395-1552-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 59, 200 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 250 mm

Reihe: Osnabrücker Geschichtsquellen und Forschungen

Reininghaus / Siemsen

Justus Mösers Geschichtsschreibung


1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-7395-1552-6
Verlag: Regionalgeschichte Vlg.

Buch, Deutsch, Band 59, 200 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 250 mm

Reihe: Osnabrücker Geschichtsquellen und Forschungen

ISBN: 978-3-7395-1552-6
Verlag: Regionalgeschichte Vlg.


Justus Möser (1720–1794) galt den Zeitgenossen als eine großer Schriftsteller: Als philosophischen Historiker verglich man ihn mit David Hume, als Staatsmann und Volkserzieher mit Benjamin Franklin. In den 1750er und 1760er Jahren entwickelte er ein neues schriftstellerisches Selbstverständnis: Er tritt nun als patriotischer Philosoph, Staatsmann und Publizist auf. In der »Osnabrückischen Geschichte« erhobt er die Landeigentümer zu den wahren Bestandteilen des politischen Körpers.

Die »Patriotische Phantasien« unterrichteten über die Kriterien einer legitimen gesellschaftlichen Ordnung, forderten den Einsatz für die öffentlichen Angelegenheiten und warfen ein ironisches Licht auf ästhetische und intellektuelle Moden, die dem Despotismus vorteilhaft waren.

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Zielgruppe


1. Osnabrücker
2. Aufklärungsforscher
3. Landeshistoriker Niedersachsen

Weitere Infos & Material


Aufklärungskonzeption und schriftstellerisches Selbstverständnis
Gideon Stiening: Mösers Konzeption von Aufklärung und Volksbetrug
Olga Katharina Schwarz: Rhetorische Strategien im Werk Mösers
Magdalena Fricke: Geschlechterpolitik bei Justus Möser
Kai Bremer: Möser im Kontext des Sturm und Drang. Zu »Von Deutscher Art und Kunst«

Theologisch-politische Problemlagen
Stefan Klingner: Mösers funktionale Religionstheorie
Kai Gräf: Mösers Briefe »Ueber die allgemeine Toleranz«
Vincenz Pieper: Mösers Antwort auf das »Glaubensbekenntnis des savoyischen Vikars«
Eleonora Travanti: Mösers »Schreiben an Herrn Aaron Mendez da Costa« und die christlich-pharisäische Erfindung der Auferstehungslehre

Ethik und Ästhetik Diskussionsleitung
Olav Krämer: Mösers ‚Aktientheorie‘ und seine Äußerungen zum ‚Recht der Menschheit‘
Elisabeth Flucher: Mösers Abhandlung über den »Werth wohlgewogener Neigungen und Leidenschaften«
Christoph Schmitt-Maaß: Mösers Rezeption der französischen Moralistik
Eric Achermann: Mösers »Harlekin«
Martin Siemsen: Justus Möser, William Hogarth und »The Analysis of Beauty«

Staatsphilosophie, Ökonomie, Geschichte
Oliver Bach: Mösers Schriften zur Staatslehre
Christopher Meid: Mösers Germanenbilder
Ere Nokkala: Mösers Konzeption der Ökonomie
Annette Meyer: Mösers Geschichtskonzeption

Susan Richter: Möser und die Französische Revolution


statt Autorinnen steht hier das gekürzte Inhaltsverzeichnis

Gideon Stiening: Mösers Konzeption von Aufklärung und Volksbetrug
Olga Katharina Schwarz: Rhetorische Strategien im Werk Mösers
Magdalena Fricke: Geschlechterpolitik bei Justus Möser
Kai Bremer: Möser im Kontext des Sturm und Drang. Zu »Von Deutscher Art und Kunst«
Stefan Klingner: Mösers funktionale Religionstheorie
Kai Gräf: Mösers Briefe »Ueber die allgemeine Toleranz«
Vincenz Pieper: Mösers Antwort auf das »Glaubensbekenntnis des savoyischen Vikars«
Eleonora Travanti: Mösers »Schreiben an Herrn Aaron Mendez da Costa« und die christlich-pharisäische Erfindung der Auferstehungslehre
Olav Krämer: Mösers ‚Aktientheorie‘ und seine Äußerungen zum ‚Recht der Menschheit‘
Elisabeth Flucher: Mösers Abhandlung über den »Werth wohlgewogener Neigungen und Leidenschaften«
Christoph Schmitt-Maaß: Mösers Rezeption der französischen Moralistik
Eric Achermann: Mösers »Harlekin«
Martin Siemsen: Justus Möser, William Hogarth und »The Analysis of Beauty«
Oliver Bach: Mösers Schriften zur Staatslehre
Christopher Meid: Mösers Germanenbilder
Ere Nokkala: Mösers Konzeption der Ökonomie
Annette Meyer: Mösers Geschichtskonzeption

Susan Richter: Möser und die Französische Revolution



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