E-Book, Deutsch, Band 554a, 451 Seiten
Reihe: Philosophische Bibliothek
Reinhold Beiträge zur Berichtigung bisheriger Mißverständnisse der Philosophen (I)
unverändertes eBook der 1. Auflage von 2003
ISBN: 978-3-7873-2098-1
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
das Fundament der Elementarphilosophie betreffend
E-Book, Deutsch, Band 554a, 451 Seiten
Reihe: Philosophische Bibliothek
ISBN: 978-3-7873-2098-1
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Karl Leonhard Reinhold wird 1757 in Wien geboren. Nach der Gymnasialzeit tritt er mit 15 Jahren ins dortige Jesuitenkolleg ein und findet zwei Jahre später Aufnahme bei den Barnabiten. Dort wird er Lehrer für Philosophie. Ohne Dispens von den Ordensgelübden verläßt er 1783 das Kloster und geht - inzwischen Freimaurer - nach Weimar. Zunächst Mitarbeiter bei Wielands 'Teutschem Merkur' wird Reinhold auch dessen Schwiegersohn. Drei Jahre später erscheinen die Briefe über Kantische Philosophie, die von Kant selbst als die maßgebliche Auslegung seiner Philosophie autorisiert, entscheidend dazu beitragen, die Philosophie der Aufklärung durch die Fortbildung des Kantischen Kritizismus abzulösen. Sie tragen Reinhold selbst einen Ruf als außerordentlicher Professor nach Jena ein, das zum Zentrum der deutschen Philosophie dieser Jahre wird. Reinhold entwickelt seine Elementarphilosophie als 'Wissenschaft desjenigen, was durch bloßes Vorstellungsvermögen bestimmt ist' in den Beiträgen zur Berichtigung bisheriger Mißverständnisse der Philosophen in zwei Bänden 1790 und 1794. Mit ihr beginnt die Reihe der Umbildungen der Kantischen Philosophie zum Idealismus hin, die in den Systembildungen von Fichte, Schelling und Hegel gipfelt. Seit 1794 Professor in Kiel wendet sich Reinhold der Philosophie Fichtes, Jacobis und Bardilis zu. Es folgen Auszeichnungen, die Aufnahme in die Akademie der Wissenschaften in München sowie reformerische Beiträge in verschiedenen Logen. Reinhold stirbt 1823 in Kiel.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Inhalt;7
3;Siglen und Abkürzungen;9
4;Einleitung;13
5;Editorische Hinweise;41
6;Zeitgenössische Rezensionen;46
7;Bibliographie;51
8;Beiträge zur Berichtigung bisheriger Mißverständnisse der Philosophen (I);75
8.1;Vorrede;77
8.2;I. Über den Begriff der Philosophie;85
8.3;II. Über das Bedürfnis, die Möglichkeit und dieEigenschaften eines allgemeingeltenden ersten Grundsatzes der Philosophie;141
8.4;III. Neue Darstellung der Hauptmomente der Elementarphilosophie;185
8.5;IV. Über das Verhältnis der Theorie des Vorstellungsvermögens zur Kritik der reinen Vernunft;253
8.6;V. Über die Möglichkeit der Philosophie als strenge Wissenschaft;303
8.7;VI. Erörterungen über den Versuch einer neuen Theorie des Vorstellungsvermögens;327
8.8;Urteil des Herrn Prof. Flatt in Tübingen über die Theorie des Vorstellungsvermögens...;347
8.9;Urteil des Herrn Prof. Heydenreichs in Leipzig über die Theorie des Vorstellungsvermögens...;361
8.10;Erörterung der in der angeführten Anzeige enthaltenen Einwürfe;366
8.11;Antwort des Herrn Prof. Heydenreichs;370
8.12;Abgenötigte Gegenantwort;373
8.13;Anmerkungen zur ersten Abhandlung;379
8.14;Anhang: Johann Georg Heinrich Feder, Rezension...;387
9;Anmerkungen des Herausgebers;397
10;Personenregister;501
11;Sachregister;505