Reichold | Loyalität und Konfessionsbindung in der Dienstgemeinschaft | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 184 Seiten

Reichold Loyalität und Konfessionsbindung in der Dienstgemeinschaft

Wege zu einer glaubwürdigen Unternehmenskultur in katholischen Einrichtungen
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-7917-7217-2
Verlag: Friedrich Pustet
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Wege zu einer glaubwürdigen Unternehmenskultur in katholischen Einrichtungen

E-Book, Deutsch, 184 Seiten

ISBN: 978-3-7917-7217-2
Verlag: Friedrich Pustet
Format: PDF
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Christliche Sozialarbeit steht in der Tradition barmherziger Schwestern und Brüder, gespeist aus religiöser Motivation in frommer Verbundenheit. Doch taugt in der säkularen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts für Caritas und Diakonie eher der barmherzige Samariter als Vorbild. Sein bedingungslos solidarisches Handeln kann Vorbild sein für die - auch arbeitsrechtlich relevante - neue 'Loyalität' einer katholischen Einrichtung. Wie und warum der spezifische Sendungsauftrag der jeweiligen Einrichtung für die Loyalität der Mitarbeitenden deutlich mehr bedeutet als deren je individuelle Gläubigkeit, lässt sich den Beiträgen der 2. Hirschberger Gespräche, die Perspektiven der Moraltheologie und Caritaswissenschaft mit der Rechtspraxis und -wissenschaft sowie der Praktischen Theologie verbinden, gut entnehmen.

Hermann Reichold, Prof. Dr. iur., geb. 1955, ist Leiter der Forschungsstelle für kirchliches Arbeitsrecht an der Universität Tübingen.
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1;Cover;1
2;Titel;3
3;Impressum;4
4;Inhaltsverzeichnis;5
5;Einfu?hrung;9
6;Von der Überzeugungs- zur biblisch geprägten Handlungsgemeinschaft. Gemeinsames caritatives Handeln als Basis der Dienstgemeinschaft;13
6.1;1. Ausgangspunkt: Kirche in der Minderheit – Wachstum von kirchlich-sozialen Einrichtungen;13
6.2;2. Diakonischer Auftrag als Basis der Dienstgemeinschaft;15
6.3;3. Erfahrungen aus dem Erzbistum Berlin;19
6.4;4. Identität oder Loyalität zur Kirche und ihrer Caritas?;25
6.5;5. Individuelle Identität und Organisationsidentität;28
6.6;6. Perspektiven fu?r eine biblisch geprägte Handlungs- und Identitätsgemeinschaft;30
7;Die EKD-Loyalitätsrichtlinie vom 9. Dezember 2016 zwischen Anspruch und Wirklichkeit;33
7.1;1. Vorbemerkungen;33
7.2;2. Konfessionelles Profil und Identität kirchlicher Einrichtungen;34
7.3;3. Staatskirchenrechtlicher Rahmen;38
7.4;4. Kirchenrechtliche Regelungen u?ber religiöse Anforderungen an die Mitarbeit;42
7.5;5. Anlässe fu?r die Novelle der Loyalitätsrichtlinie der EKD;44
7.6;6. Geltungsbereich und rechtliche Wirkungsmechanismen der Loyalitätsrichtlinie;46
7.7;7. Grundausrichtung der Loyalitätsrichtlinie;49
7.8;8. Regelungsstruktur der religiösen (kirchlichen) Anforderungen an die Einrichtung und an deren Arbeitnehmer;50
7.9;9. Verku?ndigung, Seelsorge, evangelische Bildung;54
7.10;10. Einrichtungsleitung;57
7.11;11. Nichtchristen;57
7.12;12. Betriebsu?bernahmen;58
7.13;13. Kirchliche Anforderungen während des Arbeitsverhältnisses;58
7.14;14. Verstöße gegen kirchliche Anforderungen;61
7.15;15. Ungeeignetheit fu?r den weiteren Dienst;63
7.16;16. Fazit;64
8;Möglichkeiten und Grenzen der Mitarbeit von anders- und nichtgläubigen Personen in katholischen Einrichtungen aus der Sicht des Staatskirchenrechts;65
8.1;A. Einleitende Problemlokalisierung;65
8.2;B. Individualität und Institutionalität als arbeitsrechtliche Grunddeterminante katholischer Einrichtungen – ein erster, bestandsaufnehmender Schritt;72
8.2.1;1. Hinfu?hrendes;72
8.2.2;2. Juridisch-weltliche Perspektiven;73
8.2.2.1;2.1. Das kirchliche Selbstbestimmungsrecht als normativer Ausgangspunkt;74
8.2.2.2;2.2. Das kirchliche Arbeitsrecht als kircheneigene Angelegenheit vor dem Hintergrund einer Plausibilitätskontrolle;80
8.2.3;3. Die kirchenrechtlichen Vorgaben zur Konfessionalität von Kirchenbeschäftigten;97
8.2.3.1;3.1. Nochmals: Wechselbezu?glichkeit von Kirchen- und Staatskirchenrecht – aber auch mit der Theologie;97
8.2.3.2;3.2. Universalkirchenrechtliche Ebene;99
8.2.3.3;3.3. Diözesanebene;108
8.2.3.4;3.4. Überdiözesane Ebene – die Ebene vorwiegend „weicher“ Konzeptionalisierungen;110
8.2.4;4. Diversity-Beschleuniger weltliches Antidiskriminierungsrecht?;111
8.2.4.1;4.1. Das Antidiskriminierungsrecht als Rechtsgebietsinnovation der Berliner Republik;111
8.2.4.2;4.2. Die Kirchen und das europäische Antidiskriminierungsrecht;112
8.3;C. Zum Schluss: Was tun?;118
9;Loyalitätspflichten als Beitrag zur funktionellen Gewährleistung des Sendungsauftrags in der Dienstgemeinschaft;121
9.1;1. Streitpunkt Loyalität;121
9.2;2. Aspekte von Loyalität;123
9.2.1;2.1. Loyalität als Pluralitätsoption;123
9.2.2;2.2. Loyalität als ganzheitliches Glaubwu?rdigkeitskonzept;125
9.2.3;2.3. Loyalität als Gemeinschaftsprojekt;128
9.3;3. Loyalität als Aufgabe;134
10;Anhang 1 - BAG, Beschluss vom 17. März 2016 – 8 AZR 501/14 (A);137
11;Anhang 2 - Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 17. April 2018 – Rechtssache C-414/16;157
12;Anmerkung zum Egenberger-Urteil;181
13;Autorin und Autoren;183
14;Buchinfo;184
15;Eigenanzeige;185


Hermann Reichold, Prof. Dr. iur., geb. 1955, ist Leiter der Forschungsstelle für kirchliches Arbeitsrecht an der Universität Tübingen.

Hermann Reichold, Prof. Dr. iur., geb. 1955, ist Leiter der Forschungsstelle für kirchliches Arbeitsrecht an der Universität Tübingen.



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