Reichel | Antike Autobiographien | Buch | 978-3-412-10505-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 005, 277 Seiten, Format (B × H): 163 mm x 236 mm, Gewicht: 25 g

Reihe: Europäische Geschichtsdarstellungen

Reichel

Antike Autobiographien

Werke - Epochen - Gattungen

Buch, Deutsch, Band Band 005, 277 Seiten, Format (B × H): 163 mm x 236 mm, Gewicht: 25 g

Reihe: Europäische Geschichtsdarstellungen

ISBN: 978-3-412-10505-1
Verlag: Böhlau


Die Entdeckung der Individualität im frühen Griechenland prägt die gesamte europäische Geistesgeschichte. Sie äußert sich nicht zuletzt in verschiedenen Formen der literarischen Selbstdarstellung. Aussagen über die eigene Person begegnen uns in poetischen Texten seit dem 7. Jh. v. Chr., wie in den Werken und Tagen des Hesiod. Seit dem 4. Jh. v. Chr. treten eigenständige Texte autobiographischen Inhalts mit zunehmender Häufigkeit auf, wobei sich die Autoren bereits etablierter literarischer Gattungen bedienen: Xenophon verfasst seine Anabasis in Form einer historischen Monographie, Isokrates gibt dem Rechenschaftsbericht über sein Leben in der Antidosis die Form einer Gerichtsrede, Platon wiederum bedient sich der Briefform, um über sein Leben zu schreiben. Mit den Confessiones des lateinischen Kirchenvaters Augustinus ist im 4. Jh. n. Chr. der unbestrittene Höhepunkt der antiken Autobiographie erreicht. Der Band führt ein in die Gattungstheorie und Literaturpsychologie autobiographischen Schreibens und stellt Einzelinterpretationen zu zentralen autobiographischen Werken der griechischen und lateinischen Literatur vor.
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Weitere Infos & Material


Reichel, Michael
Michael Reichel (geb. 1960) studierte Klassische Philologie und Indogermanische Sprachwissenschaft an den Universitäten Freiburg i.Br., Oxford und an der University of Michigan. Seit 1999 ist er Professor für Klassische Philologie, insbesondere Gräzistik, an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Zu seinen Forschungsgebieten zählen das griechische Epos, die antike Autobiographie, der antike Roman und die römische Komödie.

Reichel, Michael
Michael Reichel (geb. 1960) studierte Klassische Philologie und Indogermanische Sprachwissenschaft an den Universitäten Freiburg i.Br., Oxford und an der University of Michigan. Seit 1999 ist er Professor für Klassische Philologie, insbesondere Gräzistik, an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Zu seinen Forschungsgebieten zählen das griechische Epos, die antike Autobiographie, der antike Roman und die römische Komödie.

Zimmermann, Bernhard
Dr. Bernhard Zimmermann ist Professor für griechische Literatur an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

Erler, Michael
Dr. h.c. Michael Erler ist ordentlicher Professor für Klassische Philologie (Schwerpunkt Gräzistik) an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Michael Reichel ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Düsseldorf.


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