Reich-Ranicki | Romane von gestern - heute gelesen | Buch | 978-3-596-13092-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 400 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 190 mm, Gewicht: 442 g

Reich-Ranicki

Romane von gestern - heute gelesen

Band II: 1918-1933
4. Auflage 1996
ISBN: 978-3-596-13092-4
Verlag: S. Fischer Verlag

Band II: 1918-1933

Buch, Deutsch, 400 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 190 mm, Gewicht: 442 g

ISBN: 978-3-596-13092-4
Verlag: S. Fischer Verlag


'Die deutsche Literatur zwischen 1918 und 1933 läßt sich nicht auf einen Nenner bringen, sie widersetzt sich immer aufs neue den klassifizierenden Bemühungen der Literaturhistoriker. Möglicherweise ist einer der Gründe in der Tatsache zu sehen, daß wir es mit einer Übergangszeit zu tun haben. In ihr verwirklichen sich alle wesentlichen Bestrebungen der vorangegangenen Epoche: Was immer in der deutschen Literatur seit dem Beginn des Naturalismus von Bedeutung war, erreicht in dieser kurzen Periode einen neuen Höhepunkt, wird vollendet oder doch auf neuartige Weise fortgesetzt und abgewandelt. Zugleich ist dies aber die Epoche der bahnbrechenden Schriftsteller gewesen, die die nächsten Jahrzehnte angeregt und geprägt haben: Was immer die Literatur nach 1945 zu leisten imstande war, hat letztlich seinen Keim und Ursprung, sein Modell und Vorbild in dieser großen Übergangszeit. Dieser Band bietet Aufsätze über 48 Romane, die zwischen 1918 und 1933 erschienen sind. Was zunächst auffällt, ist der simple Umstand, daß die zentralen Werke der deutschen Epik unseres Jahrhunderts nahezu alle aus diesem nur vierzehn Jahre umfassenden Zeitabschnitt stammen: Thomas Manns Zauberberg ebenso wie Döblins Berlin Alexanderplatz, Kafkas Prozeß und Schloß ebenso wie die ersten beiden Bände von Musils Mann ohne Eigenschaften.'

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Reich-Ranicki, Marcel
Marcel Reich-Ranicki, geboren 1920 in Polen, galt als der einflußreichste Literaturkritiker des deutschen Sprachraums. Er war langjähriger Leiter der Literaturredaktion der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung', moderierte das ›Literarische Quartett‹ für das ZDF und lehrte an verschiedenen Universitäten. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Ehrendoktorwürden und war Namenspatron des Lehrstuhls für deutsche Literatur der Universität Tel Aviv. Marcel Reich-Ranicki starb am 18.09.2013 im Alter von 93 Jahren in Frankfurt am Main.

Literaturpreise:

Friedrich-Hölderlin-Literaturpreis der Stadt Bad Homburg 2000

Marcel Reich-Ranicki, geboren 1920 in Polen, galt als der einflußreichste Literaturkritiker des deutschen Sprachraums. Er war langjähriger Leiter der Literaturredaktion der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung«, moderierte das ›Literarische Quartett‹ für das ZDF und lehrte an verschiedenen Universitäten. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Ehrendoktorwürden und war Namenspatron des Lehrstuhls für deutsche Literatur der Universität Tel Aviv. Marcel Reich-Ranicki starb am 18.09.2013 im Alter von 93 Jahren in Frankfurt am Main.

Literaturpreise:

Friedrich-Hölderlin-Literaturpreis der Stadt Bad Homburg 2000



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