Rehling | Konfliktstrategie und Konsenssuche in der Krise | Buch | 978-3-8329-6300-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 3, 522 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 856 g

Reihe: Historische Grundlagen der Moderne

Rehling

Konfliktstrategie und Konsenssuche in der Krise

Von der Zentralarbeitsgemeinschaft zur Konzertierten Aktion
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-8329-6300-2
Verlag: Nomos

Von der Zentralarbeitsgemeinschaft zur Konzertierten Aktion

Buch, Deutsch, Band 3, 522 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 856 g

Reihe: Historische Grundlagen der Moderne

ISBN: 978-3-8329-6300-2
Verlag: Nomos


Stuttgart 21 und die letzte Wirtschaftskrise haben die Debatte über den Umgang mit gesellschaftlichen Konflikten neu belebt. Dabei hat die Strategie, betroffene Interessengruppen in politische Entscheidungen einzubinden, um so Konflikte zu bearbeiten, eine lange Tradition.

Seit die Gesellschaften begannen, sich als Klassengesellschaften zu beschreiben, wurden die Soziale Frage und der Klassenkampf als fundamentale Bedrohung für ihre Integration gefürchtet. Das Parlament allein schien nicht in der Lage zu sein, diesen Konflikten beizukommen. Korporative Gremien wurden dafür als besser geeignet betrachtet. Sie sollten Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände, die in der Moderne als Repräsentanten der wichtigsten gesellschaftlichen Gruppen galten, in politische Entscheidungen einbinden.

Indem es die Geschichte des Korporatismus in Deutschland zwischen 1880 und 1980 aus der Perspektive einer strukturell rückgebundenen Ideengeschichte nachzeichnet, bietet dieses Buch einen Einblick in die sich wandelnden politischen, sozialen und wirtschaftlichen Ordnungsentwürfe der Moderne. Zugleich untersucht es das Spannungsverhältnis zwischen Kollektiv und Individuum aus historischer Perspektive.

Informationen zur Reihe:

Historische Grundlagen der Moderne

Herausgegeben von Prof. Dr. Eckart Conze, Prof. Dr. Philipp Gassert, Prof. Dr. Peter Steinbach, Prof. Dr Andreas Wirsching (geschäftsführend)

Mit dieser Schriftenreihe erweitert der Nomos Verlag sein etabliertes Programm: Neben die Rechts- und Sozialwissenschaften tritt die Geschichtswissenschaft. In der neuen Reihe werden historische Studien veröffentlicht, die zugleich einen Beitrag zum Verständnis der Gegenwart bieten. Sie ist keinem programmatischen Begriff der Moderne verpflichtet. Indem sie sich dezidiert an gegenwärtigen Fragestellungen der Sozial-, Wirtschafts-, Kultur- und Politikgeschichte orientiert, spiegelt sie die methodische Vielfalt und thematische Breite der aktuellen Forschung. Von anerkannten Historikern herausgegeben, publiziert die Schriftenreihe wissenschaftliche Arbeiten zur Neuesten Geschichte seit dem 18. Jahrhundert. Sie untersuchen historische Grundlagen und Entwicklungen der Gegenwart und reflektieren Probleme und Widersprüche der modernen Welt. Nicht in exklusiver, aber konzentrierter Weise widmen sich die „Historischen Grundlagen der Moderne“ den folgenden Schwerpunkten:

¦ Historische Demokratieforschung

¦ Moderne Regionalgeschichte

¦ Geschichte autoritärer Regime und Diktaturen

¦ Geschichte international

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