E-Book, Deutsch, Band 2, 310 Seiten
Reihe: Europas Synoden nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil
Kirchenrechtliche Überlegungen zu synodalen Vorgängen
E-Book, Deutsch, Band 2, 310 Seiten
Reihe: Europas Synoden nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil
ISBN: 978-3-451-80611-7
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Unverbindliche Beratung oderkollegiale Steuerung?;1
2;Inhalt;5
3;Vorwort;7
4;Synoden Und Konzile. Geschichtliche Entwicklung und Rechtsbestimmungen in den kirchlichenGesetzbüchern von 1917 und von 1983 – Wilhelm Rees;10
4.1;1. Synoden und Konzile in der Geschichte;10
4.1.1;1.1 Von der Frühzeit der Kirche bis zur Jahrtausendwende;10
4.1.2;1.2 Synoden und Konzile im zweiten Jahrtausend;16
4.2;2. Konzile und Synoden im CIC/1917;26
4.2.1;2.1 Ökumenisches Konzil;26
4.2.2;2.2 Plenar– und Provinzialkonzile;27
4.2.3;2.3 Bischofskonferenz;29
4.2.4;2.4 Diözesansynode;30
4.3;3. Impulse des Zweiten Vatikanischen Konzils;31
4.4;4. Synoden und Konzile im CIC/1983;38
4.4.1;4.1 Ökumenisches Konzil und vereinte Amtshandlungen der Bischöfe;38
4.4.2;4.2 Versammlungen von Teilkirchenverbände;41
4.4.3;4.3 Die Bischofssynode;51
4.4.4;4.4 Diözesansynode;54
4.5;5. Wertung und Ausblick;64
5;Synoden – Synodale Prozesse – Synodalität. Die nachkonziliareEntwicklung im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz – Sabine Demel;68
5.1;1. Die Würzburger Synode als einmalige Zusammenkunft des ganzen Gottesvolkes der damaligen deutschen Bistümer;68
5.1.1;1.1 Umsetzung des II. Vatikanischen Konzils;68
5.1.2;1.2 Kirchenrechtliches Novum;69
5.1.3;1.3 Einmütigkeit, Diskussionen und Enttäuschungen;70
5.1.4;1.4 Anordnungen, Empfehlungen, Voten und Arbeitspapiere;70
5.1.5;1.5 Beispiele von Beschlüssen mit unterschiedlicher Verbindlichkeit;72
5.1.6;1.6 Umsetzung, Weiterentwicklung und Stagnation;72
5.1.7;1.7 Bleibende Aktualität;73
5.2;2. Diözesansynoden und alternative Formen synodaler Prozesse;73
5.2.1;2.1 Problematische Rechtsstellung;74
5.2.2;2.2 Entwicklung neuer Formen der diözesanen Versammlung des Gottesvolkes;74
5.2.3;2.3 Die römische Empfehlung der Rückkehr zur Diözesansynode;75
5.2.4;2.4 Selbstbindung des Diözesanbischofs als rechtliche Fortentwicklung;76
5.2.5;2.5 Dialogprozess der deutschen Bischöfe;79
5.3;3. Synodalität als durchgehendes Strukturprinzip der kirchlichen Verfassung;81
5.3.1;3.1 Grundsätze;81
5.3.2;3.2 Konsequenzen;84
5.3.3;3.3 Ziele;85
5.3.4;3.4 Vorschlag der ersten Schritte zur Umsetzung;86
6;Das Statut der Gemeinsamen Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland – Heribert Hallermann;87
6.1;1. Einleitung;87
6.2;2. Die Gemeinsame Synode als ein herausragendes Ereignis der Nachkonzilszeit;88
6.3;3. Die Gemeinsame Synode als ein neuer Typ von Synoden;91
6.3.1;3.1 Charakter und Zielsetzung der Würzburger Synode;91
6.3.2;3.2 Der Teilnehmerkreis der Gemeinsamen Synode;93
6.3.3;3.3 Die Einbindung der bischöflichen Gesetzgebungskompetenz in die Synode;96
6.3.4;3.4 Die Rechtsaufsicht des Apostolischen Stuhls über die Synode;99
6.4;4. Die Gemeinsame Synode – unverbindliche Beratung oder relevante kollegiale Steuerung?;100
7;Das Statut der Pastoralsynode der Jurisdiktionsbezirke in der DDR – Dominicus M. Meier OSB;105
7.1;1. Dresdner Pastoralsynode (1973–1975);105
7.1.1;1.1 Motive für die Synode;106
7.1.2;1.2 Pastoralkonzil – Pastoralsynode – Pastoralversammlung?;108
7.2;2. Statut der Pastoralsynode;109
7.2.1;2.1 Aufbau des Synodenstatuts;110
7.2.2;2.2 Spezifika des Statuts;111
7.3;3. Vorläufiges Fazit:;119
8;Die Organisation des Niederländischen Pastoralkonzils – Jozef B. M. Wissink;121
8.1;1. Einführung;121
8.2;2. Die erste Bestimmung der Art des Geschehens (1. November 1966);122
8.3;3. Die Änderungen im Laufe des Jahres 1967;124
9;Nationale Synoden im Ländervergleich. DieSynode 72 in der Schweiz (1972–1975) – Manfred Belok;127
9.1;1. Das „Duale System“ der Katholischen Kirche Schweiz;128
9.2;2. Die Vorbereitung und Durchführung der Synode 72;131
9.2.1;2.1 Anliegen und Zielsetzung der Synode;131
9.2.2;2.2 Der Vorbereitungsprozess der Synode (1969–1972);133
9.2.3;2.3 Die Durchführung der Synode 72;138
9.3;3. Bleibendes und Uneingelöstes der Synode 72;141
10;Die Statuten des Österreichischen Synodalen Vorgangs (1973/74) – Wilhelm Rees;144
10.1;1. Kirche in Österreich zwischen dem Zweiten Vatikanischen Konzil und dem ÖSV;145
10.2;2. Werdegang des Statuts im Rahmen der Vorbereitung des ÖSV;151
10.2.1;2.1 Die Idee eines ÖSV und erste Vorarbeiten in den Jahren 1970–1973;151
10.2.2;2.2 Konkretisierung des Statuts und weitere Vorbereitungen im Jahr 1971;154
10.2.3;2.3 Verabschiedung des Statuts und umfangreiche Vorarbeiten im Jahr 1972;161
10.2.4;2.4 Abschließende Vorbereitung des ÖSV;173
10.3;3. Das Statut und seine Auffälligkeiten;175
10.4;4. Schluss;184
11;Synoden in der Anglikanischen Tradition – Hanns Engelhardt;190
11.1;1. Vorbemerkung;190
11.2;2. Historische Einführung;191
11.3;3. Gegenwärtige Rechtslage;195
11.3.1;3.1 Rechtsgrundlagen und Bezeichnungen;196
11.3.2;3.2 Zusammensetzung;198
11.3.3;3.3 Verfahren;203
11.3.4;3.4 Kompetenzen;204
11.4;4. Zusammenfassung;211
12;Synoden in der Evangelischen Kirche – Peter Unruh;212
12.1;1. Vorbemerkung;212
12.2;2. Abriss der Geschichte der Synoden in der evangelischen Kirche;213
12.2.1;2.1 Von der Reformation bis zum 19. Jahrhundert;213
12.2.2;2.2 Die Entwicklung im 19. Jahrhundert;217
12.2.3;2.3 Das 20. Jahrhundert;219
12.3;3. Der Status der Synoden in der evangelischen Kirche;220
12.3.1;3.1 Funktion: Repräsentation;220
12.3.2;3.2 Einbettung in die Leitungsstruktur evangelischer Kirchenverfassungen;221
12.4;4. Zusammensetzung, Aufgaben und Arbeitsweise;223
12.4.1;4.1 Zusammensetzung;223
12.4.2;4.2 Aufgaben;226
12.4.3;4.3 Arbeitsweise;228
12.4.4;4.4 Synoden als „Kirchenparlamente“?;229
12.5;5. Abschließende Bemerkung;229
13;Die Teilnahme der Laien an der Kirchenverwaltung der Orthodoxen Kirche am Beispiel des russischen, rumänischenn und bulgarischen Patriarchates – Anargyros Anapliotis;231
13.1;1. Einleitende Bemerkungen;231
13.2;2. Die Teilnahme der Laien an der Kirchenverwaltung der russischen Kirche;236
13.2.1;2.1 Das Lokalkonzil (Pomestny Sobor);236
13.2.2;2.2 Die Diözesanversammlung;237
13.3;3. Die Mitarbeit der Laien in der Kirchenverwaltung nach dem Statut der Rumänischen Orthodoxen Kirche;238
13.3.1;3.1 Nationale Kirchenversammlung (Art 19–23);238
13.3.2;3.2 Nationaler Kirchenrat (Art. 28–30);239
13.3.3;3.3 Teilnahme der Laien an der Diözesanverwaltung (Art. 90–99);240
13.4;4. Die Mitarbeit der Laien in der Kirchenverwaltung gemäß dem Statut der Bulgarischen Orthodoxen Kirche;243
13.4.1;4.1 Das Kirchenkonzil;243
13.4.2;4.2 Wahl des bulgarischen Patriarchen;244
13.4.3;4.3 Wahl des Metropoliten;244
13.4.4;4.4 Teilnahme von Laien an der Diözesanverwaltung: Der Diözesanrat;245
14;Die Synoden im Recht der Katholischen Orientalischen Kirchen – Helmuth Pree;246
14.1;1. Einleitung;246
14.2;2. Sprachgebrauch;248
14.2.1;2.1 Synodus – Concilium;248
14.2.2;2.2 Conventus – Consilium;249
14.3;3. Die Arten von „Synoden“ gemäß CCEO;249
14.3.1;3.1 Synodus Episcoporum und Consilium Hierarcharum;249
14.3.2;3.2 Synodus permanens;251
14.3.3;3.3 Synodus metropolitana;252
14.3.4;3.4 Ausprägungen des synodalen Elementes außerhalb der vom CCEO als „Synoden“ qualifizierten kirchlichen Versammlungen;253
14.4;4. Grundfragen der Synodalität;256
14.4.1;4.1 Patriarch und Synode;256
14.4.2;4.2 Fundament und Bedeutung der Synodalität in ekklesiologisch-kanonistischer Sicht;260
15;Synoden und Parasynoden nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil.Neue Fragen für die Ekklesiologie und das Kirchenrecht der römisch–katholischen Kirche – Arnaud Join–Lambert;264
15.1;1. Die heutige Praxis der Diözesansynoden;265
15.1.1;1.1 Methodologische Prämissen;265
15.1.2;1.2 Ein weites Forschungsfeld;265
15.1.3;1.3 Eine Praxis so komplex wie das Leben;268
15.1.4;1.4 Zwei theologische und kirchenrechtliche Fragen;272
15.1.5;1.5 Die Bindung mit überdiözesanen Ebenen als dritter Typ der Diözesansynode;273
15.2;2. Die Parasynoden als neue Formen der Synodalität;275
15.2.1;2.1 Die außerordentlichen Parasynoden;276
15.2.2;2.2 Außerordentliche Parasynoden mit allgemeinen pastoralen Perspektiven;277
15.2.3;2.3 Außerordentliche Parasynoden mit speziellen pastoralen Perspektiven: das Beispiel der Jugend;277
15.2.4;2.4 Die ordentlichen Parasynoden;278
15.3;3. Vier Forschungsperspektiven als Schluss;279
15.3.1;3.1 Eine vierfache Diskontinuität in der katholischen Ekklesiologie;279
15.3.2;3.2 Den consensus fidelium in der heutigen demokratischen Kultur neu denken;280
15.3.3;3.3 Synodalität versus Kollegialität;280
15.3.4;3.4 Eine „kategoriale“ Synodalität als Frage für eine Teilkirche?;281
16;Die Rezeption der Würzburger Synode auf diözesaner Ebene. Diözesansynoden in deutschen Diözesen von 1975 bis heute – Thomas Schüller;282
16.1;1. Einleitung;282
16.2;2. Die Diözesansynode 1977 im Bistum Limburg: Anstoß für den synodalen Weg;286
16.3;3. Die Diözesansynode Rottenburg–Stuttgart;289
16.4;4. Die Diözesansynode Hildesheim;291
16.5;5. Die Diözesansynode Augsburg;293
16.6;6. Ausblick;294
17;Das Wagnis einer Diözesansynode. Anmerkungen in der Zeit der Vorbereitung der Synode im Bistum Trier im Jahre 2013 – Manfred Belok;296
18;Autorenverzeichnis;309