E-Book, Deutsch, Band 328, 160 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 215 mm
Reihe: Leben lernen
Reddemann Die Welt als unsicherer Ort (Leben Lernen, Bd. 328)
Die Auflage entspricht der aktuellen Auflage der Print-Ausgabe zum Zeitpunkt des E-Book-Kaufes.
ISBN: 978-3-608-20526-8
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Psychotherapeutisches Handeln in Krisenzeiten (Corona-Praxisbuch)
E-Book, Deutsch, Band 328, 160 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 215 mm
Reihe: Leben lernen
ISBN: 978-3-608-20526-8
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Prof. Dr. med. Luise Reddemann ist Nervenärztin, Psychoanalytikerin und Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin. Seit gut 50 Jahren beschäftigt sie sich intensiv mit Trauma und Traumafolgestörungen. Von 1985 bis 2003 war sie Leiterin der Klinik für Psychotherapie und psychosomatische Medizin des Ev. Johannes-Krankenhauses in Bielefeld und entwickelte dort ein Konzept zur Behandlung von Menschen mit komplexen Traumafolgestörungen, die »Psychodynamisch imaginative Traumatherapie« (PITT). Luise Reddemann führt zahlreiche Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen durch. Im Rahmen ihrer Honorarprofessur an der Universität Klagenfurt für medizinische Psychologie und Psychotraumatologie widmet sie sich den Arbeitsschwerpunkten Resilienz sowie Folgen von kollektiven Traumatisierungen. Luise Reddemann war Mitglied im Weiterbildungsausschuss der Deutschen Akademie für Psychotraumatologie, im Wissenschaftlichen Beirat der Lindauer Psychotherapiewochen und in der wissenschaftlichen Leitung der Psychotherapietage NRW. Luise Reddemanns Bücher und CDs im Verlag Klett-Cotta haben auch bei Betroffenen weite Verbreitung gefunden und vielen Menschen geholfen, mit einer traumatischen Erfahrung besser fertig zu werden. Weitere Informationen zu Luise Reddemann finden Sie unter: www.luise-reddemann.de
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Inhalt;8
3;Einleitung;12
3.1;Wie uns die Pandemie herausfordert;12
3.1.1;Grundlage dieses Buches – Die Existentielle Psychotherapie;20
3.1.2;Neues lernen;24
3.1.3;Verlusterfahrungen;25
3.1.4;Worum es mir in diesem Buch geht;26
4;Kapitel?1;29
5;Soziologische und historische Blicke auf die Krise;29
5.1;1.1?Die Zerbrechlichkeit des Sozialen;29
5.2;1.2?Der historische Blick;33
5.3;1.3?Begleiter und Begleiterinnen aus verschiedenen Jahrhunderten – eine persönliche Auswahl;38
5.3.1;Beispielhaftes im Umgang mit Extremerfahrungen;40
6;Kapitel?2;43
7;Psychotherapie in Zeiten von Corona und anderen kollektiven Krisensituationen;43
7.1;2.1?Stressreduktion;46
7.2;2.2?Interventionen der Psychodynamisch Imaginativen Traumatherapie;50
7.2.1;Innere hilfreiche Wesen;51
7.2.2;Orientierung und Strukturen;52
7.2.3;Die Bedeutung von Trost und Mitgefühl;52
7.2.4;Nutzen und Nutzung der Vorstellungskraft;55
7.2.5;Arbeit mit jüngeren Ichs/Anteilen;55
7.2.6;Selbstwirksamkeit erfahren;56
7.2.7;Aufrichtigkeit;57
7.2.8;Gegenübertragung;57
7.2.9;Selbstberuhigungsfähigkeit üben;58
7.2.10;Bewusste wohlwollende innere Distanzierung statt Dissoziation;59
7.2.11;First things first;59
7.2.12;Selbstermächtigung und Förderung von Eigenmacht;61
7.2.13;Uneindeutigkeit aushalten lernen;62
7.3;2.3?Einige Empfehlungen für den Beginn einer Behandlung;64
7.4;2.4?Akute Belastungsreaktionen bei Menschen mit Traumafolgestörungen;64
7.4.1;Die therapeutische Beziehung;64
7.4.2;Vom Nutzen von Imaginationen;71
7.4.3;Unser emotionales Herz will gepflegt sein;73
7.4.4;Bescheidenheit;74
7.4.5;Bild der inneren Weisheit;77
7.5;2.5?Vorschlag für eine überwiegend ressourcenorientierte Krisenintervention im Rahmen von 5?–?10 Sitzungen nach PITT;79
7.5.1;Corona als Trigger von negativen, aber auch positiven Erfahrungen;84
8;Kapitel?3;87
9;Die existentielle Dimension der Pandemie-Erfahrung;87
9.1;3.1?Der Tod bzw. unsere Sterblichkeit als existentielle Bedrohung;89
9.1.1;Dinge wagen;90
9.1.2;Befürchtungen und Hoffnungen;96
9.1.3;Annäherungen aus östlichen Philosophien;99
9.1.4;Abschiedlich leben und was wir daraus lernen können;101
9.2;3.2?Einsamkeit;108
9.3;3.3?Fragen nach dem Sinn;113
9.3.1;Es bleibt die Sinnfrage im Kontext von Corona;121
9.4;3.4?Freiheit und Verantwortung;121
9.4.1;Kindheit hat Folgen – und kann die Bewältigung aktueller Belastungen behindern;122
9.4.2;Was haben diese Überlegungen mit dem Thema Freiheit zu tun?;130
9.5;3.5?Verbundenheit als existentielle Herausforderung und Chance;132
9.5.1;Wie können wir die hier ausgeführten Gedanken in der Psychotherapie von belasteten Menschen umsetzen?;138
10;Mitgefühl in Zeiten der Corona-Pandemie;141
10.1;Abschließende Gedanken;146
11;Danksagung;148
12;Literatur;150