Rebel | Heterogenität als Chance nutzen lernen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 266 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

Rebel Heterogenität als Chance nutzen lernen


1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-7815-5080-3
Verlag: Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 266 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

ISBN: 978-3-7815-5080-3
Verlag: Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Was dieses Buch erreichen will, ist statt eines Schattenboxens gegen Heterogenität mit ihren vielfach gefährlichen Folgen für die pädagogische Arbeit bei seinen Leserinnen und Lesern Lernprozesse anzuregen, die es ermöglichen, die Vielfalt hinter heterogenen Erscheinungsweisen zu sehen und in produktiver Weise für die eigene Arbeit und die eigene Entwicklung zu nutzen. Allerdings ist diese Wende nicht mit einem Knopfdruck: sprich „ein Buch oder mehrere lesen“ zu erreichen.

Die veränderte persönliche Einstellung zu Verschiedenheit muss vertieft gelernt werden. Das heißt: Gelernt durch die Aktivierung eigenen Vorwissens und seine Interaktion mit neuem Wissen. Vorrang dabei hat die Selbststeuerung dieses Lernens durch den Lernenden selbst, durch sein freies Manövrieren im Buch, einem eigenen selbst erstellten Lernpfad folgend. Das Material, mit dessen Hilfe gelernt wird, sind zum Teil Exzerpte von Originalarbeiten, zum Teil die Originaltexte selbst, beide angeboten in einem „Lesebuch“, das zu einem individualisierenden Lernen anregt und ermutigt. Angesichts der Breite des Problemfelds kommt es darauf an, in knappster Form die Begegnung von eigenem und neuem Wissen zu erleichtern und durch entsprechende Anregungen für eine Selbst-Evaluation Hilfestellung zu leisten. Will man diese Zielsetzungen mit zwei das Besondere dieses Buchs charakterisierenden Begriffen nennen, sind Selbststeuerung und eine modulare Strukturierung seine besonderen Charakteristika.

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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Teil A Einführung: Problemstellung und Umgang mit dem Modul;14
2.1;1 Zum Einstieg aus akutem Anlass: „alle anders – alle gleich“ –;15
2.2;2 Ein Definitionsversuch von „Heterogenität“ auspädagogischer Sicht;16
2.3;3 Vertiefte Beschäftigung mit dem Heterogenitätsproblem;18
2.4;4 Konsequenzen aus der besonderen Problematik von Heterogenität für die Struktur des Moduls;24
2.5;5 Was bedeutet für Ihr Lernen die Nutzung eines Moduls als Lernmedium?;25
2.6;6 Bearbeitungshinweise und Hilfen für den Umgang mit dem „Modul Heterogenität“;26
2.7;7 Zu den Zielgruppen des „Moduls Heterogenität“;30
2.8;8 Was hat es mit den Reflexionspunkten nach Teil A und nach den Kapiteln von Teil B auf sich?;31
2.9;9 Reflexionspunkt 1 zu Teil A:;32
2.10;10 In Teil A genannte Fachliteratur:;34
3;Teil B „Lesebuchteil“ mit Exzerpten;36
3.1;Wichtige Hinweise für die Nutzung des „Lesebuchteils“ zur Förderung eines selbstgesteuerten Lernens;37
3.2;Kapitel I Umgang mit Heterogenität lernen: Exzerpte aus dem „journal für lehrerInnenbildung“;40
3.2.1;1 Einführung;40
3.2.2;2 Editorial Herbert Altrichter, Bernhard Hauser: Umgang mit Heterogenität lernen – eine Orientierungshilfe zur Lernarbeit mit den Exzerpten;40
3.2.3;3 Exzerpte der ausgewählten Beiträge Nr. 1 – 7 in Kapitel I;45
3.2.3.1;Exzerpt 1 Franz Hofmann: Umgang mit Heterogenität in der Aus- und Fortbildung von Lehrpersonen;45
3.2.3.2;Exzerpt 2 Christoph Schmid: Adaptivität komplexer Lernumgebungen;49
3.2.3.3;Exzerpt 3 Bernhard Sieland: Kooperative Entwicklungssteuerung und Selbstmanagement (=KESS). Lehramtsstudierende trainieren Entwicklungssteuerung und -beratung;51
3.2.3.4;Exzerpt 4 Hannelore Muster-Wäbs und Rainer Pillmann-Wesche: Selbstorganisiertes Lernen im Unterstützungsnetzwerk (=SUN). Ein Ausbildungselement für heterogene Ausbildungsbedingungen in der Lehrerbildung;55
3.2.3.5;Exzerpt 6 Sebastian Boller, Marlene Müller, Elke Rosowski und Agnes Schneider: Bildungsprozessbegleitung bei heterogenen Lernausgangslagen. Eine Herausforderung an das LehrerInnenhandeln;61
3.2.3.6;Exzerpt 7 Charlotte Müller: Heterogenität als Chance (Stichwort);64
3.2.4;4 In den Exzerpten 1-7 der Beiträge von Kapitel I genannte Fachliteratur;67
3.2.5;5 Reflexionspunkt 2 zu Kapitel I von Teil B;68
3.3;Kapitel II HETEROGENITÄT – „Unterschiede nutzen –Gemeinsamkeiten stärken“ Exzerpte aus dem Friedrich-Jahresheft Heterogenität;70
3.3.1;1 Problemstellung und Beitrag zum Editorial – Exzerpt;70
3.3.2;2 Thematisch strukturierte Exzerpte von den Beiträgen in den Jahresheft-Kapiteln 1-3;74
3.3.2.1;a) Jahresheft-Kapitel 1: Lerngruppen sind bunt;74
3.3.2.1.1;Exzerpt 1 Ulf Preuss-Lausitz: Die offene Gesellschaft und ihre Schule. Zur Zukunftsfähigkeit des Lernens unter Bedingungen von Vielfalt;75
3.3.2.1.2;Exzerpt 2 Meltem Avci-Werning: Lernziel Zusammenleben. Das ABC der interkulturellen Arbeit;78
3.3.2.1.3;Exzerpt 3 Katrin Höhmann: Nicht automatisch schnell und effektiv. Wege zu einer begabtenfreundlichen Lernkultur;81
3.3.2.1.4;Exzerpt 4 Elsbeth Stern: Schubladendenken, Intelligenz und Lerntypen. Zum Umgang mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen.;83
3.3.2.1.5;Exzerpt 5 Imbke Behnken: Bilder von Kindheit. Konstruktionen in den Köpfen der Erwachsenen.;86
3.3.2.2;b) Jahresheft-Kapitel 2 „Heterogenität als Chance“;87
3.3.2.2.1;Exzerpt 1 Annedore Prengel: Spannungsfelder, nicht Wahrheiten. Heterogenität in pädagogisch-didaktischer Perspektive.;88
3.3.2.2.2;Exzerpt 2 Birgit Lütje-Klose: Mehrsprachigkeit als Herausforderung im Anfangsunterricht;91
3.3.2.2.3;Exzerpt 3 Ursula Carle: „Wieviel Bauklötze sind das?“ Unterrichtsrelevante Schuleingangsdiagnostik.;93
3.3.2.2.4;Exzerpt 4 Doris Dockhorn, Katharina Eikmanns-Rote, Stephan Godejohann, Klaus-Dieter Lenzen: Altersmischung. Lernen in jahrgangsheterogenen Gruppen.;95
3.3.2.2.5;Exzerpt 5 Andreas Hinz: Zeitaufwändig, aber wirksam. Begleitung von Menschen mit Behinderung;97
3.3.2.2.6;Exzerpt 6 Herbert Altrichter, Elgrid Messner: Gefahr: Entmischung und Polarisierung. Über den Umgang mit Heterogenität in der Lehrerschaft.;99
3.3.2.2.7;Exzerpt 7 Bärbel Brömer: „Haare“, „Herz“ und „Motorroller“. Die Arbeit an selbst gewählten Themen unterstützen.;101
3.3.2.2.8;Exzerpt 8 Christian Stierle, Ulrich Wagner: Wir – und die anderen. Sozialpsychologische Betrachtungen zur Heterogenität.;104
3.3.2.3;c) Jahresheft-Kapitel 3 Heterogenität und Schulfächer;106
3.3.2.3.1;Exzerpt 1 Gabriele Obst, Karin Volkwein: Aylin erklärt Markus das Christentum. Produktiver Umgang mit religiöser Heterogenität.;107
3.3.2.3.2;Exzerpt 2 Ursula Kessels: Mädchenfächer – Jungenfächer? Geschlechtertrennung im Unterricht.;109
3.3.2.3.3;Exzerpt 3 Uta Zorn: „Rätselmaschine“ und „Wortfresser“. Heterogene Lerngruppen und Neue Medien;112
3.3.2.3.4;Exzerpt 4 Urs Ruf, Nicole Frei, Tobias Zimmermann: Wie Schüler aus ihren Fehlern lernen. Von der persönlichen Grammatik zur Klassengrammatik.;114
3.3.2.3.5;Exzerpt 5 Ludwig Huber: Mitten im Dilemma. Über Standards und Heterogenität.;117
3.3.2.3.6;Exzerpt 6 Arnulf Kunze: Alles hängt mit allem zusammen. Vom Nutzen der Differenz.;120
3.3.3;3 In den Exzerpten der Beiträge von Kapitel II genannte Fachliteratur;123
3.3.4;4 Reflexionspunkt 3 zu Kapitel II in Teil B;124
3.4;Kapitel III Autonomes und differenziertes Lernen im gymnasialen Oberstufenunterricht – Bemühen um den individuellen Lerner;126
3.4.1;Exzerpt Dorit Bosse: Differenziertes Lernen bis zum Abitur – Anregungen zum Umgang mit Heterogenität in der gymnasialen Oberstufe;126
3.4.2;Fachliteratur, die im Exzerpt von Kapitel III genannt ist;130
3.4.3;Reflexionspunkt 4 zu Kapitel III in Teil B;131
3.5;Kapitel IV Heterogenität am Beispiel der Gender-Frage erläutert;134
3.5.1;Exzerpt 1 Karlheinz Rebel: Was mir an Problemen und Aspekten zur Heterogenität so einfällt, was mir aus der Fachliteratur besonders auffiel;135
3.5.2;Exzerpt 2 Imke Troltenier: Gleichbeachtung der Geschlechter;142
3.5.3;Exzerpt 3 Gerrit Kaschuba: Zur Gender-Perspektive in Forschung und Praxis der Weiterbildung;144
3.5.4;Fachliteratur der drei Exzerpte von Kapitel IV in Teil B in einer Gesamtliste;147
3.5.5;Reflexionspunkt 5 zu Kapitel IV in Teil B;148
3.6;Kapitel V Heterogenität aus der Sicht von Menschen mit Behinderungen;150
3.6.1;1 Allgemeine Hinführung zur Thematik dieses Kapitels;150
3.6.2;2 Drei Exzerpte zu Heterogenität und Menschen mit Behinderung;151
3.6.2.1;Exzerpt 1 Hans Wocken: Schulleistungen in heterogenen Lerngruppen;151
3.6.2.2;Fachliteratur zu Exzerpt 1:;153
3.6.2.3;Exzerpt 2: Arbeitsgruppen Jugend und Bildung: Teilhabe von Menschen mit Behinderung;154
3.6.2.4;Exzerpt 3 Olaf Steenbuck: Heterogenität - Sind die Subjekte nur vielfältig und verschieden oder auch je besonders?;155
3.6.2.5;Fachliteratur zu Exzerpt 3;158
3.6.3;3 Reflexionspunkt 6 zu Kapitel V in Teil B;158
3.7;Kapitel VI Interkulturalität in der Bildung;160
3.7.1;1 Allgemeine Hinführung zur Thematik;160
3.7.2;2 Weitere Konkretisierung des Grundtatbestands am Beispiel von Migration und Bildungssystem mit Exzerpten aus zwei Beiträgen;162
3.7.2.1;Exzerpt 1 Dirk Frank: Mit Heterogenität umgehen – Probleme der Migration;162
3.7.2.2;Exzerpt 2 Hidir Çelik: Bildungssystem und die Arbeit mit den Eltern;166
3.7.3;3 Fachliteratur – Gesamtliste der zwei Exzerpte von Kapitel VI;170
3.7.4;4 Reflexionspunkt 7 zu Kapitel VI in Teil B;171
3.8;Kapitel VII Heterogenität und Religion;174
3.8.1;1 Hinführung;174
3.8.2;2 Zwei Exzerpte zur Thematik von Heterogenität und Religion;174
3.8.2.1;Exzerpt 1 EKD: „Maße des Menschlichen. Evangelische Perspektiven zur Bildung in derWissens- und Lerngesellschaft.“ Eine Denkschrift des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland;175
3.8.2.2;Exzerpt 2 Gottfried Orth: Von der Wahrnehmung des Fremden im Religionsunterricht zur Heterogenität im Klassenzimmer;177
3.8.3;3 Fachliteratur;180
3.8.4;4 Reflexionspunkt 8 zu Kapitel VII in Teil B;180
4;Teil C Pädagogische und fachdidaktische Konsequenzen aus den Exzerpten zur Heterogenität im„Lebebuchteil“ B für die Arbeit in Schule, Lehrer- und Erwachsenenbildung;182
4.1;I Einführung in Teil C;183
4.2;II Die sechs Kapitel von Teil C in allgemein- und fachdidaktischer Sicht entfaltet;186
4.2.1;Kapitel 1 Die Lernenden in ihren Lerngruppen: Ergebnisse der Heterogenitätsforschung und der Schul- und Erwachsenenbildungspraxis;186
4.2.2;Kapitel 2 Herausforderungen und Anforderungen an Lernende und Lehrende Dabei auftretende unterrichtspraktische Probleme – Zur Differenzierung als Mittel der Wahl.;191
4.2.3;Kapitel 3 Aus der Heterogenität sich ergebende Konsequenzen für allgemein- und fachdidaktische Entscheidungen aus den Kapiteln I-VII von Teil B zur Förderung eines selbstgesteuerten Lernens;195
4.2.4;Kapitel 4 Die sich aus den Teilen A und B des Moduls ergebenden Konsequenzen für fachdidaktische Entscheidungen – erläutert am fremdsprachlichen Unterricht;198
4.2.5;Kapitel 5 Die Bedeutung der individuellen Förderung eines jeden Schülers/jeder Schülerin;211
4.2.6;Kapitel 6 Vertiefender Brückenschlag zur Praxis des Umgangs mit Heterogenität;217
4.2.6.1;Beitrag 1 Hannelore Faulstich-Wieland: Geschlechteraspekte in der Bildung;217
4.2.6.2;Literatur;231
4.2.6.3;Beitrag 2 Wendelgard Saßnick-Lotsch: Heterogenität und Englischunterricht;233
4.2.6.4;Literatur;241
4.2.6.5;Beitrag 3 Karl Ernst Nipkow: Fachdidaktischer Rahmen mit Schwerpunkt auf Lernvoraussetzungen;242
4.2.6.6;Literatur;249
4.2.6.7;Beitrag 4 Holger Hammerich: Heterogenität in der Erwachsenenbildung – Heterogenität und Erwachsenenbildung;249
4.2.6.8;Literatur;252
4.3;III Aufgaben zum selbstständigen Lösen aus dem Themenfeld der sechs Kapitel von Teil C;252
4.3.1;Kapitel 1;253
4.3.2;Kapitel 2;253
4.3.3;Kapitel 3;254
4.3.4;Kapitel 4;254
4.3.5;Kapitel 5;255
4.3.6;Kapitel 6;255
5;Teil D ANHANG;258
5.1;Anlage 1 Aus dem Sitzungsprotokoll für die Arbeit in der SUN-Gruppe;259
5.2;Anlage 2 Selbstorganisiertes Lernen im Unterstützungs-Netzwerk (SUN);260
5.3;Anlage 3 Zeichnung der Referendare: Beobachtungen der Beobachter und zwei Sichten;261
5.4;Anlage 4 Lernziel Zusammenleben;262
5.5;Anlage 5 Englisch im gemeinsamen Unterricht von behinderten und nicht behinderten Schülerinnen und Schülern;263
5.6;Anlage 6 Korrelation der religiösen Beteiligung und Traditionsnähe mit den Dimensionen des Wertefeldes;265



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