Rayne | My Brother's Forbidden Friend | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 9, 300 Seiten

Reihe: Greene Family

Rayne My Brother's Forbidden Friend

Roman | Das Finale der neuen romantischen Smalltown-Familienserie in Alaska
24001. Auflage 2024
ISBN: 978-3-95818-774-0
Verlag: Forever
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Roman | Das Finale der neuen romantischen Smalltown-Familienserie in Alaska

E-Book, Deutsch, Band 9, 300 Seiten

Reihe: Greene Family

ISBN: 978-3-95818-774-0
Verlag: Forever
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Er ist ihre verbotene Liebe. Und sie seine größte Konkurrentin. Chevelle Greene hat seit ihrer Jugend einen Crush auf Cameron Baker, den Bad Boy von Sunrise Bay. Er sieht gut aus, kommt aus einer reichen Familie und unter seiner harten Schale versteckt sich ein weicher Kern. Das einzige Problem: Er ist der beste Freund ihres Bruders und deshalb Tabu. Als Camerons Eltern ihn zwingen, für sich selbst zu sorgen, wird er von einem Tag auf den anderen zu Chevelles beruflichem Rivalen. Und wenn sie ihn ohnehin nicht haben kann, dann kann sie auch gleich seine Karriere zerstören, oder?  Alle Bände der spicy Greene-Family-Serie: Band 0.5: My Twist of Fortune Band 1: My Sexy Enemy Next Door Band 2: My Almost Ex Band 3: My Secret Vegas Wedding Band 3.5: A Greene Family Summer Party Band 4: My Sister's Flirty Friend Band 5: My Unexpected Surprise Band 6: My Sexy Famous Rival Band 6.5: A Greene Family Vacation Band 7: My One True Ex Best Friend Band 8: My Fake Fiancé Band 9: My Brother's Forbidden Friend Band 9.5: A Greene Family Christmas

PIPER RAYNE ist das Pseudonym zweier USA Today-Bestsellerautorinnen. Mehr als alles andere lieben sie sexy Helden, unkonventionelle Protagonistinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!
Rayne My Brother's Forbidden Friend jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Kapitel 1


Chevelle


Als ich zum ersten Mal einen Jungen toll fand, war ich fünf Jahre alt. Das war kurz nachdem meine Mutter wegen mir ihr Leben verloren hatte.

Ich glaube, viele Mädchen haben diesen einen Schwarm, den sie einfach nicht vergessen können. Dummerweise ist das bei mir Cameron Baker, der beste Freund meines Bruders Fisher. Aus Angst, jemand könnte rausfinden, dass ich ihn mag, habe ich nie seinen Namen in mein Tagebuch geschrieben. Dass er fünf Jahre älter ist als ich und nichts von festen Beziehungen hält, macht es nicht gerade einfacher. Für mich wäre das kein Problem, aber meine Brüder hätten dazu garantiert eine Menge zu sagen – ihm und mir.

Als ich anfing, ihn toll zu finden, war ich noch zu jung für Schmetterlinge im Bauch. Aber ich weiß noch, dass ich ihn von da an nicht mehr als einen weiteren großen Bruder betrachtete, der mich herumkommandierte.

Nach dem »Unfall« meiner Mom fand bei uns zu Hause die Trauerfeier statt. Ich erinnere mich daran, als wäre es gestern gewesen.

Die nächsten paar Jahre liefen nicht gerade gut für mich. Ich klammerte mich ständig an meinen Dad, und irgendwann schickte man mich zum Therapeuten. In meiner Gegenwart liefen alle wie auf Eierschalen, aber Cam war stets da, um die Stimmung mit einem Witz aufzulockern. Ich suchte seine Nähe, wann immer er bei uns war, selbst wenn das bedeutete, dass ich nur im selben Raum saß und mit meinen Barbies spielte, während die Jungs Videospiele zockten. In seiner Gegenwart konnte ich vergessen, dass ich meiner Familie das Herz aus der Brust gerissen hatte.

Jahre später, als die Schmetterlinge im Bauch kamen, wusste ich nicht, wie ich damit umgehen sollte. Denn während ich anfing, mich aus anderen Gründen als bisher nach Cams Aufmerksamkeit zu sehnen, entdeckte er sein Interesse für Mädchen. Und irgendwie schien ihm eins nie genug zu sein.

Ich gehe über den Anleger zu meinem Boot – das ich in einem Jahr abbezahlt habe und das dann endlich mir gehört – und bereite mich mental auf einen weiteren Junggesellenabschied mit Angelausflug vor. Anfangs haben sie mir noch Spaß gemacht. Die Stimmung war ausgelassen, und ich konnte gutes Geld verlangen. Außerdem bin ich mit vier Brüdern aufgewachsen, deshalb bin ich daran gewöhnt, die einzige Frau unter Männern zu sein. Aber neuerdings nervt mich das kindische Verhalten dieser Kerle, die den Bräutigam und seinen »letzten Tag in Freiheit« feiern, als müsste er danach eine lebenslange Haftstrafe antreten.

»Pass auf, Vic, sonst muss ich Polly sagen, dass du dich nicht anständig benehmen kannst«, ruft einer der Arbeiter auf einem festgemachten Fischkutter.

Vic – jedenfalls gehe ich davon aus, dass es sich um Vic handelt – hebt abwehrend die Hände und zeigt auf den Typen neben sich. Er muss neu sein, denn er kommt mir nicht bekannt vor. Keine Ahnung, wo sie diese Jungs immer hernehmen. Sie werden von irgendwoher eingeflogen, und dann müssen sie zusehen, wie sie mit dem rauen Wetter auf See klarkommen.

»An die Arbeit«, ruft jemand hinter mir.

Diese Stimme kenne ich nur zu gut. Genau deshalb tue ich so, als hätte ich sie nicht gehört.

Cam folgt mir. »Ignorierst du mich absichtlich?«

Ich beschleunige meine Schritte, was nicht ganz einfach ist, weil ich eine Kiste Bier schleppe. »Wir haben das doch schon durchgekaut. Ich komme sehr gut allein klar.«

»Ich habe ihnen nur gesagt, sie sollen zurück an die Arbeit gehen. Ich bin ihr Boss.«

Ich schüttle den Kopf. »Du bist nicht ihr Captain.«

»Mein Gott, Chevelle.« Er fasst mich am Handgelenk und dreht mich zu sich herum.

»Pass auf, Baker. Sie hat einen fiesen rechten Haken«, ruft jemand vom Boot. Cam schenkt ihm keinerlei Beachtung, sondern sieht mich eindringlich an.

Ich ziehe die Augenbrauen hoch. Er wirkt ungehalten, so, als müsste ich wissen, weshalb er mir hier aufgelauert hat.

»Jaaaa?«, frage ich gedehnt.

»Ich habe gerade ins Register geschaut. Schon wieder ein Boot voller Männer?«

Ich verdrehe die Augen. »Mir hat niemand gesagt, dass wir keine Orgien auf See feiern dürfen. Obwohl, warte mal – ist es überhaupt eine Orgie, wenn ich die einzige Frau bin? Dann ist es eher ein Gangbang, oder?«

Ich sehe, wie sich sein muskulöser Brustkorb weitet, als er tief Luft holt. Wenn man ihn so sieht, könnte man glatt meinen, ich hätte es ernst gemeint.

»Wir haben darüber gesprochen. So was kann gefährlich werden.«

Ich werfe einen Blick zu meinem Boot hinüber, dann widme ich mich wieder Cam. »Habe ich vergessen, dass wir seit Neuestem Geschäftspartner sind? Sonst weiß ich...



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