Rawlins / Rosemoor / Gardner | Tiffany Exklusiv Band 76 | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 76, 384 Seiten

Reihe: Tiffany Exklusiv

Rawlins / Rosemoor / Gardner Tiffany Exklusiv Band 76


1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-7337-5885-1
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, Band 76, 384 Seiten

Reihe: Tiffany Exklusiv

ISBN: 978-3-7337-5885-1
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



DER BESTE LOVER DER WELT von DARLENE GARDNER
Ein Jahr, nachdem sie sich getrennt haben, mietet Kates Ex-Freund das Apartment neben ihrem. Sofort flammt die alte Leidenschaft wieder auf, und Kate weiß, was sie will: wieder mit dem besten Lover der Welt zusammen sein! Aber erst muss sie Riley dazu bringen, über seine Gefühle zu sprechen ...
DIESE NACHT IST ERST DER ANFANG von PATRICIA ROSEMOOR
In ihrem Lieblingscafé findet Helen nicht nur den Cappuccino heiß, sondern auch den Besitzer Luke DeVries. In ihrer ersten leidenschaftlichen Nacht erfüllt er all ihre erotischen Wünsche und verführt sie zu sinnlichen Abenteuern. Helens Verlangen wächst: Von jetzt an will sie jede Nacht mit Luke verbringen...
GEHEIMNIS EINER SINNLICHEN NACHT von DEBBI RAWLINS
Die schöne Dallas träumt von einer heißen Affäre, bei der sie für ihren Liebhaber eine mysteriöse Fremde bleibt. Als sie auf einer Party den attraktiven Eric kennenlernt, weiß sie: Er ist perfekt für die Erfüllung ihres heimlichen Traumes! Wird er auf ihre Bedingungen in diesem lustvollen Spiel eingehen?



Endlich daheim - so fühlt Debbi Rawlins sich, seit sie mit ihrem Mann in Las Vegas, Nevada, lebt. Nach viel zu vielen Umzügen beabsichtigt sie nicht, noch ein einziges Mal den Wohnort zu wechseln. Debbie Rawlins stammt ursprünglich aus Hawaii, heiratete in Maui und lebte danach u.a. in Cincinnati, Chicago, Tulsa, Houston, Detroit und Durham, North Carolina. Selbst wenn sie aus Las Vegas wegziehen wollte, wäre es unmöglich: Ihre vielen Freunde würden es nicht zulassen! Das Gästezimmer steht selten leer, denn ihre Freundinnen - darunter viele Autorinnen - sind äußerst gesellig und lieben Las Vegas. Eine sehr gute Freundin kam vor einem Jahr mit ihren drei Katzen zu Besuch und wohnt noch immer bei Debbi Rawlins!

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1. KAPITEL

„Was für ein verrückter Zufall. Dies wäre die perfekte Wohnung für Sie, aber in dem Haus wohnt auch Kate Marino.“

Riley Carters Herz schlug schneller. Er hielt das schnurlose Telefon fester und drückte dabei unabsichtlich auf einige Knöpfe.

„Sind Sie noch da?“, fragte die Maklerin.

Riley schluckte. „Ja, Annelise. Was haben Sie gerade gesagt?“

„Nur dass diese Wohnung nicht infrage kommt. Sie ist nicht nur im selben Haus, sondern noch dazu direkt neben der von Kate.“

Nebenan? Nur eine Wand zwischen seinem Bett und dem, das Riley im letzten Dezember mit Kate geteilt hatte?

„Mal sehen, was wir sonst noch haben“, fuhr die Maklerin fort. „Hm, möblierte Wohnungen … Oh, hier ist eine. Aber sie ist in Mount Pleasant. Das geht ja nicht, wo Sie schon das Haus auf Sullivan’s Island haben.“

Riley hatte Annelise Manley durch Kate kennen gelernt, und deshalb hatte er sie angerufen, um für sich eine Wohnung zu finden. Annelise und Kate kannten sich zwar nur flüchtig, aber trotzdem hatte Riley gehofft, dass er von ihr nicht nur eine Wohnung, sondern auch Neuigkeiten über seine Exfreundin bekommen konnte, deren bloßer Name ihn sofort vor Sehnsucht erschauern ließ. Er hatte vorgehabt, Kate im Laufe des Telefonats zur Sprache zu bringen, aber nun musste er das gar nicht mehr.

„Es geht mir darum, nicht während des Berufsverkehrs über den Cooper River fahren zu müssen“, erklärte Riley, statt sofort damit herauszuplatzen, dass er das Apartment neben dem von Kate nehmen würde. Darauf würde er langsam hinarbeiten. „Deshalb suche ich eine Wohnung auf der Halbinsel.“

Riley war Architekt und hatte eine eigene Firma, die er zusammen mit seinem Bruder führte. Zurzeit bauten sie für eine Investment-Gruppe ein Luxushotel. Dieser Auftrag war eine einmalige Chance für Dave und ihn, aber es war schwierig geworden, alles im Auge zu behalten, da er so weit weg wohnte.

„Dann haben Sie kein Glück“, meinte Annelise. „Es gibt nur wenige möblierte Wohnungen, gerade im Dezember.“

Dezember. Das war der Monat, in dem Riley Kate Marino kennen gelernt hatte. Und der Monat, in dem er sie dummerweise hatte gehen lassen.

„Ich kann die Augen offen halten, aber zurzeit sehe ich da wenig Chancen“, fuhr Annelise fort.

„Warum kommt die Wohnung denn nicht infrage?“ Riley bemühte sich um einen lässigen Ton.

„Wie bitte?“

„Die Wohnung in Kates Haus, die untervermietet werden soll. Wieso kommt sie nicht infrage?“

Es entstand eine kurze Pause. „Weil Sie und Kate sich ja nicht gerade freundschaftlich getrennt haben, soweit ich mich erinnere“, sagte Annelise dann.

Riley verzog das Gesicht. Weder er noch Kate hatten sich damals wirklich bemüht, die unangenehme Sache zwischen ihnen zu bereinigen.

Damals hatte Riley geglaubt, diese heiße Beziehung wäre einfach ausgebrannt und könnte der kalten Wirklichkeit nicht standhalten.

Gewöhnlich achtete er darauf, eine Frau erst mal kennen zu lernen, bevor er mit ihr schlief, aber von Kate hatte er nicht viel mehr gewusst als ihren Namen, als sie im Bett gelandet waren, nur ein paar Stunden nachdem sie sich kennen gelernt hatten.

Eigentlich hatte es ihn nicht überrascht, dass es schief gegangen war. Immerhin war dieses Tempo ganz untypisch für ihn gewesen. Aber inzwischen war ein ganzes Jahr vergangen, und er musste immer noch ständig an Kate denken.

Schon bevor er Annelise angerufen hatte, hatte er überlegt, wie er Kate in sein Leben zurückholen könnte. Diesmal wollte er das auf die langsame Art tun, aber einen wirklichen Plan hatte er noch nicht.

„So eine schlimme Trennung war es nun auch nicht“, sagte er.

Er hielt sich davon ab hinzuzufügen, dass Kate und er immer noch Freunde waren. In Wahrheit waren sie niemals Freunde gewesen. Sie waren so schnell ein Liebespaar geworden, dass sie sich besser im Bett als außerhalb gekannt hatten. Und gerade das war ihr Problem gewesen.

„Ach, nein? Ich dachte … Sind Sie nicht mit dieser Frau zusammen, die früher in derselben Firma wie Kate gearbeitet hat?“

Riley legte eine Hand über das Telefon, damit Annelise sein Seufzen nicht hören konnte, und lief zur Terrassentür seines Hauses. Er wohnte nur ein paar Blocks vom Ozean entfernt und konnte die salzige Luft riechen. Offensichtlich war über ihn und Kate geredet worden, und er bezweifelte, dass er dabei gut weggekommen war.

Bis vor sechs Monaten hatte Kate in derselben Inneneinrichtungsfirma gearbeitet wie Elle Dumont. Elle war in Rileys Nachbarschaft aufgewachsen, einer wohlhabenden Gegend von Charleston.

Als Kate damals Elle und Riley bei ihrem Kuss überrascht hatte, zweifelte sie offenbar nicht daran, dass er fremdging. Allerdings hatte er sich auch nicht allzu sehr bemüht, sie davon zu überzeugen, dass der Kuss nichts bedeutet hatte. Und er hatte sich schuldig gefühlt, weil er Elles Kuss erwidert hatte.

„Elle und ich sind schon seit der Highschool nicht mehr zusammen.“ Riley fügte nicht hinzu, dass ihre Mütter gut befreundet waren und sich immer noch bemühten, sie zusammenzubringen. „Ich bin im Moment mit gar keiner Frau zusammen.“

„Interessant“, meinte Annelise. „Wie ich höre, hat Kate eine Menge Verabredungen.“

Verdammt, dachte Riley. Aber solange Kate weder verheiratet noch verlobt war, war die Sache ja noch nicht aussichtslos.

„Schön für sie“, sagte er mit zusammengebissenen Zähnen. „Aber zurück zu dieser Wohnung. Wann kann ich einziehen?“

„Sie haben sie ja noch nicht mal gesehen.“

„Das Haus ist ca. 1800 gebaut worden, im traditionellen Stil. Es liegt in der Altstadt und enthält vier Apartments in drei Stockwerken. Stimmt das nicht?“

„Damit haben Sie das Gebäude beschrieben, aber nicht die Wohnung.“

„Ich bin nicht sehr anspruchsvoll. Ich brauche einfach nur etwas in der Nähe meiner Baustelle.“ Annelise brauchte ja nicht zu wissen, dass dieser ursprünglich einzige Grund inzwischen für Riley zweitrangig geworden war. „Ich bin sicher, dass es in Ordnung ist.“

Annelise zögerte noch. „Vielleicht sollte ich Kate fragen, was sie davon hält.“

„Sie würde sagen, dass es keine große Sache ist“, bluffte Riley. Tatsächlich vermutete er eher, dass Kate gar nicht begeistert sein würde. „Kommen Sie schon, Annelise. Ich brauche diese Wohnung.“

„Okay. Wenn Sie eine Kaution hinterlegen, gebe ich Ihnen den Schlüssel. Dann können Sie am Wochenende einziehen.“

„Heute ist erst Dienstag. Wieso kann ich nicht schon morgen einziehen?“

„Na ja, ich nehme an, das ließe sich einrichten …“

„Dann hole ich morgen früh den Schlüssel ab.“ Riley verabschiedete sich und schaltete das Telefon ab.

Inzwischen war der Plan, wie er Kate zurückgewinnen wollte, voll ausgereift. Wer hätte gedacht, dass er eine Chance in Form eines Apartments bekommen würde?

Falls es eine Hölle gab, dann zwang der Teufel bestimmt alle Singles, ständig Verabredungen zu haben.

Nicht solche, bei denen man es nicht fassen konnte, was für einen wundervollen Menschen man getroffen hatte. Nein, schlimme Verabredungen, solche mit unbehaglichem Schweigen, steifer Konversation und ohne jede sexuelle Anziehungskraft.

Das war die einzige Art von Verabredung, die Kate Marino erlebt hatte, seit sie wieder mit Männern ausging. Dies war heute der fünfte Versuch, und glücklicherweise würde es gleich zu Ende sein.

Sie rannte die Treppe zu ihrem Apartment hinauf, aber sosehr sie sich auch beeilte, Drew Lockhart ließ sich nicht abhängen. Schon auf der Veranda hatte sie versucht, sich von ihm zu verabschieden, aber noch war sie ihn nicht los.

Als sie ihr Stockwerk erreichte, hatte sie schon den Wohnungsschlüssel in der Hand, doch bevor sie aufschließen konnte, hatte Drew sie eingeholt.

„Sie waren in der Highschool bestimmt Leichtathletin. Ich konnte kaum Schritt halten.“ Er klang ein bisschen atemlos.

„Nein.“ Kate steckte den Schlüssel ins Schloss. „Ich war Cheerleader. Sie wissen schon. Gib mir ein G und so weiter. G wie Gute Nacht.“

Er lächelte. „Ich mag Sie. Sie sind witzig.“

Kate hielt den Mund. Sie wollte nicht witzig sein.

„Mir hat es sehr gefallen heute Abend“, fuhr Drew fort.

Sie kniff die Augen zusammen. War ihm nicht aufgefallen, dass sie nicht einmal ein gemeinsames Gesprächsthema gefunden hatten? Wenn Kate über Inneneinrichtung gesprochen hatte, hatte er das Thema gewechselt, und wenn er wieder auf seine Lieblingssonate von Beethoven gekommen war, hatte Kate innerlich die Augen verdreht.

„Ich würde Sie gern wiedersehen.“ Drew beugte sich vor, und Kate konnte sein Rasierwasser riechen. „Wie wäre es mit Samstag?“

Bevor sie sich weigern konnte, kam sein Mund bereits näher. Drews Kopf verdeckte die Lampe, sodass Kate kaum noch etwas sehen konnte. Unwillkürlich hob sie einen Fuß und trat zu.

„Au!“, schrie Drew und sprang zurück. „Was soll das?“

„Na ja, es war einfach … Haben Sie mal überlegt, dass ich vielleicht gar nicht geküsst werden will?“, stieß sie hervor.

„Und haben Sie mal überlegt, das einfach zu sagen?“ Ihm traten Tränen in die Augen. „Da müssen Sie doch nicht gleich gewalttätig werden!“

„Ein Tritt auf den Fuß ist nicht gerade ein Angriff mit einer Waffe.“

Er antwortete nicht, und allmählich kam in Kate doch so etwas wie...



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